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Last-Minute-Shopper bescheren Online-Handel starkes Weihnachtsgeschäft

Das deutsche Xmas-Shopping erreichte am 19. Dezember 2016 seinen Höhepunkt mit plus 69 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Adobe | 25.01.2017
Lange Zeit sah es in Deutschland nach einem eher durchschnittlichen E-Weihnachtsgeschäft 2016 aus. Am Ende zog die Online-Geschenkejagd jedoch noch einmal kräftig an: Als wahre Last-Minute-Shopper begannen die meisten Deutschen im vergangenen Jahr erst kurz vor Heiligabend, Präsente für den Gabentisch einzukaufen. Am 19. Dezember, dem letzten Montag vor Weihnachten, erreichte das deutsche XMmas-Shopping seinen absoluten Höhepunkt (+69 Prozent ggü. 2015). Insgesamt wuchs der Umsatz im deutschen E-Weihnachtsgeschäft 2016 doch noch um satte 7 Prozent auf rund 23,2 Milliarden Euro. Damit landet Deutschland hinter Großbritannien (26,7 Milliarden Euro) auf Platz 2 der europäischen Online-Umsätze. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Recap Report 2016“.

Mobile treibt den Weihnachtsumsatz 2016
Mehr als ein Viertel des deutschen E-Weihnachtsumsatzes wurde laut aktuellem Adobe Report mobil generiert (27 Prozent). Nahezu die Hälfte des gesamten Traffics in der Weihnachtszeit kam von einem mobilen Endgerät (44 Prozent). Im europäischen Vergleich war der Mobile-Anteil an allen Online-Transaktionen in Großbritannien am höchsten (Mobile-Umsatz: 41 Prozent, Mobile-Traffic: 60 Prozent). In Sachen Weihnachtsumsatz im deutschen E-Commerce und dem dazugehörigen Mobile Anteil haben sich die Adobe Prognosen aus Oktober 2016 voll und ganz bestätigt.

Für den „Adobe Digital Insights (ADI) Holiday Recap Report 2016“ wurden weltweit mehr als 1 Billion Visits auf über 4.500 Händler-Websites und 55 Millionen Artikelnummern (SKUs) untersucht.