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Printmail und E-Mail-Aktionen korrekt kombinieren und E-Mailadressen mit Opt-In generieren.

Aktuelle gesetzliche Richtlinien machen es natürlich umso schwerer bestehende E-Mailadressen bedenkenlos zu benutzen.
Ali Amir Mostofian | 24.03.2009

Adressen, die auf Messen oder Veranstaltungen erworben sind, haben keine explizite Zustimmung für Newsletter-Zustellung erteilt und die Grauzone, die bis vor nicht mal allzu langer Zeit bestand, gibt es auch nicht mehr.

Das ist natürlich ein großes Problem! Ein Opt-In nachzuholen ist meistens aufwändig und teuer, gerade für größere Datenbanken. Abhilfe schafft richtiges Kombinieren von Printmails und E-Mails!

Beispielszenario:

Ein Event ist für die Vorstellung eines Produktes geplant. Das Unternehmen verfügt über 5.000 relevante Adressen für dieses Event. Davon 3.000 mit E-Mails und wiederum nur 1.500 mit Opt-In.

Das Unternehmen entscheidet sich für eine Mehrstufige Kampagne, um möglichst viele erreichen zu können und das Event zu nutzen, um Opt-Ins zu generieren. Dabei werden 3 Aktionen jeweils 6, 4 und 2 Wochen vor dem Event geplant.

Save the date Mailing (6 Wochen vor dem Event):
  • E-Mailng an 1.500 mit Opt-In.
  • Printmailing an die restlichen 3.500. Auf die Antwortfaxvorlage werden zwei zusätzliche Hinweise zum Ankreuzen eingefügt: „Ich möchte in Zukunft per E-Mail über aktuelle Events benachrichtigt werden.“ und „Ich möchte ihren Newsletter per E-Mail abonnieren.“
Hauptmailing (4 Wochen vor dem Event):
  • E-Mailing an alle, die sich noch nicht angemeldet haben.
  • Printmailing ebenfalls an alle, die noch nicht angemeldet sind, wieder mit dem Hinweis auf E-Mail Opt-In.
Reminder Mailing (2 Wochen vor dem Event):
  • E-Mailing an alle, die immer noch nicht reagiert haben.
  • Printmailing ebenfalls an alle, die noch nicht angemeldet sind und mit dem Hinweis auf Opt-In.

So schafft das Unternehmen mit jedem Event zusätzliche Opt-Ins zu generieren und mit jedem Event die Kosten für die Einladung zu senken!