print logo

12.400 Schulklassen lesen Zeitschriften

Erste Reaktionen auf den diesjährigen Aktionsmonat des Leseförderungsprojektes Zeitschriften in die Schulen
Lesen ist unerlässlich für jeden Menschen in einer Wissensgesellschaft. Trotz dieser unbestrittenen Prämisse und des daraus erwachsenden gesellschaftlichen Anspruchs nimmt die Lesefähigkeit junger Menschen ab. Der VDZ hat sich daher bereits vor einigen Jahren als Partner des bundesweiten Projektes Zeitschriften in die Schulen verpflichtet (Link zum Projekt Zeitschriften in die Schulen im Artikel).

Stellvertretend für die vielen positiven Reaktionen aus den Schulklassen, die nach dem diesjährigen Aktionsmonat an über 3.300 Schulen und über 12.400 Schulklassen (siehe Meldung vom 5.4.2007 Zeitschriften in die Schulen) bei der Stiftung Lesen eingehen, bestätigen Auszüge aus dem Schreiben einer Lehrerin den überragenden Erfolg des Projektes:
"Dieses Zeitschriftenprojekt war eines der schönsten Projekte aus 24 Jahren Lehrertätigkeit. Auch ich lernte neue Zeitschriften kennen .....und viele Schüler kaufen auch Zeitschriften ein, die sie vorher nie beachteten. Diese Informationen erfreuen sicher die einzelnen Zeitschriften, aber unbezahlbar ist der Spaß, den die Klasse beim Bearbeiten von Aufgaben hatte. Plötzlich waren die Unterrichtsstunden zu kurz und zwar aus Sicht der Schüler. Ein größeres Lob kann man wohl kaum bekommen. Für meine 6.Klasse waren Micky-Maus und N-Zone nicht mehr interessant, aber es fragten mehrere Schüler nach Geo-Epoche und Play 3. Für die Arbeit mit Kindern anderer Herkunftssprachen wären die Deutsch-Zeitschriften "Fertig los" und "Freunde" eine ideale Ergänzung."

Derzeit wird die Aktion mittels einer repräsentativen Befragung von Lehrern und Schülern evaluiert. Ergebnisse dieser Evaluation sollen laut Stiftung Lesen im Herbst vorgestellt werden. Der VDZ wird darüber berichten.