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dmc, Fink & Fuchs und Schwäbisch Media sind Top-Arbeitgeber

„Fachkräfte-Angel“ für den Mittelstand: „Top Job“-Award wird am 31. Januar 2013 in Duisburg verliehen.
compamedia | 01.02.2013
Jetzt müssen sie den Köder nur noch auswerfen: 89 mittelständische Unternehmen - darunter auch drei Unternehmen aus der Kommunikationsbranche - erhalten am 31. Januar 2013 von Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement die Auszeichnung „Top Job“ für ihre vorbildliche Personalarbeit. Sie alle bekommen damit das perfekte Instrument an die Hand, um ihre Arbeitgebermarke professionell und glaubwürdig aufbauen zu können.

Das „Top Job“-Siegel weist Studierende, High Potentials, Fachkräfte oder andere Stellensuchende auf ein Unternehmen mit ausgezeichneten Arbeitgeberqualitäten hin. Die siegreichen Firmen, darunter die PR-Agentur Fink & Fuchs Public Relations AG aus Wiesbaden, das Medienhaus Schwäbisch Media aus Ravensburg und der Stuttgarter E-Commerce-Dienstleister dmc digital media center GmbH, können die Auszeichnung beispielsweise zum Recruiting im Internet, in Stellenanzeigen und auf Messeständen einsetzen.

Alle Unternehmen werden in dem von Prof. Dr. Heike Bruch und Wolfgang Clement herausgegebenen Buch „TOP JOB - Die besten Arbeitgeber im Mittelstand“ aus dem Redline Verlag vorgestellt. Zudem werden sie auf der Website www.topjob.de präsentiert. Eine professionelle Pressearbeit rund um die Preisverleihung, das Qualitätssiegel und das Projekt runden das Leistungspaket des „Top Job“-Organisators compamedia ab. Das ist der ideale Nährboden für individuelle Employer-Branding-Maßnahmen der Top-Arbeitgeber.

Gute Personalarbeit zahlt sich nicht nur bei der Suche nach den begehrten Fachkräften aus, sondern auch wirtschaftlich: Unter den diesjährigen Top-Arbeitgebern finden sich 26 nationale und 13 Weltmarktführer. Die 89 ausgezeichneten Mittelständler beschäftigen im Schnitt 328 Mitarbeiter. Jedes zweite Unternehmen ist in Familienbesitz.

Alle punkten mit Kommunikation
Wenig überraschend: Alle drei Kommunikationsspezialisten überzeugten bei der „Top Job“-Analyse auch in genau dieser Disziplin. Beispielsweise gibt es bei dmc alle zwei Monate einen „Blind Lunch“, weil man bei 288 Beschäftigten nicht jeden kennen kann. Hinter dem „Lunch“ verbirgt sich ein Mittagessen mit bisher unbekannten Kollegen. Das Los entscheidet über die Vierergruppen, die sich jeweils zusammenfinden, und über das Restaurant. Diese ungewöhnliche Idee zeigt nicht nur die hohe Bedeutung der Kommunikation im Rahmen der Personalstrategie auf, sondern sie trägt außerdem zu einer ungezwungenen Arbeitsatmosphäre bei.

Die Leitung von Fink & Fuchs legt als Arbeitgeber besonderen Wert auf transparente Kommunikation. Hinzu kommt ein offener Führungsstil, der die Stärken der Mitarbeiter in den Vordergrund rückt. Beispielsweise werden die Personalgespräche, in denen Mitarbeiter Feedback zu ihrer Leistung erhalten, dialogorientiert geführt. Diese Kultur der Offenheit ist ebenso in den Führungsgrundsätzen verankert wie die frühe Übertragung von Verantwortung und die Konzentration auf die Stärken der Mitarbeiter.

Die insgesamt 900 Mitarbeiter des Verlags Schwäbisch Media stehen standortübergreifend in ständigem Kontakt miteinander. Einmal im Jahr wird die gesamte Belegschaft mit Bussen zum Mitarbeiterfest gefahren. Und im Arbeitsalltag finden regelmäßige Treffen auf den unterschiedlichen Hierarchieebenen statt. Um die interne Kommunikation weiter zu stärken, haben die Verantwortlichen eine eigene Abteilung eingerichtet. Sie gibt beispielsweise eine Mitarbeiterzeitschrift heraus.

Der Unternehmensvergleich „Top Job“ basiert auf einem Verfahren, das Prof. Dr. Heike Bruch vom Institut für Führung und Personalmanagement entwickelt hat. Prof. Bruch und ihr Team befragen seit 2005 im Rahmen von „Top Job“ ausführlich die Mitarbeiter und Personalleitungen aller Bewerber. Für die aktuelle Runde hatten sich 131 Unternehmen beworben.

Der Unternehmensvergleich „Top Job“
Seit 2002 vergibt compamedia das „Top Job“-Qualitätssiegel für vorbildliche Personalarbeit an Mittelständler. Für Arbeitgeber ist die Auszeichnung ein wirkungsvolles Instrument bei der Suche nach Fach- und Führungskräften sowie für die strategische Organisationsentwicklung. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Mentor des Wettbewerbs ist Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement. Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung, Kooperationspartner sind hrm.de, meinestadt.de sowie die Messen „Personal“ und „Zukunft Personal“.