print logo

Unterschwellige Werbung verführt geschickt zum Geldausgeben

Online-Programme die Nutzerdaten sammeln, kombinieren die Werbefachleute zu Online-Werbungen. Der User soll darüber direkt zum Kauf übergehen.
Besonders im Trend liegen dabei die Advertorials als „Kaufanimateure.“ Das Advertorial kommt als Produktinformation daher. Es lässt sich kaum von einem redaktionellen Beitrag unterscheiden.

Nur das kleine Wort „Anzeige“ verrät, dass es sich um einen von einem Werber bezahlten Beitrag handelt. Besonders „tricky“: Es sind „intelligente Advertorials“ die sich in sofern von den „normalen“ Advertorials unterscheiden, da diese um ein vielfaches optimiert wurden.

Sie orten den Leser über Geo Targeting, sie können zudem nach Zeit und Wetter ausgerichtet werden. Auch auf die Vorlieben des Users/Lesers, der mit seinem Coursor oder Finger über Display oder Bildschirm fährt, kann ein solches Advertorial reagieren.

Der kaum als Werbeangebot wahrgenommene Beitrag - als Advertorial, beispielsweise über „gesundes Abnehmen“, bietet dem Leser oder der Leserin – ohne, dass sie es wirklich bemerken Mehrwert. Lust zum Kauf wird vermittelt.

Ein auf das Nutzerprofil zugeschnittenes Nahrungsergänzungsmittel wird so beworben, dass es im Text durch Bilder und im Video immer wieder ins Auge „sticht“. Im Sommer für die Bikinifigur, im Winter gegen den Feiertagsspeck.

Der nächste Drogeriemarkt in der Nähe wird gleich mit angezeigt. Alternativ öffnet sich ein Kaufformular -und damit der Geldbeutel der interessierten Verbraucher. So geht unterschwellige Werbung Online heute!