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Führungstraining: Nachhaltige Führungskraft gesucht

Wertschöpfungs- orientiertes Führen entscheidet in Zukunft über Unternehmenserfolg
Eduard Klein | 16.04.2009
Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatten, auch ausgelöst durch die Verfehlungen in der Finanzkrise, stehen Führungskräfte und ihre Entlohnung derzeit auf dem Prüfstand. Neue Management-Trends rütteln althergebrachte Methoden kräftig durch. Wie reagieren die Unternehmen auf diese Entwicklungen?

Bei der frontline consulting group in München stockt man die Mitarbeiteranzahl auf. Grund dafür ist die angestiegene Nachfrage an Weiterbildungsseminaren für Führungskräfte. Eduard Klein, Geschäftsführer der frontline consulting GmbH, einem Unternehmen der Gruppe, sieht dieser Entwicklung gelassen entgegen: „Wir sind auf diese Nachfrage vorbereitet, da wir uns frühzeitig auf Führungskräfte sowie Soft Skills-Schulungen spezialisiert haben. Die meisten unserer Seminare sind auf den mittleren und oberen Managementbereich zugeschnitten und haben sich in der Praxis bewährt.“

Grund für die starke Nachfrage an Weiterbildung für Top-Kräfte sind die aktuellsten Entwicklungen in der Finanz- und Automobilbranche. Nicht nur DAX-Unternehmen erwarten von Ihren Top-Kräften eine wertschöpfungsorientiertere Führung. Auch die Kunden klagen nachhaltigeres Wirtschaften und Marktverhalten energisch ein.

Für diese Nachhaltigkeit sind Kompetenzen und Führungsqualitäten notwendig mit denen nicht jeder von Natur aus beseelt ist. Persönliche Weiterbildung und der Ausbau der sozialen Kompetenz sind der Renner im Weiterbildungsgeschäft. Unternehmen erkennen die Fähigkeiten ihrer Führungskräfte langfristig als Wettbewerbsvorteil. Produkte kann man kopieren, Kapital und Informationen kann man sich ohne weiteres beschaffen. Aber das fachliche und soziale Know-How der Mitarbeiter entsteht aus langwierigen Prozessen und bedarf fähiger Top-Kräfte.

„Die vielzitierten weichen Faktoren liefern in der Zukunft den entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Konzerne und mittelständische Unternehmen. Die Kommunikation im Unternehmen, die gemeinsamen Wertvorstellungen und die gegenseitige Förderung werden in der anstehenden Krise über Erfolge oder Misserfolg entscheiden“, so Klein.


Über den Autor: Eduard Klein