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Großhandel wächst im Internet und in Europa

Riesige Effizienzpotenziale im europaweiten Vertrieb und der Optimierung der Supply Chain.
Digitalisierung im Großhandel - Großhandel wächst im Internet und in Europa
November 7, 2017

Nachdem der eCommerce das Endkundengeschäft bereits nachhaltig verändert hat, kommt die Digitalisierung nun auch langsam im Großhandel und in den Beschaffungsprozessen des Einzelhandels an.

zentrada, der Pionier im europaweiten Onlinegroßhandel von Konsumgütern, berichtet über steigende Umsätze und wachsendes Interesse aus allen Bereichen des Handels. „Wir verzeichnen immer mehr Anfragen von großen Herstellern, Importeuren und Großhändlern aus ganz Europa und auch der stationäre Handel erkennt zunehmend die Vorteile digitaler Beschaffungsprozesse und Plattformen“, beschreibt zentrada-CEO Ingo Schloo den Trend.

Nachdem Start-Ups, Pure Player und Handelsketten im eCommerce seit Jahren die Schlagzeilen beherrschen und mit Marktplätzen wie Amazon, eBay, Priceminister oder allegro um Marktanteile kämpfen, ist es im Großhandel um dieses Thema bislang eher ruhig gewesen.

Doch seit Anfang 2017 bewegt sich der Markt. Die Digitalisierung wird nun auch im Großhandelssektor intensiv diskutiert. Und mit zentrada hat sich eine Plattform für den Großhandel von Konsumgütern mit europaweiter Transaktionsabwicklung bereits seit Jahren fest etabliert.


Große Aufgaben für Lieferanten



Verglichen mit dem B2C-Geschäft ist der Aufbau eines Großhandels-Shopsystems, digitaler Produktkataloge und einer internationalen Bestellabwicklung deutlich komplexer. Die IT-Infrastruktur ist häufig nicht auf dem aktuellen Stand und fertige Lösungen sind eher selten.

Die Umsetzung eines internetbasierten Großhandelsvertriebs stellt viele Unternehmen deshalb vor eine große Herausforderung. Die Digitalisierung gilt aber auch als Basis der Internationalisierung und bietet so enorme Marktpotenziale, gerade wenn man den relativ barrierefreien europäischen Binnenmarkt als Absatzmöglichkeit sieht.

Kleine und innovative Importeure haben die Chance bereits vor Jahren genutzt und konnten damit enorme Wachstumsraten erzielen. Jetzt ziehen auch die großen Importeure und Hersteller nach, stecken aber häufig noch inmitten von teuren Projekten. „Allen ist aber klar: Wer nicht folgen kann, verliert auf Dauer Marktanteile“, so Ingo Schloo.


Riesige Effizienzpotenziale im europaweiten Vertrieb und der Optimierung der Supply Chain



Denn dem modernen Lieferanten bieten sich erhebliche Vorteile in der Digitalisierung von Vertrieb und Prozessen. Über das Internet ist das Warenangebot für Einkäufer aus ganz Europa per Knopfdruck zu erreichen. Der digitale Workflow spart Kosten in der Abwicklung, Fehlerquoten sinken und auf lange Sicht lassen sich sogar andere – deutlich teurere - Vertriebskanäle über die Online-Bestellanbindung ersetzen.

Schon heute existieren hierzu digitale Plattformen, die die Vermarktung und Geschäftsabwicklung mit Kleinkunden, aber auch die Anbindung von Handelskonzernen übernehmen. Auch hier gilt: Wer als erstes kommt gewinnt.


Große Vorteile in der Beschaffung im Einzelhandel



Onlinehändler haben das Internet schon lange zur Beschaffung ihrer Waren genutzt. Wer die enorme Auswahl und die einfachere Bestellabwicklung im Internet kennt, möchte auch im geschäftlichen Einkauf die Vorteile des Onlinehandels nicht missen. Mittlerweile nutzen aber auch immer mehr stationäre Händler das Internet zur Produkt- und Lieferantenrecherche sowie zum Einkauf. Der Trend geht zu immer mehr Abwechslung und Vielfalt im Sortiment und am Ende auch in der Lieferantenstruktur. Wurde die Lieferantenzahl früher beschnitten so lassen sich heute über Einkaufsplattformen, einfach und sicher viele Lieferanten, Bestellungen und Nachbestellungen verwalten. In der Zukunft wird das Internet als Beschaffungskanal für über zwei Millionen selbständige Einzelhändler in Europa deshalb wichtiger sein als der Onlinevertrieb.



Nutzwert von digitalen Plattformen im Großhandel



Wer die Vorteile eines Marktplatzes wie amazon & Co sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer kennt, sieht schnell, welche Potenziale in einer solchen Plattform für den Großhandel stecken: Gerade weil es wenige Standards gibt, dafür aber eine hohe Internationalisierung, ist der Nutzwert einer Plattform, die die internationalen Geschäftstransaktionen absichert, enorm.

Die Vorteile reichen von europaweiter Vermarktung über international sichere Zahlungs- und Geschäftsabwicklung, bis zu internationaler Logistik und Datenanbindung.

Schon heute treiben die zentrada Großhandelsmarktplätze mit der Transaktionsabwicklungsplattform TradeSafe die Entwicklung in Europa voran. Plattformen wie Noor Access aus New York, Buying Show, Le New Black, Tradebyte, B-Stocks, Contorion oder Anatwine schaffen Schnittstellen oder Branchenlösungen für Vermarktung, Work- und Transaktionsflows. Neben Finanzinvestoren investiert auch Zalando in das Plattformgeschäft um den Mode-Großhandel.

Der Markt ist groß und reicht in der Konsumgüterwelt vom Markenbusiness über Massenmarktprodukt bis hin zum Spotmarkt für Überhänge und Retouren.

Alleine das zentrada.network umfasst heute bereits über 300.000 gewerbliche Nutzer und 500 mittelständische Lieferanten aus ganz Europa im europaweiten Großhandelsgeschäft.

Die meisten Plattformen grenzen sich dabei ganz klar von den bekannten Herstellerportalen aus Asien und Fernost wie Alibaba oder Global Sources ab.

Während diese hauptsächlich als Verzeichnisdienste zur Unterstützung von Import/Export Kontakten dienen, dringt die Digitalisierung heute viel tiefer in die Geschäftsprozesse ein. zentrada bietet großen Lieferanten inzwischen mit zentrada.Distribution das komplette Fullfillment zum europaweiten Vertrieb an den breiten Einzelhandel, sodass sich die Hersteller stärker auf Ihre Produktentwicklung, KeyMärkte und KeyKunden konzentrieren können.