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Erster EU-weit datenschutzzertifizierter Cross-Device-Datenpool

Webtrekk, die europäische Analytics- und Customer-Intelligence-Plattform, verkündet den offiziellen Launch seiner Cross-Device-Bridge (CDB).
Webtrekk GmbH | 28.11.2017
Die CDB ist ein kooperativer Pool aus Cross-Device-Daten verschiedener europäischer Firmen, der erstmalig eine datenschutzzertifizierte Vernetzung von Nutzern über Endgeräte hinweg ermöglicht.

Im heutigen Zeitalter des vollvernetzten Users konvertieren durchschnittlich 30% der Kunden erst nach der Nutzung mehrerer Endgeräte. Den Nutzer als eine Person über alle Geräte hinweg zu identifizieren – und nicht als mehrere – ist für werbetreibende Unternehmen daher von hoher Relevanz. Zum besseren Verständnis des geräteübergreifenden Verhaltens eines Users trägt jetzt die Cross Device Bridge bei. Erstmalig können die teilnehmenden Unternehmen von einem gemeinsamen datenschutzkonformen Datenpool profitieren und durch bessere Personalisierung ihre Conversions um über 15% steigern.

Für einen gestärkten Cross Device-Blick

Um von den Daten des Pools zu profitieren, teilen die Unternehmen untereinander ihre Cross Device-Daten. Webtrekk stellt die Daten in datenschutzrechtlich komplett sicherer Form zur Verfügung, sodass die anderen Unternehmen im Pool auf die Daten zugreifen, ohne sie aber entschlüsseln zu können. Die Daten der Nutzer bleiben also geschützt und können nur für Cross Device-Analyse und Personalisierung, nicht aber für anderweitige Marketingzwecke genutzt werden. Somit ist die CDB von Webtrekk datenschutzkonform und wie alle Webtrekk-Lösungen ePrivacy-zertifiziert. Deshalb wird sie auch nach der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Mai kommenden Jahres den Unternehmen einen umfassenden Cross Device-Blick ihrer User liefern.

Kostenreduktion durch 30% bessere Nutzererkennung

Ein Beispiel: Nutzer X hat sowohl die Webseite von Unternehmen A als auch von Firma B mit seinem Smartphone und mit seinem Desktop-Computer besucht. Unternehmen A erkennt, dass der Nutzer sowohl mobil, als auch über den Desktop-Computer surft, Firma B dagegen weiß nur von seiner Aktivität über das Smartphone. Das Teilen der Daten von Unternehmen A lässt Firma B das fehlende Puzzleteil über den Nutzer X ergänzen und ermöglicht ihm so eine zielgerechtere Ansprache. Unternehmen A profitiert von den Daten der Firma B, da auch sie durch die anderen Unternehmen im Pool mehr über die eigenen Nutzer erfährt.

Webtrekks Kunden, die Teil der Cross Device Bridge sind, steigern ihre Nutzererkennung um durchschnittlich 30%, erreichen ihre User auch auf neuen Geräten schneller und verringern die Zahl der verschiedenen Touchpoints während der Customer Journey.

Ein europäisches Bündnis – auch für den Datenschutz

„Viel zu lang wurde über Cross Device-Tracking bloß geredet. Wir sind froh, die Cross Device Bridge als ersten datenschutzzertifizierten kooperativen Datenpool europäischer Unternehmen ins Leben gerufen zu haben“, sagt Wolf Lichtenstein, CEO von Webtrekk. „Wer ein Teil der CDB wird, profitiert von den Daten der anderen Unternehmen, denn alle tragen ihre Daten in dem Pool zusammen. Wir gründen damit das erste europäische Bündnis gegen die großen, überwiegend US-amerikanischen Big Player, setzen im Gegensatz zu ihnen aber ein Zeichen für den Schutz von Nutzerdaten.“