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GWA verurteilt Angriffe auf Scholz & Friends

Der GWA stellt sich im Rahmen der Debatte um die #KeinGeldFürRechts-Aktion eines Agenturmitarbeiters hinter sein Mitglied Scholz & Friends.
"Wir verurteilen schärfstens, dass eine Agentur für eine Aktion in Sippenhaft genommen wird, die nach übereinstimmenden Aussagen von einem ihrer Mitarbeiter privat und somit losgelöst von der Agentur initiiert wurde", sagt GWA-Präsident Wolf-Ingomar Faecks. Ein kritischer Diskurs beteiligter Instanzen darf sich nicht zu Drohungen gegenüber eigentlich unbeteiligten Parteien entwickeln.

Auslöser war die Aktion #KeinGeldFürRechts, die ein Mitarbeiter der Agentur gestartet hatte und die in sozialen Medien kontrovers diskutiert wird. Diese Diskussion ist laut Faecks mittlerweile komplett entgleist und zielt in die falsche Richtung. "Der Agentur beispielsweise ernsthaft Antisemitismus vorzuwerfen ist verleumdend und nicht nachvollziehbar", sagt Faecks.

Scholz & Friends wird aktuell massiv unsachlich angegriffen, es wird ein Boykott-Aufruf gegenüber Medien unterstellt, den es so nicht gab, es wird die Unterdrückung der Meinungsfreiheit unterstellt und die Kunden von Scholz & Friends werden systematisch zur Aufkündigung ihrer Geschäftsbeziehungen aufgefordert. Des Weiteren wird Scholz & Friends massiv mit Boykottaufrufen bedroht, sogar Morddrohungen wurden gegenüber den Mitarbeitern der Agentur schon ausgesprochen.

„Wenn an die Stelle kritischer Diskurse der Beteiligten massive Drohungen gegenüber eigentlich Unbeteiligten treten, ist das eine äußerst gefährliche, falsche und nicht mehr nachvollziehbare Entwicklung, unabhängig davon, was man von der eigentlichen Aktion hält. Wir fordern alle Beteiligten zur Mäßigung auf und wünschen uns einen kritischen Dialog, der mit vernünftigen Mitteln geführt wird“, plädiert Faecks.