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5 Tipps zur Leadgenerierung

Nicht nur E-Mail Adressen sind Leads, sondern auch Social Media Follower. Um so wichtiger ist eine Verknüpfung von E-Mail- und Social Media Marketing.
Melanie Tamblé | 03.01.2019
In Zeiten des DSGVO wird es immer schwieriger, persönliche Kontakte und E-Mail Adressen zu generieren und zu verwenden.

Doch nicht nur E-Mail Adressen sind Leads, sondern auch Social Media Follower. Um mehr Leads zu generieren ist es daher um so wichtiger, die verschiedenen Marketing-Maßnahmen aus Content Marketing, Online-PR, Social Media Marketing und E-Mail Marketing effektiv miteinander zu verknüpfen.

1. Relevante Inhalte mehrfach verwerten



Die Leadgenerierung steht und fällt mit den Inhalten. Wer relevante Inhalte und wertvolles Wissen aufbereitet und weitreichend über verschiedene Medien verbreitet, hat gute Chancen, mehr Aufmerksamkeit und Leads zu generieren.

Tipps, Branchennews, Antworten auf häufig gestellte Fragen, aktuelle Herausforderungen und Problemlösungen aus der Branche sind gute Aufhänger für Beiträge und Storytelling.

Doch häufig werden die einmal konzipierten Inhalte nur für ein einzelnes Medium oder für eine einzelne Kampagne verwertet. Um das Potential für die Leadgenerierung auszuschöpfen, ist es wichtig, die Inhalte für möglichst viele Medien mehrfach zu verwerten, um sie weitreichender über die verschiedenen Marketing-Kanäle zu verbreiten.

Zum Beispiel:

Blogbeiträge mit wertvollen Tipps lassen sich als:
- Newsletter-Serie aufbauen
- Whitepaper konvertieren
- Checkliste oder Infografik zusammenstellen
- Podcast vertonen, oder als
- Präsentation oder sogar als Video verbildlichen.

- Aus Präsentationen lassen sich Videos generieren und Grafiken extrahieren.

- Aus Whitepapers lassen sich ebenfalls Checklisten, Grafiken, Infografiken und Videos oder Präsentationen erstellen.

Insbesondere visuelle Medien generieren viel mehr Aufmerksamkeit als reiner Text und bieten daher auch mehr Chancen für die Leadgenerierung.

2. Blog-Abos und Push-Nachrichten



E-Mail- und Newsletter-Marketing sind immer noch eine der wichtigsten Marketing-Disziplinen im Maßnahmen-Kanon, doch auch über ein Blog- oder Webseiten-Abo und über Push-Nachrichten lassen sich Leads generieren.

Über Opt-in Formulare für Downloads oder für ein News-Abo auf dem Blog und der Website lassen sich E-Mail-Adressen für verschiedene Marketing-Zwecke einsammeln. Regelmäßigen Push-Nachrichten und E-Mail-Kampagnen sorgen dafür, mit Kunden und Interessenten im Kontakt zu bleiben.

3. Social Media Marketing für das Seeding



Um das Potential der Social Media für die Leadgenerierung auszuschöpfen, ist es wichtig, alle Content-Beiträge und Medien auch über die Social Media Kanäle zu veröffentlichen und die Kanäle mit der Website zu verknüpfen.

- Social Media Follow Buttons an sichtbaren Plätzen in Headern und Footern einer Website integrieren

- Social Media Share Buttons ober- und unterhalb aller Beiträge und auch auf Bildern zu platzieren.

- Social Media Marketing: Alle Beiträge, Bilder und andere Content-Formate an verschiendenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten über die wichtigsten Social Media-Kanäle teilen.
Die besten Zeiten für Social Media Posts

Nicht nur die klassischen Netzwerke, wie Twitter, Facebook und Instagram eignen sich zur Leadgenerierung. Auch über Business-Netzwerke wie GoogleMyBusiness, Xing und LinkedIn, sowie Content-Netzwerke wie Medium, Tumbr oder Bloglovin lassen sich die verschiedenen Content-Medien verbreiten und sowohl Follower als auch E-Mail Leads generieren.

Social Media Tools und Plugins helfen, um Beiträge automatisiert auf den Social Media Kanälen zu teilen und für die Veröffentlichung in den sozialen Netzwerken vorzuplanen.

Wichtig ist, in alle geteilten Beiträge stets ein Inbound-Element für die Leadgenerierung zu integrieren oder auf eine entprechende Landingpage zu führen.

4. Online-PR: Veröffentlichung von Beiträgen auf Themen- und Presseportalen



Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Themen- und Presseportale, auf denen man Inhalte eigenhändig veröffentlichen kann. Als Grundlage für solche Online-News können auch neben klassischen Pressemitteilungen auch Blogbeiträge oder Fachbeiträge, Whitepapers, Infografiken oder Videos sein. Die Portale bringen die Beiträge in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern.

Wichtig ist, in den Beiträgen Links auf eine entsprechende Landingpage für die Leadgenerierung zu führen.

Vor allem die regelmäßige Veröffentlichung von relevanten Inhalten sorgt für einen nachhaltigen Traffic- und Leadgenerierungseffekt.

5. Veröffentlichung von Beiträgen in Blog- und Redaktions-Netzwerken



Es gibt weitere Social Media Plattformen mit großen und aktiven Fach-Communities, auf denen es sich lohnt, Beiträge für die Leadgenerierung zu veröffentlichen oder zu teilen. Eine Veröffentlichung mit gezielter Ausrichtung auf eine bestimmte Nische oder Zielgruppe kann die Sichtbarkeit und Reichweite einer Website noch einmal maßgeblich erhöhen. Wichtig ist natürlich immer, einen Link zu einer entsprechenden Landing Page hinzuzufügen.

Netzwerk-Beispiele:


- Content Netzwerke; Slideshare, Scribd, Issuu, Flipchart
- Blog-Netzwerke: Medium, Tumblr oder Bloglovin.
- Journalisten-Netzwerke: Torial
- Business-Netzwerke: LinkedIn Pulse
- Frageportale: Quora, Brainguide Answers, Yahoo Answers, Wer weiß was?

Weitere Marketing Tipps für die Leadgenerierung:


- 5 Schritte zu einer erfolgreichen Content Marketing Strategie
- Neue Möglichkeiten und Strategien für Content Marketing und PR
- Ratgeber Social Media Cross-Promotion
- Leadgenerierung mit Online-Pressemitteilungen
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Über Melanie Tamblé

Expertin für Content Marketing, Online PR und Social Media. Mitgründerin und Geschäftsführerin ADENION GmbH: Tools für OnlinePR und Social Media.