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Von Jasagern, Bedenkenträgern und Besserwissern

Es ist klar, dass dies ist ein schwieriges und sehr differenziert zu betrachtendes Thema ist und ich mich auf ein dünnes Eis begebe, aber es ist ebenso wichtig, auch einmal hierüber zu sprechen!
Theo van der Burgt | 03.03.2009
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Theo van der Burgt
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ISBN: 978-3-86931-001-5 Gebundene Ausgabe
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Wer kennt sie denn nicht, diese so entbehrliche Sorte unserer Zeitgenossen, die leider überall anzutreffen sind?

Nennen wir sie, wie wir wollen: Ob Jasager, Speichellecker, Blender, Besserwisser, Bedenkenträger oder anders, das ist egal!

Sie sind in Wirklichkeit, häufig ohne dass es ihnen bewusst ist, Opportunisten. Und: Die Liste ihrer Artgenossen ließe sich mühelos nahezu beliebig erweitern!

Alle haben eines unstrittig gemeinsam: Sie schaden Ihrem Unternehmen mehr, als sie nutzen!

Denn sie sind Kontur- und Profillos, im Grunde Taugenichtse für eine aufwärts strebende Unternehmensentwicklung.

In der letzten Konsequenz kann das nur heißen: Als Führungskräfte im Unternehmen haben sie allesamt nichts zu suchen und sind dazu weder zu Führungsaufgaben befähigt, noch zu gebrauchen.

Den Grund dafür will ich nicht verheimlichen: Sie werden gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht binden können, sie können vorhandenen Leistungsreserven nicht mobilisieren, produzieren dafür in der Regel aber eine überdurchschnittliche Fluktuation.

Häufig genug sind sie verantwortlich für die fehlende Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und daraus resultierender, mangelnder Einsatzbereitschaft.

Auf Dauer werden sie als Führungskräfte also nur in den seltensten Fällen zu halten sein. Eben, weil sie eher verhindern und unterlassen, anstatt zu fördern und zu unternehmen!

Bereits alleine dadurch sind sie für ein Unternehmen nicht tragbar und unverhältnismäßig teuer!

Zur Klarstellung: Es geht mir in diesem Artikel nicht um fundierte Erkenntnisse oder Überzeugungen, die sicher in vielen Fällen zu berechtigten Einwänden, bestätigenden Zustimmungen oder überzeugt demonstrierter, zustimmender Akzeptanz führen.

Natürlich nicht! Mir geht es um die leider allzu häufig anzutreffenden Grundeinstellungen von Führungskräften und deren passiver oder gar negativer Persönlichkeitsstruktur. Egal, ob bewusst oder unbewusst, ob diese Menschen etwas dafür können oder nicht. An dieser Stelle können sie nur Schaden anrichten bzw. multiplizieren sie ihn!

Unser legitimes und wichtiges Ziel als Unternehmer ist und bleibt die Gewinnmaximierung, nicht um jeden Preis, versteht sich, aber mit allen Mitteln und Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen.

Und da können wir Unterlasser, Verhinderer oder Mitschwimmer oder dergleichen nicht nur nicht gebrauchen, wir können sie auch nicht bezahlen und dürfen sie somit nicht tolerieren!

Diesen Zeitgenossen fehlt es an einer unternehmerischen Einstellung, am Kernverständnis ihrer eigenen Aufgaben, und durch ihr demonstriertes Verhalten auch an der Fähigkeit, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielorientiert zu motivieren.

Sie haben keine nach „vorne“ gerichteten Ziele und damit auch keine unternehmerische „Ader“ bzw. kein Zielstreben, noch weniger ausgeprägt ist ihre persönliche Zielorientierung. Und genau das strahlen sie auch auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auf ihr Umfeld aus.

An den Einstellungen der Menschen orientiert sich ihr Verhalten, das ist bekannt.

Mit diesem Fachbeitrag positioniere ich mich vor allem ganz klar gegen diese Sorte von so genannten „Führungskräften“, die es immer wieder geschickt verstehen, sich entweder ihrer Verantwortung zu entziehen oder von dieser abzulenken und genau in dem Moment abzutauchen, wenn sie sich sozusagen in die „Schusslinie“ begeben.

Der Grund liegt auf der Hand: Sie wollen sich keinesfalls in irgendeine Gefahrenzone hinein bewegen. Aber: Hat das irgendetwas mit Unternehmertum oder - sein zu tun?

Unternehmer sollen „unternehmen“. Sie verändern durch Entscheidungen und jeder weiß, dass Entscheidungen immer ein Risiko oder Restrisiko in sich tragen und dies auch immer tun werden.

Es ist, so denke ich, wichtig über solche Zeitgenossen zu sprechen, weil sie uns massiv Probleme bereiten. Denn tatsächlich verhalten sie sich antiunternehmerisch und hindern so alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Weiterkommen in ihrer Zielerreichung.

In der Praxis fällt das häufig nicht einmal auf, und: Ob sie blockieren oder verhindern, es ist ihnen in der Regel egal! Sie geben allzu gerne überall ihren „Senf“ dazu, ohne konstruktiv zum Ziel beitragen zu können oder zu wollen, geschweige denn, es zu tun.

Damit leisten sie keinen positiven Beitrag zur Erreichung der Unternehmensziele oder zum Gelingen bestimmter Vorhaben, Projekte oder Aufgaben.

Diese zu Führungskräften zu befördern oder zu erdulden ist ein schwerwiegender und kostenintensiver Fehler.

Denn aus Sicht deren Mitarbeiter sind sie in der Regel Profillos und können weder Vorbild noch Leithammel für sie sein.

Die Folge: Spitzenmäßige Mitarbeiter werden sie in der Regel nicht begeistern und schon gar nicht binden können. Andere aber sind im Verhältnis immer teurer und damit unwirtschaftlicher!

Die Unternehmerwelt, das erfahren wir doch jeden Tag auf’s Neue, lebt von stetiger Veränderung!

Verändern können wir aber nur etwas, wenn wir auch entscheiden. Entscheiden wiederum können wir erst dann, wenn nach dem Vorliegen ausreichender Informationen der Mut zur Entscheidung gefasst und immer auch ein gewisses Restrisiko in Kauf genommen wird.

Darum eine ganz klare Empfehlung:

Stellen Sie keine Jasager, Bedenkenträger, Bluffer, Blender oder ähnliche Nichtsnutze in Führungspositionen ein!

Und sollte dies bereits erfolgt sein, korrigieren Sie Ihre Entscheidung so schnell Sie können!

Es ist Ihr Erfolg! Machen Sie das Beste daraus!




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Über Theo van der Burgt

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