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Vertriebsunterstützung via Magazin: Individualität ist Trumpf!

Das Prinzip ist einfach: Je persönlicher ein Kundenmagazin seine Leser anspricht, desto besser kommt es an. Zwei Fallbeispiele...
Christoph Elbern | 27.07.2009
Das Prinzip ist einfach: Je persönlicher ein Kundenmagazin seine Leser anspricht, je individueller es auf Leserinteressen eingeht, desto besser kommt es an. Zwei Beispiele zeigen neue Möglichkeiten auf, wie Kundenmagazine dank Individualisierung und Zielgruppen-Orientierung speziell im Vertriebsbereich punkten.

Gerade bei Vertriebsorganisationen kommt es darauf an, Beratungskompetenz zu signalisieren. Ein gut gemachtes Kundenmagazin bietet daneben durch sein regelmäßiges Erscheinen kontinuierliche Kontakt- und Dialogchancen. Verschiedene Individualisierungsmöglichkeiten schaffen die Voraussetzungen für eine gezielte Unternehmenskommunikation mit persönlicher Note.

BEST PRACTICE 1: Berater-individuelles Sonderheft

Das Kundenmagazin „Am Sonnenplatz“ der Allianz-Dresdner Bausparkasse beispielsweise greift in einem 16-seitigen Sonderheft das Energie-Thema auf. Energiesparen, energie-effizient bauen und sanieren ist bei der Zielgruppe zurzeit DAS Top-Thema. Daher wurde das Energie-Special als Beileger zum vierteljährlichen Kundenmagazin konzipiert, der einfach herausgenommen, archiviert oder weitergereicht werden kann. Daneben nutzt die Allianz-Dresdner Bausparkasse das „Heft im Heft“ im Vertrieb: Über ein Internet-Portal können Bauspar-Berater ihre individuelle Ausgabe für die Akquise bestellen. Nach der Bestellung im Extranet wird das Spezialheft mit einem individuellen Umschlag für den jeweiligen Berater ausgestattet, der es zu Kundenbesuchen mitnimmt oder mit seiner Geschäftspost versendet. Ein toller Mehrwert für alle Interessenten und Kunden, die sich gerade mit dem Energie-Thema auseinandersetzen. Und ein gelungener Gesprächseinstieg für jeden Berater. Weitere Sonderhefte sind bereits in Planung.


BEST PRACTICE 2: Jedes Magazin ein Unikat

Im Falle einer großen Vertriebsorganisation geht man sogar noch einen Schritt weiter. Wie leider oftmals üblich, kommunizieren die Vertriebspartner nicht immer CD-gerecht und nicht regelmäßig mit ihren (End)Kunden. Die Lösung: Das Unternehmen bietet seinen Vertriebspartnern ein personalisiertes und individualisiertes Kundenmagazin an, mit dem jeder Berater CD-gerecht und regelmäßig seinen eigenen Kundenkreis ganz gezielt bedienen kann. Neben der persönlichen Ansprache der (potenziellen) Kunden an mehreren Stellen im Magazin werden Response-Elemente wie Antwort-Postkarten, Fax-Antwort oder Coupons personalisiert. Auf der anderen Seite wird das Magazin mit spezifischen Kontaktdaten, Branding und individuellen Bildelementen des jeweiligen Vertriebspartners ausgestattet. Das Ergebnis: Jedes Magazin ist ein Unikat! Das kommt an und signalisiert den Adressaten persönliche Wertschätzung.

Wichtig für den Erfolg beider Konzepte: Die Inhalte müssen für die Zielgruppe relevant und gut recherchiert sein. Journalistisches Handwerkszeug, Informationstiefe und attraktive Gestaltung sind das A und O einer gut gemachten Kundenzeitschrift. Und die Basis für ein glaubwürdiges Magazin, das dank Individualität noch mehr überzeugt.
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Über Christoph Elbern

Christoph Elbern ist Geschäftsführer bei Insignio Kommunikation, Journalist, Medienmacher, Storyteller und Kampagnenschmied.