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Großes Potential für SAP im Mittelstand

Susensoftware öffnet SAP die Tür zu neuen Abnehmern
susensoftware | 03.04.2009
Aachen, 03.04.2009 – Erfolg im Mittelstand ist für viele ein wichtiges Ziel, auch für SAP. In Zeiten der Wirtschaftskrise scheinen mittelständische Unternehmen dank langfristiger Denk- und Handelsweise stabiler aufgestellt zu sein. Doch Mittelständler sind oftmals eher zurückhaltend bei der Einführung SAP. Stille Software von susensoftware kann dabei helfen, die Einführung von SAP-Produkten in mittelständische Unternehmen attraktiver zu machen.

In Zeiten steigenden Kostenbewusstseins in der Wirtschaft und der wachsenden Bedeutung leistungsfähiger ERP-Lösungen für erfolgreiche Unternehmen könnte sich SAP ERP als „best practice“ auch im Mittelstand zunehmend durchsetzen. Als Grenzmarke hindert nur das Budget der KMU (Klein- u. mittelständische Unternehmen) den Marktführer daran, weitere Marktanteile in diesem bedeutenden Segment zu erschließen. Die Folgeerscheinung für SAP ist ein versperrter Zugang zu lukrativen Neukunden, diese wiederum sind außerstande, von einer technisch überlegenen SAP-Lösung zu profitieren. Der beiderseitig existierende Nachteil wird durch susensoftware als Lizenzhändler aufgelöst.

Um eine hohe Marktdurchdringung zu erreichen, bietet SAP verschiedene Produktgruppen an. Große Konzerne nutzen das Komplettpaket R/3, ERP oder Business Suite. Für kleine und mittlere Unternehmen wurden Business One, All-In-One und Business ByDesign entworfen. Business One und All-In-One kann man als abgespeckte ERP-Versionen betrachten.

Einen neuen Weg hat man hingegen bei Business ByDesign eingeschlagen: Diese Software steht ausschließlich im Mietmodell gehostet zur Verfügung. Allerdings berichtet die Computerwoche am 23.03.09, dass gerade einmal 40 Anwenderunternehmen die Mietsoftware produktiv nutzen- ein herber Rückschlag, hatte man laut IT-Times vom 21.05.08 doch ursprünglich mit 10.000 Kunden bis 2010 gerechnet. Das Programm scheint zu leistungsstarke Hardware vorauszusetzen und ist dabei doch zu unflexibel.

Welche Probleme hat der Mittelstand mit SAP?

Der Mittelstand hat ein besonderes Interesse an den SAP-Komplettpaketen, denn oft setzen die eigenen Kunden ebenfalls diese ERP-Software ein. „Mit der Einführung der Software im eigenen Unternehmen kommt ein Mittelständler in die Prozesskette zwischen Kunden und Zulieferern,“ erläutert Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware, das Interesse des Mittelstandes an den hochwertigen Komplettpaketen. Die Mittelstandslösungen von SAP hingegen sind nicht nur in ihren Funktionen reduziert, sondern werden von Anwendern auch oft als schwerfällig zu installieren und zu bedienen empfunden. Somit erscheinen die teuren Anschaffungs- und Wartungskosten kaum gerechtfertigt.

Auch SAP-Mitarbeiter sehen sich Kritik ausgesetzt: Ihnen wird häufig eine herablassende Art vorgeworfen, da sie sich nicht mit Mittelständlern und ihren Bedürfnissen und Ängsten identifizieren können. Ein undurchsichtiges Lizenzmodell mit verschiedenen Rabattstufen sorgt für weitere Verärgerung. „Oftmals werden unbewusst zu viele und zu teure Lizenzen erstanden- das bindet unnötig Kapital in der Bilanz und sorgt zudem für weitere Wartungskosten,“ so Peter O’Neill vom amerikanischen Marktforscher Forrester Inc.

Gebrauchtsoftware kann helfen

Der Einsatz von gebrauchten SAP-Lizenzen kann für mittelständische Unternehmen sehr lohnend sein. Lizenzen, wie sie große Konzerne nutzen, z.B. R/3 oder Business Suite, können bei susensoftware zu einem Preisvorteil von mindestens 43 % erstanden werden; die Wartung kommt von SAP. „Durch die direkte Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer findet zudem eine Kommunikation unter gleichgesinnten IT-Kollegen statt,“ erklärt Axel Susen. „Falls SAP neue Märkte erschließen will, so geht das leicht mit stiller Software. Der Konzern müsste nur etwas kreativer werden...“
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