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MEKA präsentierte Kreativität der Region

In Fachvorträgen vertieften Ibrahim Evsan, Prof. Dr. Armin Trost, Heidi Kupke und Matthias Wesselmann das Thema der zukunftsweisenden Arbeitswelten.
„Das Hauptwerkzeug eines Profis sind die kreativen Ideen“, so Markus Kambeck, Vorsitzender der MEKA. Dass es an kreativen Ideen in der Region Karlsruhe nicht fehlt, zeigte der HOTSPOT, ein zukunftsweisender Kongress mit angegliederter Ausstellung, der am 20. Mai 2014 im Tollhaus Karlsruhe stattfand.

Bereits zum dritten Mal präsentierte sich die Karlsruher Kreativwirtschaft, der MEKA e.V., Unternehmen, Medienschaffenden und Interessierten auf dem HOTSPOT. Der Kongress mit begleitender Messe fand zum ersten Mal in einem größeren Rahmen im Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe statt. „Unter dem Motto ‚Arbeitswelten 2020 – Alles verbinden.’ haben wir uns dieses Jahr für ein innovatives Veranstaltungs- und Ausstellungsformat mit hochkarätigen Fachvorträgen und Ausstellern aus der Karlsruher Kreativszene entschieden“, erklärte Markus Kambeck, Vorsitzender des MEKA e.V. Und das Konzept ging voll auf. Zahlreiche Besucher knüpften Kontakte zu den dreißig Ausstellern und informierten sich über die breit gefächerte Kreativbranche in Karlsruhe.

In Fachvorträgen vertieften die Referenten Ibrahim Evsan, Professor Dr. Armin Trost, Heidi Kupke und Matthias Wesselmann das Thema der zukunftsweisenden Arbeitswelten. „76 Prozent der kreativen Ideen entstehen außerhalb der Firma. Daher werden sich in Zukunft starre Arbeitsstrukturen immer mehr auflösen“, erklärte zum Beispiel Professor Dr. Armin Trost, Autor des Standardwerks „Employer Branding“, in seinem Fachvortrag. Er zeigte, wie Mitarbeiter ihre Form für ein kreatives Umfeld verwirklichen können und somit langfristig zum wertvollen Know-how-Träger eines Unternehmens werden.

Dass kreative Ideen nicht nur bei Profis entstehen, sondern auch in den Köpfen junger Nachwuchstalente sprudeln, bewiesen die Gewinner des MEKAWARD Nachwuchspreises. „Junge Kreativschaffende waren dazu aufgerufen, Ideen rund um die Arbeitswelt der Zukunft zu entwickeln. Wir waren von den Einreichungen so überwältigt, dass wir insgesamt drei Auswahl-Runden gedreht haben“, so Karin Bacher, Organisatorin des diesjährigen Awards.

Der erste Platz mit einem Preisgeld von 2.500 Euro ging an Mirijam Binder. Mit „The CUMAP“ zeigte sie, wie komplette Räume in 3D erfasst werden können und binnen weniger Augenblicke ein tristes Büro in eine angenehme und arbeitsfreundliche Umgebung verwandelt werden kann. Alle Einreichungen können auf der offiziellen MEKA-Facebook-Seite angesehen werden: http://www.facebook.com/meka.medienregion.karlsruhe

Den Sonderpreis „Karlsruher Arbeitswelten“ erhielt Eva Judkins und ihr Team mit „The Commodore Room“. Sie zeigten in ihrem Konzept, wie sich der Karlsruher Commodore Room bis 2020 entwickeln könnte und gewinnen damit ebenfalls 1.000 Euro. Martin Sotirov vom Commodore-Team ergänzt: „Der Raum ist bereits fertig, man kann uns natürlich jederzeit besuchen, Kontakte knüpfen und den Raum weiterentwickeln.“

Die Veranstaltung wurde unterstützt von Vitra, Feederle, ETECTURE, K3 Karlsruhe, Cyberforum und Honestly. Papyrus, einer der führenden Papiergroßhändler in Europa, war bereits zum zweiten Mal Hauptsponsor des MEKAWARD.

Die von Kambeck beschworenen „kreativen Ideen“ werden der MEKA auch in Zukunft mit Sicherheit nicht ausgehen. Man darf gespannt sein, was die nächste HOTSPOT an Innovationen und kreativen Einfällen zu bieten hat.


Die MEKA vereint die führenden Kreativkräfte der Region Karlsruhe. Die Medien- und Werbeunternehmen der MEKA verstehen sich als „kreativen Schmelztiegel“ und stehen mit ihrem gebündelten Fachwissen sowohl Unternehmen als auch öffentlichen Institutionen zur Seite.