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Das sind die Trends im Digital Experience Management

Innovationen im Digital Experience Management werden 2018 die Art und Weise ändern, wie Marketer Kommunikation und Prozesse für Kunden gestalten.
e-Spirit AG | 11.01.2018
Mit personalisierten Inhalten und herausragenden Experiences auf jedem Kommunikationskanal individuell überzeugen. © e-Spirit AG
 

Der CMS-Pionier und Hersteller der FirstSpirit Digital Experience Platform e-Spirit sieht insbesondere vier Bereiche, in denen sich Investitionen für Unternehmen rasch auszahlen. Sie ermöglichen einen innovativen Sprung im neuen Jahr und darüber hinaus.

„Der Wandel vom klassischen Content Management hin zum Digital Experience Management ist im vollen Gang. 2018 wird geprägt sein von spannenden Lösungen und Methoden, mit denen Unternehmen nicht nur ihre Kommunikation, sondern ihr Business und ihre Prozesse grundlegend ändern und modernisieren können. Allen voran wird Künstliche Intelligenz in vielen Bereichen helfen, Interaktionen zu personalisieren, die Content-Erstellung zu automatisieren und noch effizienter zu werden“, erklärt Udo Sträßer, Vertriebsvorstand von e-Spirit.

Digital Experience Management: Die Marketingtechnologie-Trends 2018

1. Gleicher-Content-für-alle war gestern – Intelligente Personalisierung ist da!
2018 werden erstmals personalisierte Kundenerlebnisse an allen Touchpoints und für jeden Kanal möglich. Bislang wurden im Web, Mobil, in nativen Apps, E-Mails und digitalen Schildern oftmals gleiche, starre Inhalte ausgeliefert. Mit intelligenter Personalisierung reduziert sich die Komplexität dramatisch und Erfolge werden transparent. Inhalte können fortan auf die Historie, das Klickverhalten und weitere Faktoren jedes Nutzers reagieren. Sie berücksichtigen zudem Kontext-Informationen wie z.B. Lokation, aktuelles Wetter oder Handlungen anderer Nutzer.

Mit neuen, KI-getriebenen Experience Marketing-Lösungen können Marketer nun viel einfacher Zielgruppen definieren und diese (Mikro-)Segmente gezielt und überall ansprechen. Nutzer erhalten dadurch relevantere, auf sie abgestimmte Inhalte beziehungsweise Angebote. Die Anwendungen sind vielfältig: Ein zum Interesse passender Homepage-Banner, ein zur Geolocation passendes Jobangebot, perfekt auf laufende Kampagnen oder Social Media Inhalte abgestimmte Teaser, Angebote im Webshop, Anzeigen, … und selbst Seiten-Navigation, In-App-Mitteilungen oder E-Mails lassen sich damit nicht nur personalisieren, sondern maximal erfolgreich personalisieren.

Das alles in Echtzeit zu steuern und zu optimieren ist klassisch von Hand jedoch nicht möglich. Künstliche Intelligenz unterstützt Marketer – und zwar in allen drei Bereichen: Daten Management, Experience Management und Content Synchronisation.

2. Selber texten war gestern – Natural Language Generation (NLG) ist da!

Wetterberichte, Börsennachrichten, Verkehrsmeldungen oder Sportnews: Im Verlagswesen sind Software-Roboter, die journalistische Standardtexte schreiben, bereits Normalität (Roboterjournalismus genannt). Sie sammeln und analysieren Daten, ziehen Datenbanken zu Rate, greifen auf Thesaurus, Metaphern und Textbausteine zu und generieren daraus sehr echt wirkende Texte. Eine Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München ergab gar, dass Texte, die computergeneriert geschrieben wurden, sogar als glaubwürdiger wahrgenommen werden.

Gefüttert werden die dahinterstehenden Algorithmen mit strukturierten Daten, die regelbasiert in unstrukturierten, “menschlichen” Content (Sätze) überführt werden.

Im E-Commerce beziehungsweise bei Herstellern gibt es ein ganz ähnliches Problem: Eine Vielzahl strukturierter Daten zu Produkten (wie Marke, Produktkategorie, Maße, Material, Zubehör, u.ä.) muss mit viel Aufwand händisch von Redakteuren als werbende Teaser und knackige Headlines aufbereitet und in diversen Quellen veröffentlicht werden. Das muss dank „Natural Language Generation“ zukünftig nicht mehr sein. Durch eine Verbindung der Digital Experience Platform mit einer NLG-Software können Unternehmen mit großen Produktbeständen 2018 erstmals Künstliche Intelligenz für die automatische Erzeugung von redaktionellen Produkt-Content einsetzen.

3. On-Premises CMS-Infrastruktur war gestern – Experience Marketing in der Cloud ist da!

Cloud Computing ist ein Dauerbrenner-Trend, der in den USA bereits Standard ist und 2018 in der DACH-Region weiter an Fahrt gewinnen wird. Skalierbarkeit, Sicherheit, Kosteneinsparung und Standardisierung sind die bekannten Vorteile einer Cloud-Strategie. Unternehmen werden in diesem Jahr verstärkt ihre klassischen On-Premises-Infrastrukturen für Content und Digital Experience Management durch flexible SaaS-Angebote ablösen und ihr Marketing damit auf die nächste Stufe heben. Software-as-a-Service (SaaS) passt sich in jedwede Cloud-Infrastruktur ein und interagiert über Integrationen beispielsweise perfekt mit Cloud-basierten E-Commerce-Systemen. Das Content und Digital Experience Management in der Cloud ist technisch und funktionell immer auf dem neuesten Stand und beinhaltet Prozesse und Tools, mit denen die IT Projekte qualitativ hochwertig entwickeln kann. Das spart vielfache Aufwände beim Aufsetzen von Projekten und im täglichen Betrieb.

4. Fixe Inhalte, Layout und Struktur war gestern – Headless CMS ist da!

Sogenannte „Conversational Interfaces“ wie Alexa, Google Home und Co. dringen in immer mehr Bereiche vor. Sie erklären alles, was wir wissen möchten, helfen beim Shopping und sind die Schnittstelle zu unserem Entertainment. Interaktion per Sprache wird sich 2018 weiter vom Nerd-Thema zur Massenanwendung entwickeln. Boomen werden auch IoT-Anwendungen aller Art und die Interaktion über digitale Großdisplays wie Flatscreens, Bildschirmstelen und Großbildprojektionen (Digital Signage genannt).

Damit Unternehmen nicht nur Web und Mobile, sondern auch Voice, IoT und Digital Signage perfekt und synchronisiert bespielen können, müssen die „Daten-Fäden“ im Backend zusammenlaufen. Stichwort für diese Innovation ist “Content-as-a-Service”. Inhalte werden in formatneutralen Fragmenten gespeichert, so dass sie von beliebigen Frontends einfach über eine universelle CaaS-Schnittstelle angezogen werden können. Dies ermöglicht höchste Flexibilität bei der Synchronisation und Auslieferung von Content in alle Kanäle.

„Die Anforderungen an das Marketing steigen 2018 auf ein neues Niveau. Gleichzeitig macht aber auch die Marketingtechnologie einen riesigen Sprung. Jetzt in KI, Cloud und Headless Experience Management zu investieren macht die Arbeit von Marketern intelligenter und effektiver. Sie erhalten eine noch nie dagewesene Optimierungsbandbreite und Unabhängigkeit von Datenspezialisten und externen Dienstleistern“, so Udo Sträßer. „Insbesondere die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz begeistern Kunden und Marktexperten gleichermaßen. KI analysiert Nutzerdaten aus internen und externen Systemen und spielt in Echtzeit passende personalisierte Inhalte aus – und KI überprüft gleichzeitig den Erfolg der Kommunikation. Eine super Technologie, mit der Unternehmen 2018 einen echten Sprung nach vorne machen können.“