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Auf zu neuen Ufern: So meistern Agenturen den digitalen Wandel

Wer unverdrossen auf die Geschäftsmodelle der vergangenen Jahr(zehnt)e setzt, dem wird weiterer Erfolg zunehmend schwerfallen...
Henrike Krabbenhöft | 16.04.2018
Digitalisierung © Shutterstock
 

„Digital ist besser“, sangen die Indierocker von Tocotronic schon Mitte der 90er. Doch was damals noch mit einem ironischen Augenzwinkern daherkam, ist gute 20 Jahre später allenthalben Realität – nicht zuletzt in der Agenturwelt. Das heißt umgekehrt: Wer unverdrossen auf die Geschäftsmodelle der vergangenen Jahr(zehnt)e setzt, dem wird weiterer Erfolg zunehmend schwerfallen. Denn für einen umfassenden Wandel des Status quo gibt es mindestens drei gewichtige Gründe.


1. Neue Anforderungen


Dass eine Agentur allein als vielzitierte „eierlegende Wollmilchsau“ alle Anforderungen eines Kunden optimal bedienen kann, wird zunehmend illusorisch. Denn zum einen wächst das benötigte Spezialwissen in vielen Bereichen exponentiell, zum anderen sind die (Medien-)Kanäle zu diversifiziert, als dass ein Anbieter in allen Disziplinen eine Führungsrolle einnehmen kann.

Gefragt ist vielmehr eine effiziente Teilung von Aufgaben – und damit eine Vernetzung von verschiedenen Auftraggebern, Dienstleistern, Experten und Freien. Nur so lässt sich gemeinsam ein bestmögliches Ergebnis erreichen. Selbstverständlich kommt eine solche Arbeitsstruktur, in der eine Vielzahl von Beteiligten vernetzt werden muss, nicht ohne hochwertige digitale Lösungen aus. Dies gilt umso mehr, als dass dezentrales und zeitversetztes Arbeiten heute Standard ist.


2. Neue Geschäftsmodelle


Eng verbunden mit der zunehmenden Vernetzung ist eine zweite Entwicklung: Womit beziehungsweise wofür verdient die Agentur ihr Geld? Um hier zu punkten, sollte das Angebot möglichst weit oben in der Qualitätshierarchie angesiedelt sein. Idealerweise findet ein großer Teil des Arbeitens auf einer strategischen oder operativ begleitenden Ebene statt – also eher im Sinne umfassender (Marketing-)Beratung und -begleitung statt bloßer Umsetzung von Kampagnen.

Vor allem kaufmännisch ist das wünschenswert: Bei einfachen Exekutivaufgaben ist die, oft globale, Konkurrenz inzwischen so groß, dass diese hierzulande immer seltener gewinnbringend zu leisten sind. Doch je komplexer das Leistungsportfolio ist, desto bedeutsamer sind Abrechnungsmodelle, die es angemessen honorieren und durch entsprechende Algorithmen abbilden. Auch auf diesem Feld müssen viele Agenturen Neuland betreten.
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3. Neue Mitarbeiter


In besonderer Weise zeigt sich die Notwendigkeit, die eigene Agentur in puncto Digitalkultur weiterzuentwickeln, bei den (potentiellen) Mitarbeitern: Diese stammen zusehends aus dem Kreise der sogenannten Generation Y und Z. Sie sind zum einen Digital Natives, also von Kindesbeinen an mit digitalen Medien vertraut – somit erwarten sie diese auch in ihrer Arbeit. Wer also nicht mit entsprechend „smarten“ Leistungen wie Social Media-Kanälen, Homeoffice oder mobilen Arbeitsplätzen aufwarten kann, verliert als Auftraggeber an Attraktivität. Zum anderen sind viele Angehörige dieser Generation weniger an Statusdenken als an Sinnhaftigkeit ihres Tuns interessiert; Gestaltungsmöglichkeiten, Abwechslung und Flexibilität sind ihnen besonders wichtig. Aufgrund dieser Ansprüche arbeiten auch immer mehr Mitarbeiter an immer mehr Projekten parallel, und Abstimmungen erfolgen entsprechend individueller Vorlieben per Chat, E-Mail oder auf Zuruf. Dieses Nebeneinander macht es umso wichtiger, mittels durchdachter Tools unaufwändige und dezentral verfügbare Dokumentationen zu schaffen.

"Die Digitalisierung ist der größte Treiber von New Work. Die neuen Formen der Zusammenarbeit sind vernetzter, agiler und mit mehr direkten persönlichen Kontakten. Viel mehr Mitarbeiter werden Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen, die sich ihre Chefs vorbehalten haben. Unterstützende Tools sind dafür unabdingbar."(Hans-Gerhard Kühn, Agenturcoach und -berater)


easyJOB hilft, die eigene Agentur fit zu machen für die Digitalisierung

Dezentrale Vernetzung, einfache Abrechnung und Zeiterfassung sowie kluge Arbeitsorganisation und Dokumentation – bei all diesen Herausforderungen der digitalen Gegenwart und Zukunft kann unsere Agentursoftware easyJOB wertvolle Beiträge leisten:

- Selbst in großen Projektteams ist die Kommunikation für alle Beteiligten transparent: Sämtliche Memos, Dokumente und Korrespondenzen sind für die Teammitglieder jederzeit einzusehen wie auch zu bearbeiten – und lassen sich zudem übersichtlich nach Kunden wie auch Projekten sortieren.
- Durch die ausgeklügelte Rechteverwaltung können Agenturen auch Freelancern individuell Zugang zu Projektinformationen geben – ohne Angst um die Sicherheit anderer Informationen. Mehr als 500 Berechtigungen lassen sich variabel an alle möglichen Bedürfnisse anpassen.
- Diverse Features helfen dem gesamten Team dezentral und mobil bei Stundenerfassung, Terminüberblick sowie Projektverwaltung. Zugleich lässt sich die Software modular auf alle Bedürfnisse
- Da easyJOB webbasiert funktioniert und sich über den Browser aufrufen lässt, ist auch das Arbeiten an verschiedenen Standorten und Zeitzonen oder im Homeoffice kein Problem.
- Die Optik des Dashboards kann jeder Mitarbeiter selbst gestalten – von der Auswahl, Darstellung und Positionierung der gewünschten Funktionen bis hin zum individuell wählbaren Hintergrundbild. Hierdurch lässt sich die Akzeptanz und Identifikation mit der Software erhöhen.
- Und da wir wissen, dass viele Agenturmitarbeiter einen gesteigerten Wert auf Ästhetik legen, haben wir easyJOB durch ein Redesign der Benutzeroberfläche optisch noch attraktiver gestaltet.

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