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9 Tricks für kreatives Mindmapping – vom Erfinder persönlich

Tony Buzan, der Erfinder der Mindmaps, verrät seine besten Tricks für kreative Ideen-Landkarten. Sein Motto: Viele Bilder, bunte Farben.
deleted | 11.04.2013
Mindmaps sind dazu da, Ideen oder Notizen effizient und „gehirngerecht“ auf Papier zu setzen. In Mexiko zeigte eine Studie, dass diese Technik die Kreativität und Leistung von Schülern bis zu 300 Prozent erhöht – und somit steigerte sich ihr Lernerfolg.

Mindmapping basiert hauptsächlich auf einer Grundidee, die in die Mitte des Papiers gesetzt wird. Davon zweigen dazugehörige Ideen in Form von Ästen in alle Richtungen ab.

9 Tricks empfiehlt der Erfinder der Ideen-Landkarten persönlich, der britische Psychologie-Autor Tony Buzan:


1. Setzen Sie ein Bild in die Mitte: Ein Bild sagt mehr aus als 1000 Worte. Ein Bild im Zentrum Ihrer Ideen kann komplexe Ideen besser zusammenfassen.

2. Benutzen Sie Farben: Farben stimulieren Ihren Denk- und Lernprozess und helfen, Ideen hervorzuheben, zu gruppieren und auseinander zu halten.

3. Benutzen Sie noch mehr Bilder: Verschönern Sie Ihre Äste mit so vielen Bildern wie möglich.

4. Benutzen sie Kurven, nicht Linien: Es gibt keine geraden Linien in der Natur. Alle natürlichen Linien sind gewölbt und daher einfacher zu merken.
Gewölbte Äste machen Ihre Mindmap organischer und passen sich Ihrem Gehirn an.

5. Endlose Äste: Eine Mindmap beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Anzahl von Ideen – man kann endlos Äste anbauen.

6. Benutzen Sie nur ein Stichwort pro Ast.

7. Jeder Ast geht von dem vorherigen ab: Vermeiden Sie Freiraum zwischen zusammengehörigen Ästen.

8. Jedes Stichwort sollte die gleiche Länge wie sein Ast haben.

9. Die Größe von Stichwort und Ast hängt von ihrer Priorität ab. Wichtige Stichworte sind größer als andere.

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