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Neue Berufsbezeichnungen im Programmatic Advertising

Mit der Entwicklung des Programmatic Advertising veränderten sich die Aufgabengebiete und folglich auch die Berufsbezeichnungen.
Tradelab | 27.09.2017
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Durch die wachsende Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen sind zahlreiche neue und spannende Berufsbilder in der Mediabranche entstanden. Ganz neue Berufsbezeichnungen wie der Data Scientist oder Programmatic Consulting sind deshalb in der jüngsten Vergangenheit zu finden. Die Programmatic Buying Plattform Tradelab zeigt in der Infografik die Jobanforderungen von 12 Spezialisten im Bereich Programmatic Advertising auf.

Der Fachbegriff Programmatic Advertising (PA) ist hierzulande ein viel diskutiertes Thema, dennoch wissen die wenigsten, was sich genau dahinter verbirgt. Programmatische Werbung stammt auf dem Online-Marketing und ist mehr als nur Realtime Bidding (RTB). Die Technologie des Programmatic Advertisings beinhaltet zusätzlich die softwarebasierte Buchung, Ausspielung und Optimierung von Anzeigenkampagnen.

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) gibt folgende Begriffsdefinition vor: „Programmatic Advertising bezeichnet die automatisierte Aussteuerung einzelner Werbekontaktchancen in Echtzeit und ist in Abgrenzung zum technischen Prozess des Realtime-Bidding zu verstehen, welcher im Kern ein automatisiertes Preisfindungsverfahren zwischen Angebots- und Nachfrageseite darstellt.“

Programmatic Advertising wird zukünftig ein zentraler Erfolgsfaktor zur Verwaltung von Anzeigen und deren Budgets im Mediabusiness sein. Tradelab ist ein Programmatic Media-Buying-Unternehmen mit Hauptsitz in Paris. Die proprietäre Multi-Device-Plattform für Agenturen und Marken wurde 2011 von Yohann Dupasquier und Charles Gros gegründet.