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Drei Tipps zur Shopping-Ad-Optimierung bei Google und Amazon

Google Shopping und Amazon werden als Werbeplattform immer wichtiger. Deshalb lohnt es sich, beide Kanäle genauer zu betrachten.
intelliAd Media GmbH | 03.08.2017
In Deutschland haben ausgewählte Referenzkunden von intelliAd im ersten Halbjahr 2017 beispielsweise 42 Prozent mehr in Anzeigen bei Google Shopping investiert als im Vorjahreszeitraum. Eine Analyse von Merkle’s[1] des kompletten US-Marktes zeigt dieselbe Tendenz: Im zweiten Quartal 2017 wurden in den USA 31 Prozent mehr für Product Listings Ads (PLAs) bei Google Shopping ausgegeben. Auch die Budgets für Werbung auf Amazon wachsen. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, beide Kanäle genauer zu betrachten.

1. Unterschiede erkennen

Zwischen Google Shopping und Amazon gibt es große Unterschiede, die es zunächst zu erkennen gilt. Wichtig ist der Blick auf die unterschiedlichen KPIs von Google Shopping und Amazon - also Klickraten, Klickkosten und die Kosten-Umsatz-Relation. So ist die Reichweite von Google Shopping im Augenblick meist größer, der CPC bei Amazon – auch wegen des noch geringeren Wettbewerbs um Keywords - jedoch häufig niedriger.

2. KPIs vergleichen

Eine gute Kosten-Umsatz-Relation erhalten vor allem die E-Commerce-Marketer, die beide Kanäle synchronisiert aussteuern und so den für Ihre Produkte effizientesten Kanal identifizieren bzw. den besten Kanal-Mix einsetzen. Aktuell geschieht diese Aussteuerung meist losgelöst voneinander. Mithilfe von intelligenten Tools, können beide Produktsuchmaschinen einfach miteinander verglichen werden. Die Kür ist dann die Automatisierung, beispielsweise die dynamische Preisanpassung oder das automatisierte Verlagern von Produkten in den effizientesten Kanal.

3. Automatisierung statt manuelle Umsetzung

Automatisierte Zuordnung statt manueller Arbeit heißt das Zauberwort der Zukunft. Wo jetzt schon Automatisierung möglich ist, heißt es, diese zu nutzen. Alleine bei einem Kanal ist es bereits schwer, zeitnah Optimierungen umzusetzen. Bei weiteren Shopping-Kanälen ist dies schier unmöglich. Ein Beispiel: Webshops mit hoher Produktfluktuation kennen die Herausforderung - Werden neue Produkte in das Sortiment aufgenommen, müssen diese zuerst im Google Merchant Center erfasst werden, um später in Produktkampagnen via Google Shopping ausgespielt werden zu können. Bisher mussten Shopbetreiber neue Produkte mit hohem Aufwand manuell ihren jeweiligen Kategorien zuordnen, doch mit dem Produkt-Splitting von intelliAd lassen sich die Waren künftig automatisiert in spezifische Produktgruppen einsortieren. Die speziell programmierte Regellogik spart somit Zeit und Aufwand.

Google Shopping und Amazon werden zum Muss für E-Commerce-Unternehmen. Unsere neuen Lösungen sparen Zeit und optimieren die Kampagnen-Performance, da sie wichtige Prozesse automatisieren. Um unseren Kunden eine bestmögliche Amazon Optimierung zu bieten, arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Welche Regellogik Werbetreibende vorgeben und welche Ziele sie verfolgen, entscheiden sie mit allen individuellen Freiheiten weiterhin selbst.


Autor: intelliAd-CEO und -Geschäftsführer Frank Rauchfuß