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Fünf Gründe, warum YouTube als Werbekanal effektiver als TV ist

TV-Werbung gilt immer noch als Königsdisziplin der Werbung. Doch die Konkurrenz wächst. Bei der jungen Zielgruppe stehen Videoportale hoch im Kurs.
EPROFESSIONAL GmbH | 27.03.2014
TV-Werbung gilt immer noch als Königsdisziplin der Werbung. Doch die Konkurrenz wächst. Vor allem bei der jungen Zielgruppe stehen Videoportale hoch im Kurs. Eindeutiger Platzhirsch ist dabei YouTube. Für Werbungtreibende ist das Videoportal von Google eine reizvolle Alternative, denn es bietet im Vergleich zur Schaltung von TV-Spots in vielerlei Hinsicht bessere Möglichkeiten, die Kampagnenleistung zu steuern. Die Hamburger Performance-Marketing-Agentur eprofessional (www.eprofessional.de) nennt fünf Gründe, warum der Werbekanal YouTube effektiver ist als TV-Werbung.

1. YouTube muss sich in Sachen Reichweite nicht mehr vor TV verstecken. In Deutschland hat YouTube monatlich 34 Millionen Unique Visitors*. Das ist über ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Wäre YouTube ein TV-Sender, würde es in Bezug auf die Bruttoreichweite Platz 3 hinter RTL und Sat.1 einnehmen**.

2. YouTube verbindet die Wirksamkeit von Bewegtbildwerbung mit der Zielgenauigkeit von Suchanzeigen. Mit umfangreichen Targetingfunktionen können Werbungtreibende auf YouTube ihre Videoanzeigen sehr präzise aussteuern. Stimmt das Targeting, ist die Anzeige thematisch hoch relevant für den Nutzer, denn er hat in der Regel gezielt nach dem Video gesucht, das er sich anschaut. Streuverluste werden so minimiert. TV-Spots lassen sich hingegen nur in Programm-Umfeldern buchen, die bei weitem keine so detaillierten Zielgruppendaten bieten können.

3. Auf YouTube zahlen Werbungtreibende nur für interessierte Nutzer. Die klassische Werbepause im TV wird von vielen als willkommene Gelegenheit genutzt, sich für ein paar Minuten vom Bildschirm abzuwenden. Der Werbespot, der für hohe Summen eingekauft wurde, wird dadurch von den Zuschauern oftmals gar nicht wahrgenommen. Anders bei YouTube. Bei TrueView-Formaten zahlen Werbungtreibende nämlich nur, wenn der Nutzer das Werbevideo auch tatsächlich ansieht.

4. YouTube-Anzeigen generieren mehr Traffic als TV-Spots. Der Hinweis auf die Unternehmenshomepage oder Social-Media-Präsenzen gehört längst zum guten Ton moderner TV-Spots. Der Wechsel vom Fernsehbildschirm zum PC oder Mobilgerät erfordert allerdings einen Medienbruch, der viele Nutzer abspringen lässt. In YouTube-Videos können direkte Call-to-Actions oder Links eingebaut werden, die die User direkt zu einer gewünschten Destination leiten.

5. Durch Re-Marketing wird YouTube Bestandteil der Customer Journey. Nutzer, die einen Werbespot bis zum Ende angeschaut und so ihr Interesse signalisiert haben, können mittels Re-Marketing auf YouTube markiert und beispielsweise auf anderen Werbekanälen später durch eine Displayanzeige erneut angesprochen werden. Damit wird nicht nur eine hohe Sichtbarkeit und Wahrnehmung für die Markenbotschaft erzeugt, es steigt auch die Bereitschaft des Nutzers zur Interaktion mit der Produktwelt. TV-Spots fehlt ein solches Werkzeug völlig.

* http://de.statista.com/statistik/daten/studie/209190/umfrage/beliebteste-videoportale-in-deutschland/

** AGF / GfK Fernsehforschung, TV Scope, Januar 2012 / Nielsen Net View, Januar 2012

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