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Martin Nitsche ins Board der FEDMA gewählt

Martin Nitsche, Präsident des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV), übernimmt zusätzliche Führungsaufgaben auf europäischer Ebene.
Die Generalversammlung der Federation of European Direct and Interactive Marketing (FEDMA) wählte Nitsche am Dienstag in Brüssel zum neuen Boardmitglied. Damit ist der DDV weiterhin mit einer Stimme im FEDMA-Board vertreten. Vier Jahre lang hatte Nitsches Vorgänger Dieter Weng als Chairman die Geschicke der Organisation geleitet. Weng wurde am Dienstag in seiner Funktion durch die Doppelspitze aus Diana Janssen (niederländischer Direktmarketingverband) und Sachiko Scheuing (Acxiom) abgelöst. Mit der Doppelspitze folgt der europäische Dachverband dem Beispiel des DDV, der im März Martin Nitsche und Patrick Tapp zum neuen Präsidentenduo gewählt hatte.
Martin Nitsche erklärte nach seiner Wahl: "Das Dialog Marketing hat seitens der EU momentan mit schwerem Gegenwind zu kämpfen. Das betrifft vor allem die geplante EU Datenschutz-Grundverordnung. Die Mitgliedsverbände und -unternehmen können sich darauf verlassen, dass wir alles tun werden, um drohende Restriktionen von der werbungtreibenden Wirtschaft weitestgehend abzuwenden."


Der Deutsche Dialogmarketing Verband ist einer der größten nationalen Zusammenschlüsse von Dialogmarketing-Unternehmen in Europa und zählt zu den Spitzenverbänden der Kommunikationswirtschaft in Deutschland. Im DDV sind Auftraggeber von Dialogmarketing und ihre Dienstleister vertreten, u. a. Dialogmarketing- und Online-Agenturen, Adress- und Informationsdienstleister, E-Mail-Dienstleister, Call-Center-Services und TeleMedien-Dienstleister, Direct-Mail-Unternehmen sowie Werbungtreibende aus verschiedenen Wirtschaftszweigen. Der Verband sorgt für den Interessenausgleich zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbraucher - für die Freiheit der Kommunikation und die Möglichkeiten, Dialogmarketing in seiner Vielfalt gestalten und einsetzen zu können. Schwerpunkte des Verbandsengagements sind politische Arbeit, Informationsaustausch, Qualitätssicherung und Nachwuchsförderung.
Dem aktuellen Dialog Marketing Monitor der Deutschen Post zufolge investieren Unternehmen 27,5 Milliarden Euro in den Dialog mit ihren Kunden. Das entspricht 36 Prozent der Gesamtwerbeaufwendungen von 75,6 Milliarden Euro.