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Die erste deutsche Bank in SL: 60 Prozent Zinsen pro Jahr

Konditionen mit der realen Welt nicht vergleichbar.
marketing-BÖRSE | 06.07.2007
Basis jeder gut funktionierende Wirtschaft sind seit langer Zeit Finanzinstitute, die nicht nur in guten Zeit die Zinsen von ihren Kunden kassieren, sondern in der derzeitigen Zinssteigerungsphase ihren Anlegern etwas zurück geben.

In Second-Life gibt es auch Banken, nun aber auch von einem Deutschen.

Lou Lamont ist seit Jahresbeginn in der virtuellen Welt und verdiente am Anfang relativ schnell seine Brötchen mit Immobiliengeschäften. Vor zwei Monaten gründete er die LL-Bank und hat bezog auf Terra Micron sein Hauptquartier. Derzeit lockt das Finanzinstitut mit 0,13 Prozent täglich. Der Deutsche ist ehrlich. Natürlich möchte er damit auch Geld verdienen, doch das dürfte den Anleger kaum stören. Schließlich liegt der Monatszins bei den aktuellen Konditionen bei 3,9 Prozent und der Jahreszins bei 46,8 Prozent. Wenn Lou Lamont den Satz im Laufe des Monats auf 0,15 Prozent täglich erhöht, sind es sogar 60 Prozent pro Jahr.

Wer diese Konditionen mit der realen Welt vergleicht kann es sicherlich kaum glauben. 60 Prozent im Jahr bei einem Leitzinssatz in Europa von derzeit vier Prozent, pro Jahr versteht sich. Grundlage solcher Renditen ist sicherlich der Umstand, dass gerade in den Sommermonaten die Immobilienpreise in Second-Life ziemlich tief liegen. Lou veranschaulicht mögliche Margen an einem Beispiel: “Vor einigen Tagen haben ich 8000 Quadratmeter für 38000 Linden gekauft”. Normalerweise müsste ein Käufer doppelt soviel zahlen. Möglich ist dies nur durch die Einlagen der Kunden. Mit derzeit 200000 Linden nutzt er jede Möglichkeit. Frisch gekauftes Land wird professionell vermarktet.

Noch ein Wort zur Sicherheit: Derzeit betreibt Lou Lamont über 200 Parzellen mit insgesamt 102400 Quadratmetern. Außerdem verfügt der gelernte Versicherungskaufmann über mehr als eine Million Linden-Dollar, der jederzeit die Auszahlungen und Zinsen für die Kunden abdecken kann.

Wirtschaftliche Erfahrung spielt ebenfalls mit. So betreibt er mit Partnern seit über zwei Firmen in RL mit etwa 20 Mitarbeitern. Zudem ist Lou in einer mittelgroßen Volksbank Vertreter der Mitgliederversammlung. In Second-Life will er nicht nur ein Konto anbieten, sondern ein echtes Bankengeschäft mit Hypotheken-Darlehen anbieten. Letztendlich geht es aber auch darum, größere Projekte zu initiieren. und natürlich für den deutschen Raum auch eine deutschsprachige Bank auf die Beine zu stellen. Den großen wie Ginko, oder JT-Financial will er damit nicht den Rang ablaufen.

Weitere Infos: http://www.second-life-info.de
http://www.second-life-info.de/sl/die-erste-deutsche-bank-in-sl-60-prozent-zinsen-pro-jahr/

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