print logo

Optimierung von Betreffzeilen Teil 2: Wortarten und -sequenzen

In unserem 2. Teil der Betreffzeilen-Analyse werden weitergehende offene Fragestellungen hinsichtlich der Verwendung von Wortarten untersucht.
Maileon | 02.05.2016
Autor: Frank Strzyzewski
Erstellt: 15. April 2016

Einleitung

Betreffzeilen sind und bleiben ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer E-Mail, denn sie sind oft entscheidend dafür, ob eine E-Mail überhaupt vom Empfänger geöffnet wird oder nicht. In der täglichen Praxis des E-Mail-Marketing stellt sich damit permanent die Frage, mit welcher Betreffzeile die bestmögliche Response erzielt werden kann.

Ausgehend von unseren ersten Ergebnissen zur Betreff-Syntax (Optimierung von Betreffzeilen Teil 1: Syntax Basics) wurden in umfangreichen Analysen weitergehende offene Fragestellungen untersucht. Eine der ursprünglich gewonnenen Erkenntnisse war beispielsweise, weniger Verben zu verwenden. Aber was heißt das konkret? Wenn weniger Verben besser sind, wie viele sollte man noch verwenden - oder sollte man Verben generell weglassen? Und wie sieht es mit Adjektiven, Substantiven, Artikeln usw. aus?

Um diese Fragen kompetent beantworten zu können, wurde eine Datenbasis von über 50.000 Versendungen – Summe ca. 1 Milliarde E-Mails - mehrerer hundert Versender analysiert. Dabei kamen diverse Analyseverfahren wie Part-of-Speech Tagging, Sequence-Mining, Clustering sowie statistischen Methoden zum Einsatz. Die Analysen erfolgten einerseits über alle Betreffzeilen, andererseits aber auch auf der Ebene einzelner Kunden, sowie innerhalb eines Kunden über unterschiedliche Verteilergrößen, da es bekanntlich leichter ist, gute Betreffzeilen für kleine, gut selektierte Verteiler zu finden als für große Verteiler (Beispiel Geburtstagsmail).

Den vollständigen Fachbeitrag finden Sie unter http://www.xqueue.de/optimierung-von-betreffzeilen-teil-2.html