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Black Friday und Cyber Monday bescheren Rekordumsätze

1,1 Milliarden Euro gaben deutsche Verbraucher 2016 am Black-Friday-Wochenende aus. Für dieses Jahr werden deutliche Steigerungen erwartet.
commercetools GmbH | 22.11.2017
Black Friday und Cyber Monday werden immer wichtiger. commercetools, internationales Technologieunternehmen und Anbieter einer cloudbasierten Commerce-Plattform, gibt einen Überblick über die umsatzträchtigsten Shoppingtage.

Beliebtheit von Black-Friday / Cyber Monday nimmt zu
In den USA ist der Black Friday der umsatzstärkste Tag des Jahres. Er ist der Startschuss für das Weihnachtsgeschäft, der traditionell am Tag nach Thanksgiving stattfindet. Während der Black Friday vor allem in den US-amerikanischen Malls und Geschäften gelebt wird, stellt der Cyber-Monday das Äquivalent für die Online-Welt dar. Auch in Deutschland fassen diese importierten „Feiertage“ immer mehr Fuß: Laut aktuellen Studien sollen rund 89 Prozent der Deutschen den Black Friday inzwischen kennen. Auch am Umsatz lässt sich der steigende Bekanntheitsgrad ablesen: 1,1 Milliarden Euro gaben deutsche Verbraucher 2016 am Black Friday-Wochenende aus – 19,1 Prozent mehr als noch 2015. Die Pro-Kopf-Ausgaben betrugen an beiden Tagen rund 300 Euro. Wenig erstaunlich also, dass für das Jahr 2017 ein neuer Rekord erwartet wird. Laut Handelsverband Deutschland HDE sollen es in diesem Jahr rund 1,7 Milliarden Euro werden.

Händler wie z.B. Amazon haben mit der Amazon Cyber Week eine ganze Schnäppchen-Woche ins Leben gerufen, ähnlich Saturn mit der Saturn Black Week. Aber auch Shops wie Zalando, Douglas oder Asos bieten die ganze Cyber Woche hindurch Angebote zu teilweise extrem reduzierten Preisen.

IT-Technik als Herausforderung
Auch wenn das Volumen in Deutschland sehr viel geringer ist als in China, müssen sich Unternehmen hierzulande auf extreme Zugriffszahlen einstellen und vorbereiten. Und nicht nur in der Vorweihnachtszeit oder an besonderen Shoppingtagen, denn z. B. auch Produkt-Postings von prominenten Personen auf Instagram oder Facebook lassen Traffic-Kurven rasend schnell in die Höhe schießen. „Wer hier auf Nummer sicher gehen will, setzt auf cloudbasierte Microservices, die bei Bedarf und ganz automatisch skalieren, wenn die Zugriffszahlen steigen oder fallen“, rät Dirk Hörig.