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Websites ohne mobil optimierte Ansicht werden abgestraft

Websites am besten sofort auf responsive Design umstellen.
Websites, die nicht für Smartphones und Tablets geeignet sind, landen im mobilen Google-Ranking weit hinten. Denn am 21. April 2015 hat die meistgenutzte Suchmaschine ihren Algorithmus umgestellt und bevorzugt nun mobil optimierte Websites in der mobilen Suche. Für Unternehmen ist es daher höchste Zeit zu handeln, wissen die Experten des Lokalmarketingspezialisten Greven Medien.

Bereits seit einigen Jahren greifen die Menschen vermehrt mit mobilen Endgeräten auf das Internet zu. Über 40 Prozent dieser mobilen Suchen haben bereits einen lokalen Bezug und sind damit besonders relevant für kleine und mittelständische, lokal agierende Unternehmen. Das bestätigt auch eine Analyse der Suchen auf Gelbe Seiten. Google reagiert auf diese veränderte Nutzung und vernachlässigt in den mobilen Suchergebnissen vermehrt nicht optimierte Seiten. Das Problem dabei: Nicht einmal jede dritte KMU-Website ist für die Darstellung auf Smartphones oder Tablets geeignet, zeigt eine Greven-Analyse von über 70.000 Websites.

Responsive Webdesign oder zusätzliche Mobilvariante?

Wer seine Website für die mobile Suche optimieren möchte, kann dies in Form einer zusätzlich programmierten, mobilen Variante der Homepage oder mittels responsive Webdesign tun. Bei der zusätzlich erstellten mobilen Version der Homepage wird der bestehende Inhalt der Desktop-Variante in ein anderes Layout überführt. „Solche eigenständigen mobilen Websites nutzen das Potenzial von mobilen Endgeräten gut aus, da die Navigation und alle gewünschten Funktionen perfekt auf die mobile Suche angepasst werden können“, erklärt Alexander Troll, Produktmanager Neue Medien bei Greven Medien. Allerdings müssen die Inhalte auf der Hauptseite und der mobilen Seite meist separat gepflegt werden. „Für viele kleine und mittelständische Unternehmen ist dieser Aufwand nicht tragbar.“

Beim responsive Webdesign erfolgt die Anpassung der Website automatisch an die grafische Oberfläche aller Endgeräte. „Optionen wie Anrufbuttons werden zwar nur bedingt automatisch angepasst, dafür müssen Inhalte aber auch nur einmal im CMS geändert werden“, erklärt Troll. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist das responsive Webdesign meist das Mittel der Wahl. „Einmal aufgesetzt stellt man 95 Prozent aller Nutzer zufrieden. Für größere Unternehmen mit eigenen Entwicklungsabteilungen empfiehlt sich hingegen ein eigenständiger, mobiler Internetauftritt, der ganz gezielt auf die Bedürfnisse der individuellen, mobilen Zielgruppe eingeht.

Websites am besten sofort auf responsive Design umstellen


Wer gerade eine neue Website plant, sollte diese direkt für die mobile Suche optimieren. Die Mehrkosten hierfür sind verschwindend gering. Bei Greven Medien ist ein solches responsive Design bereits Standard. „Für unsere Bestandskunden haben wir alle nicht optimierten Homepages bereits kostenlos und automatisch an die geänderten Anforderungen angepasst. Mit dem Greven-System ist dies problemlos möglich“, erklärt Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven Medien. Bei Websites, die in nicht standardisierten Programmiersprachen, mit iFrames oder veralteten Content Management Systemen gebaut wurden, kann eine solche Umstellung jedoch zeit- und kostenintensiv sein. „Hier ist es unter Umständen günstiger, eine neue Website in Auftrag zu geben, die allen Anforderungen gerecht wird“, rät Hünemohr. Greven Medien berät kleine und mittelständische Unternehmen nach einem 360-Grad-Ansatz rund um lokales Marketing – von der Websiteerstellung über Verzeichniseinträge bis hin zu Suchmaschinenmarketing und Mobile Marketing.