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Ströer Design- und Innovationspark - Produkt-Highlights im Überblick

Präsentation des interaktiven Stadtmöbelkonzepts Interactive City 2.0 im Park der Ströer Konzernzentrale
Zuerst war die Litfaßsäule, dann kam der Plakatwechsler und nun sind sie interaktiv – die Ströer Stadtmöbel der nächsten Generation. Seine neuesten Entwicklungen präsentiert der Spezialist für Stadtmöblierung und Außenwerbung jetzt im Ströer Design- und Innovationspark auf dem Gelände seiner Kölner Konzernzentrale. Die Besonderheit des interaktiven Stadtmöbelkonzepts Interactive City 2.0 ist die multimediale Vernetzung der unterschiedlichsten Produkteinheiten wie Wartehallen, Infoboards, Litfaßsäulen oder Toiletten. Aus den früheren Offline-Produkten sind so Online-Produkte geworden: eine hohe Flexibilität, kurze Vorlaufzeiten und eine nahezu unbegrenzte Informationstiefe kennzeichnen die modernen Stadtmöbel. Der Ströer Design- und Innovationspark präsentiert insgesamt 30 Produkte auf 1.500 Quadratmetern. Hier die Highlights im Überblick:

WC Tronic 402
Bei der Konzeption der vollautomatischen Toilette WC Tronic 402 stand die Technik genauso im Fokus wie die konkreten Bedürfnisse der Nutzer. Um eine wirklich bedarfsgerechte Lösung zu realisieren, kommen vier Sanitärobjekte zum Einsatz – zwei WCs und zwei Urinale. Eine Reinigung ist somit bei gleichzeitiger Nutzung möglich. Damit kann die öffentliche Toilette eine Besucherfrequenz bewältigen, die deutlich höher liegt als bei herkömmlichen Toiletten mit annähernd vergleichbaren Raumverhältnissen. Nicht nur die Trennung von WC und Urinal, auch das neue Reinigungskonzept führt zu einer deutlichen Verbesserung der Hygiene. Topf, Brille, WC-Rückwand und Boden werden komplett und vollautomatisch gesäubert. Dank Vakuumtechnik lässt sich der Wasserverbrauch gegenüber herkömmlichen Toiletten deutlich reduzieren. Ausgestattet mit einem „City Guide“ und LED-Anzeigen bietet die Toilette weithin sichtbare Stadtinformationen wie Temperaturen, Uhrzeit oder Veranstaltungshinweise – interaktiv und aktuell. Die WC Tronic 402 wurde mit dem iF Award 2007 ausgezeichnet.

City Guide
Ein interaktiver Stadtführer: Der mit dem iF Award 2006 ausgezeichnete „City Guide“ wird als Multimedia-Terminal vor touristischen Sehenswürdigkeiten platziert und liefert mittels TFT-Bildschirm Informationen zum aktuellen Standort, zu Kunst und Kultur sowie zu den nächsten ÖPNV-Verbindungen; bewährte Touchscreentechnik erlaubt dem Benutzer schnellen und unkomplizierten Zugriff. Der „City Guide“ kann ebenso in einen Stadtführer verwandelt werden, der einiges zu bieten hat: Texte, Bilder, Soundfiles und sogar Videoclips.

Dynamische Wartehalle
Die dynamische, interaktive Wartehalle überzeugt nicht nur durch ihre ansprechende Optik, sondern verfügt auch über modernste Multimedia-Technologie: eine LCD-Anzeige für dynamische Verkehrsinformationen, eine interaktive Einheit bestehend aus Bildschirm, Telefon, Internetzugang, Mikrofon und Drucker sowie „City Guide“, einem Multimediaterminal, das Bürgern und Besuchern aktuelle Informationen liefert. Als weiteres Highlight bietet die Wartehalle auf einem zweiten Bildschirm einen attraktiven Mix aus redaktionellen Beiträgen und Unterhaltung, mit dem sich die Fahrgäste ihre (Warte-)Zeit vertreiben können. Neben ihrem funktionalen Design überzeugt die Wartehalle durch ihre modulare Bauweise. Damit lassen sich Länge, Dachtiefe und Höhe der Halle kostengünstig an die verschiedensten verkehrstechnischen Bedingungen einer Stadt anpassen.

Stelen
Mehr als nur ein Haltestellenschild: Dank Ströer Technologie bietet die Haltestellenstele moderne Fahrplanauskunft, zeigt die Uhrzeit und die aktuelle Liniensituation, aktualisiert die Fahrpläne kurzfristig und ist mittels ausgeklügelter Displaytechnologie auch durch einen Stromausfall nicht zu beeindrucken.

LED Infoboard
Mit der Neuentwicklung LED Infoboard besteht die Möglichkeit, einen neuen Kanal für die direkte Kommunikation mit motorisierten Bürgern und Besuchern zu etablieren. Von weitem erinnert das Produkt an die 9-qm-Plakatwechsler aus dem Hause Ströer, in Wirklichkeit handelt es sich um digitale Großbildschirme der nächsten Generation. Denn dank moderner LED- und Online-Technik wurden die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert. Auf Knopfdruck und jederzeit top-aktuell kann die Stadt ihre Bürger mit wichtigen Informationen versorgen. Auch als flexibles Verkehrsleitsystem lassen sich die weithin sichtbar auf einem 2,5 Meter hohen Monofuß installierten LED Infoboards einsetzen.

Elektronische Litfaßsäule
Die elektronische Litfaßsäule verfügt über innovative Technik, die zugeschnitten ist auf die kommunikativen Bedürfnisse der Menschen im öffentlichen Raum. Die Litfaßsäule der neusten Generation ist vielseitig: Online angebunden an eine Datenbank, ausgestattet mit Multimediaterminals und LED-Laufschriften, ist sie der Inbegriff eines interaktiven Stadtmöbels. Flexibilität, kurze Informationsvorlaufzeiten und ein umfangreiches Informationsangebot sind in ihr vereint: Über leistungsstarke TFT-Bildschirme können sich Passanten weit reichende Informationen zu Sehenswürdigkeiten ansehen, Stadtpläne herunterladen, Ver-kehrsinformationen holen und vieles mehr. Tickets können online direkt vor Ort gekauft, Platzreservierungen vorgenommen und die Navigation zum Veranstaltungsort auf das Mobiltelefon geladen werden.

Fahrradsystem Call a Bike
Call a Bike ist das neue Mietfahrradsystem von Ströer und der Deutschen Bahn. Ob an festen Stationen oder flexibel, das hochwertige Verkehrsmittel bietet einen Mehrwert für die Stadt, die Bürger und Besucher. Das mit rund 100.000 Nutzern in Deutschland etablierte Bahnangebot überzeugt durch die Verknüpfung mit dem interaktiven Stadtinformationssystem „City Guide“ und ermöglicht dem Nutzer, an integrierten Terminals abzufragen, an welchen Stationen wie viele Räder stehen. Routenplanung, Navigationen zum Download oder Infos zu Sehenswürdigkeiten sind ebenfalls interaktiv über den „City Guide“ erhältlich – unkompliziert und kostenlos! Auch in den interaktiven Ströer Wartehallen sind alle Infos rund um den 24 Stunden zugänglichen Mietservice erhältlich. Jeder vierte Nutzer steigt in mehr als einer Stadt auf das rot-weiße Hightech-Fahrrad. Das ist auch bequem möglich, denn einmal online oder tele-fonisch registriert, können die Nutzer in jeder Stadt, zu jeder Zeit aufs Rad steigen. Call a Bike ist für die Städte kostenfrei. Die Refinanzierung erfolgt durch die Vermarktung von Werbeflächen.