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Um den Theodor-Wolff-Preis bewerben sich 404 Autoren

Jury entscheidet am 10. April über Nominierte 2018.
Um den Theodor-Wolff-Preis bewerben sich 404 Autoren © BDZV Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
 
Um den Journalistenpreis der Deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis bewerben sich in diesem Jahr 404 Journalistinnen und Journalisten. Von ihren 381 Beiträgen wurden 28 ausschließlich auf den Webseiten der Zeitungen veröffentlicht.

Knapp die Hälfte aller Einsendungen (183) stammt von Journalisten aus regionalen oder lokalen Verlagen; Beiträge von Autoren überregionaler Tageszeitungen machen ein Viertel aller Einsendungen (90) aus, 97 Artikel kommen von Wochen- und Sonntagszeitungen, drei direkt von der Deutschen Presse-Agentur, weitere drei von Autoren des Recherchezentrums Correctiv.

Bei den Wohnorten der Teilnehmer belegt Berlin den ersten Platz.108 Bewerberinnen und Bewerber um die renommierteste Auszeichnung, die die Branche zu vergeben hat, leben in der Hauptstadt oder im Umland. Es folgen München (38) und Hamburg (34).

Der mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Theodor-Wolff-Preis wird jährlich vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschrieben. Die Auszeichnung, die man nur einmal im Leben erringen kann, wird für Artikel aus den Kategorien Lokales, Reportage und Meinung vergeben, ein weiterer Preis für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Heimat und die Fremden“.

Die Jury wird am 10. April in Berlin die drei jeweils besten Beiträge pro Kategorie auswählen. Die Preisträger werden am Abend der feierlichen Verleihung in Berlin am 20. Juni bekannt gegeben.

Mitglieder der Jury sind: Nikolaus Blome (Stellvertretender Chefredakteur „Bild“ und bild.de), Wolfgang Büscher (Ressortleiter Investigation/ Reportagen, „Welt“/ „Welt am Sonntag"), Dr. Markus Günther (Autor „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), Christian Lindner (Autor), Lorenz Maroldt (Chefredakteur „Der Tagesspiegel“), Professor Bernd Mathieu (Chefredakteur „Aachener Zeitung“ und „Aachener Nachrichten“), Annette Ramelsberger (Gerichtsreporterin „Süddeutsche Zeitung“), Anja Reich (Chefreporterin „Berliner Zeitung“) und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin „Kölnische Rundschau“).

Die Namen der mehr als 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.