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Imagebildung mit Hilfe von Werbeartikeln

Um einen wirksamen Werbeartikel zu finden, muss man seine Zielgruppe so gut wie möglich kennen.
brandbook | 13.04.2016
Unternehmen, die das Image einer Marke oder des ganzen Betriebs verbessern oder verändern wollen, können dazu gut auf Werbeartikel zurückgreifen. Denn Werbeartikel sprechen die Zielgruppe auf einer emotionalen Ebene an. Ebenso subjektiv und gefühlsbetont entwickelt sich ein bestimmtes Image bei den Individuen der Gesellschaft heraus.

• Während andere Werbemittel beispielsweise Fernsehspots als störend empfunden werden, erleben Kunden und potentielle Käufer ein Werbegeschenk erst mal als positives Erlebnis und freuen sich, dass sie etwas kostenlos erhalten haben.

• Können sie dieses auch tatsächlich gebrauchen, hält dieses Gefühl an und sie sind nachhaltig begeistert.

• Eine Steigerung dazu erreicht man dann, wenn der Artikel sogar zum Lieblingsgegenstand unter anderen Ähnlichen wird.

• Die Begeisterung und Freude über den Werbeartikel wird dann mit einem gewissen Maß an Stolz auch an andere kommuniziert.

Da es bei der Auswahl und Gestaltung von Werbemitteln die unterschiedlichsten Möglichkeiten gibt, lassen sich äußerst zielgruppengerechte Produkte bestellen und verteilen, die so ein positives Bild von der Firma formen. Um wirklich imagebildend zu wirken, sollte die Art des Artikels und sein Design sowie seine Ausstattung jedoch sogfältig durchdacht und auf das Unternehmen abgestimmt sein.

Der perfekte Werbeartikel für die anzusprechende Zielgruppe

Um einen wirksamen Werbeartikel zu finden, muss man seine Zielgruppe so gut wie möglich kennen. Damit er möglichst lange seinen Zwecke erfüllt, sollte man stets auf eine hohe Qualität Wert legen und statt zu Verbrauchs- eher zu Gebrauchsprodukten greifen. Merkmale können je nach Zielgruppenprofil variiert werden:

Funktion
Welche Hobbys oder welchen Beruf besitzen die Kunden? Wenn das Unternehmen beispielsweise Tee verkauft, kann davon ausgegangen werden, dass die Kunden für eine Teetasse Verwendung haben. Sind sie eher traditionell orientiert, mögen sie Werbeartikel mit Prestigecharakter. Vertreten sie junge, dynamische Werte lassen sie sich von innovativen Produkten beeindrucken.

Ausstattung
Damit hängen eng weitere Zusatzausstattungen zusammen, die einen Werbeartikel erst von anderen abheben. Ein Stift, der einen Spicker integriert hat oder 4 verschiedene Minen besitzt, wird bei Kindern zum Renner. Hat man sich beispielsweise für ein Notizbuch entschieden, bietet brandbook zahlreiche Individualisierungsoptionen und hinzufügbare Accessoires wie eine Visitenkartentasche, die Geschäftsleute zu schätzen wissen.

Farbe
Farben spielen in der Werbepsychologie eine große Rolle. Grau- und Blautöne wirken beispielsweise sachlich, während Gelb etwa Lebendigkeit und Optimismus ausstrahlt. Die Farbgestaltung sollte mit dem aufgedruckten Logo harmonieren und kann auf diese Weise unterbewusst Assoziation hervorrufen, die zur Imagebildung beitragen. Unterschiedliche Sinus-Milieus präferieren zum Beispiel knallige, kräftige oder dezente Farben. Kinder mögen es hingegen oft bunt.

Material
Viele Werbeartikel gibt es in unterschiedlichen Materialien, die wiederum verschiedene Signale senden. Artikel aus natürlichen Rohstoffen wie Holz, Bambus oder Baumwolle kommen bei Umweltbewussten gut an. Die Verwendung von Recyclingmaterial zeigt diesen Menschen, dass das Unternehmen ihre Werte teilt. Glänzende Metallelemente können dagegen sehr edel wirken. Schwere wirken oftmals stabiler als leichte Materialien und zeugen scheinbar von Qualitätsbewusstsein, das die Zielgruppe auch mit den Unternehmensprodukten oder -dienstleistungen verknüpft.

Design
Mit der passenden Gestaltung kann man die Kunden häufig noch direkter ansprechen. Zum Beispiel sind T-Shirts mit coolen Sprüchen, Emoticons und Serienhelden bei Jugendlichen sehr beliebt. Business-Menschen mögen einfache, übersichtliche Symbole. Eine gefühlsbetonte Zielgruppe wird stattdessen von verschnörkelter Schrift und handgezeichneten Motiven angesprochen.