DMS- und ECM-Trends: Compliance, SOA, Web-basierte Lösungen
München, September 2006. Drei Fachbegriffe bewegen große und mittelständische Unternehmen sowie Anbieter von Software und Lösungen gleichermaßen: Compliance, SOA und web-basierte Lösungen stehen auf beiden Seiten – Anwender und Anbieter – im Mittelpunkt des Interesses, wie eine Umfrage der SYSTEMS unter Ausstellern und Besuchern[1]zeigt. Auf der SYSTEMS, der führenden Business-to-Business-Messe für IT, Media und Communications, werden in Halle A2 Informationen und Lösungen für regelgerechtes Dokumentenmanagement (DMS) und die unternehmensweite Verwaltung von Inhalten geboten. Die SYSTEMS findet vom 23. bis 27. Oktober auf der Neuen Messe München in Riem statt.
Der Themenpark für Dokumentenmanagementsysteme (DMS) und Enterprise Content Management (ECM) nimmt auf der SYSTEMS einen so breiten Raum wie auf keiner anderen Fachmesse ein. Knapp 100 Aussteller präsentieren ihre Produkte und informieren über aktuelle Aspekte und Problemlösungen.
Ein Kernthema im Bereich Dokumentenmanagement und Enterprise Content Management ist „Compliance“. Unter diesem Stichwort werden all jene Anforderungen zusammengefasst, die Unternehmen beim Umgang und vor allem bei der Bereitstellung und Archivierung von Dokumenten zu beachten haben (compliance = Einhaltung von Bestimmungen). Es gibt viel gesetzliche und regulatorische Vorschriften für aufbewahrungspflichtige Daten und Dokumente. Je größer und internationaler ein Unternehmen ist, umso wichtiger sind die „Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen“, kurz GDPdU, die sich wiederum auf die GoBS, die „Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme“ berufen. Basel II oder der Sarbanes-Oxley-Act tun ein Übriges, um den Dschungel der Vorschriften dichter werden zu lassen. Wie sich mittelständische und große Unternehmen darin zurechtfinden, worauf zu achten ist, zeigen und erläutern die Aussteller auf der SYSTEMS 2006. In individuellen Beratungsgesprächen erfahren Besucher von den Ausstellern die Kriterien für ein gesetzeskonformes und zeitsparendes Dokumentenmanagement: Von der Rechnungsstellung bis zur elektronischen Signatur.
Digitale Signatur und Elster
Elektronische Datenhaltung zieht die Frage über die Sicherheit von Daten und Dokumenten nach sich. Die eindeutige Authentifizierung von Dokumenten ist besonders im Rechnungswesen und der „Elektronischen Steuererklärung“ (Elster) wichtig, die fälschungssicher und authentisch verschickt werden muss. Wie funktioniert die elektronische Signatur und wie wird sie implementiert? Kostet sie Geld? Neben vielen anderen Ausstellern gibt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dazu Auskunft.
Service Oriented Architecure (SOA)
„Service Orientierte Architektur“ (SOA) ist neben Compliance das zweite zentrale Thema im Bereich DMS. Bei SOA handelt es sich nicht um Software, sondern um ein Management-Konzept. Es beschreibt, wie Unternehmen ihre interne Organisation und ihre ITK (Informations- und Kommunikationstechnologie) am besten so strukturieren, dass Arbeits- und Geschäftsprozesse schneller und fehlerfrei ablaufen. Das Ziel von SOA ist es, Kunden so gut zu betreuen, dass sie Kunden bleiben. Auf der Ebene der ITK geht es Unternehmen dabei um die Frage, wie sie ihre diversen Software-Programme so miteinander verschränken können (Integration), dass die Kundenbetreuung optimal verläuft, also beispielsweise der Außendienst-Mitarbeiter vor Ort auf Informationen zugreifen kann, die er für die Kundenbetreuung braucht.
Passende Lösungen für den Mittelstand
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen beklagen sich über DMS-Lösungen auf dem Markt, die für ihre Bedürfnisse zu groß, zu umfangreich und zu teuer sind. Sie suchen eine Lösung, die nicht mehr und nicht weniger bietet als sie brauchen und zugleich erschwinglich ist.
Das Angebot für Mittelständler ist im Wachsen begriffen, denn das elektronische Dokumentenmanagement bietet auch ihnen Vorteile: Durch automatisierte Prozesse bei der Erfassung, Bearbeitung und Verwaltung von Dokumenten lassen sich nicht nur Geld und Zeit einsparen, auch die Fehlerquote ist wesentlich geringer als bei der Dateneingabe per Hand. Die digitale Verwaltung von Aufträgen oder Rechnungen erleichtert später auch die Recherche nach einzelnen Dokumenten, und die digitale Langzeitarchivierung ersetzt die kostspielige Lagerhaltung von Papierdokumenten. Da immer mehr kleinere und mittelständische Unternehmen diese Vorteile nutzen wollen, heißt ein großer Trend der Branche „DMS-Komplettlösungen“, die weniger komplex und preiswerter als die großen Lösungen sein sollen.
Web-basierte Lösungen
Der Zugriff auf Dokumente von jedem Ort und zu jeder Zeit hilft Unternehmen, Arbeitsabläufe zu beschleunigen. Werden sie nicht auf firmeninternen Servern gespeichert, sondern auf dem Webserver zur Verfügung gestellt, so können Partner, Mitarbeiter und Kunden passwortgeschützt darauf zugreifen. Dieses web-basierte Dokumentensharing ist effizient und bietet viele Vorteile. Beispielsweise können Firmen-Niederlassungen auf zentrale Werbeunterlagen zugreifen, sie anschließend lokalisieren und direkt an den Werbemittelhersteller zur Produktion weiterleiten.
Über die SYSTEMS
Die SYSTEMS ist die führende Business-to-Business-Messe für IT, Media und Communications. Sie findet in München statt, Europas größtem Hightech- und Medienstandort.
Den Ausstellern bietet die SYSTEMS effiziente Unterstützung im Kontaktmanagement. Sie ist die Plattform für qualifizierte Kontakte, insbesondere mit kommerziellen und technischen Entscheidern aus Mittelstand und Großunternehmen. Diese erhalten auf der Basis der lösungs- und themenorientierten Messestruktur ein Höchstmaß an Sicherheit und Transparenz für ihre Investitionsplanungen.
Aussteller- und Besucherzahlen der SYSTEMS sind von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer im Auftrag der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) geprüft.
Die SYSTEMS 2006 findet vom 23. bis 27. Oktober 2006 in der Neuen Messe München statt. Die Marke SYSTEMS ist 365 Tage im Jahr präsent – unter www.SYSTEMS-world.de.
Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien eine der weltweit führenden Messegesellschaften. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100 Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit fünf Auslandsbeteiligungsgesellschaften in Europa und Asien sowie 66 Auslandsvertretungen, die 89 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk.
Weitere Informationen im Internet unter www.SYSTEMS.de, Menüpunkt “Presse”.
Ansprechpartner für die Presse:
Ellen Richter-Maierhofer, Pressereferat SYSTEMS,
Tel.: +49 (0) 89 / 949-20650, Fax: +49 (0) 89 / 949-20659
E-Mail: ellen.richter-maierhofer@messe-muenchen.de
vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
Ruth Bachmann
Tel.: +49 (0) 89 / 321 51-70, Fax: +49 (0) 89 / 321 51-77
E-Mail: SYSTEMS@vibrio.de, Internet: www.vibrio.de
Der Themenpark für Dokumentenmanagementsysteme (DMS) und Enterprise Content Management (ECM) nimmt auf der SYSTEMS einen so breiten Raum wie auf keiner anderen Fachmesse ein. Knapp 100 Aussteller präsentieren ihre Produkte und informieren über aktuelle Aspekte und Problemlösungen.
Ein Kernthema im Bereich Dokumentenmanagement und Enterprise Content Management ist „Compliance“. Unter diesem Stichwort werden all jene Anforderungen zusammengefasst, die Unternehmen beim Umgang und vor allem bei der Bereitstellung und Archivierung von Dokumenten zu beachten haben (compliance = Einhaltung von Bestimmungen). Es gibt viel gesetzliche und regulatorische Vorschriften für aufbewahrungspflichtige Daten und Dokumente. Je größer und internationaler ein Unternehmen ist, umso wichtiger sind die „Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen“, kurz GDPdU, die sich wiederum auf die GoBS, die „Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme“ berufen. Basel II oder der Sarbanes-Oxley-Act tun ein Übriges, um den Dschungel der Vorschriften dichter werden zu lassen. Wie sich mittelständische und große Unternehmen darin zurechtfinden, worauf zu achten ist, zeigen und erläutern die Aussteller auf der SYSTEMS 2006. In individuellen Beratungsgesprächen erfahren Besucher von den Ausstellern die Kriterien für ein gesetzeskonformes und zeitsparendes Dokumentenmanagement: Von der Rechnungsstellung bis zur elektronischen Signatur.
Digitale Signatur und Elster
Elektronische Datenhaltung zieht die Frage über die Sicherheit von Daten und Dokumenten nach sich. Die eindeutige Authentifizierung von Dokumenten ist besonders im Rechnungswesen und der „Elektronischen Steuererklärung“ (Elster) wichtig, die fälschungssicher und authentisch verschickt werden muss. Wie funktioniert die elektronische Signatur und wie wird sie implementiert? Kostet sie Geld? Neben vielen anderen Ausstellern gibt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dazu Auskunft.
Service Oriented Architecure (SOA)
„Service Orientierte Architektur“ (SOA) ist neben Compliance das zweite zentrale Thema im Bereich DMS. Bei SOA handelt es sich nicht um Software, sondern um ein Management-Konzept. Es beschreibt, wie Unternehmen ihre interne Organisation und ihre ITK (Informations- und Kommunikationstechnologie) am besten so strukturieren, dass Arbeits- und Geschäftsprozesse schneller und fehlerfrei ablaufen. Das Ziel von SOA ist es, Kunden so gut zu betreuen, dass sie Kunden bleiben. Auf der Ebene der ITK geht es Unternehmen dabei um die Frage, wie sie ihre diversen Software-Programme so miteinander verschränken können (Integration), dass die Kundenbetreuung optimal verläuft, also beispielsweise der Außendienst-Mitarbeiter vor Ort auf Informationen zugreifen kann, die er für die Kundenbetreuung braucht.
Passende Lösungen für den Mittelstand
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen beklagen sich über DMS-Lösungen auf dem Markt, die für ihre Bedürfnisse zu groß, zu umfangreich und zu teuer sind. Sie suchen eine Lösung, die nicht mehr und nicht weniger bietet als sie brauchen und zugleich erschwinglich ist.
Das Angebot für Mittelständler ist im Wachsen begriffen, denn das elektronische Dokumentenmanagement bietet auch ihnen Vorteile: Durch automatisierte Prozesse bei der Erfassung, Bearbeitung und Verwaltung von Dokumenten lassen sich nicht nur Geld und Zeit einsparen, auch die Fehlerquote ist wesentlich geringer als bei der Dateneingabe per Hand. Die digitale Verwaltung von Aufträgen oder Rechnungen erleichtert später auch die Recherche nach einzelnen Dokumenten, und die digitale Langzeitarchivierung ersetzt die kostspielige Lagerhaltung von Papierdokumenten. Da immer mehr kleinere und mittelständische Unternehmen diese Vorteile nutzen wollen, heißt ein großer Trend der Branche „DMS-Komplettlösungen“, die weniger komplex und preiswerter als die großen Lösungen sein sollen.
Web-basierte Lösungen
Der Zugriff auf Dokumente von jedem Ort und zu jeder Zeit hilft Unternehmen, Arbeitsabläufe zu beschleunigen. Werden sie nicht auf firmeninternen Servern gespeichert, sondern auf dem Webserver zur Verfügung gestellt, so können Partner, Mitarbeiter und Kunden passwortgeschützt darauf zugreifen. Dieses web-basierte Dokumentensharing ist effizient und bietet viele Vorteile. Beispielsweise können Firmen-Niederlassungen auf zentrale Werbeunterlagen zugreifen, sie anschließend lokalisieren und direkt an den Werbemittelhersteller zur Produktion weiterleiten.
Über die SYSTEMS
Die SYSTEMS ist die führende Business-to-Business-Messe für IT, Media und Communications. Sie findet in München statt, Europas größtem Hightech- und Medienstandort.
Den Ausstellern bietet die SYSTEMS effiziente Unterstützung im Kontaktmanagement. Sie ist die Plattform für qualifizierte Kontakte, insbesondere mit kommerziellen und technischen Entscheidern aus Mittelstand und Großunternehmen. Diese erhalten auf der Basis der lösungs- und themenorientierten Messestruktur ein Höchstmaß an Sicherheit und Transparenz für ihre Investitionsplanungen.
Aussteller- und Besucherzahlen der SYSTEMS sind von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer im Auftrag der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) geprüft.
Die SYSTEMS 2006 findet vom 23. bis 27. Oktober 2006 in der Neuen Messe München statt. Die Marke SYSTEMS ist 365 Tage im Jahr präsent – unter www.SYSTEMS-world.de.
Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien eine der weltweit führenden Messegesellschaften. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100 Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit fünf Auslandsbeteiligungsgesellschaften in Europa und Asien sowie 66 Auslandsvertretungen, die 89 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk.
Weitere Informationen im Internet unter www.SYSTEMS.de, Menüpunkt “Presse”.
Ansprechpartner für die Presse:
Ellen Richter-Maierhofer, Pressereferat SYSTEMS,
Tel.: +49 (0) 89 / 949-20650, Fax: +49 (0) 89 / 949-20659
E-Mail: ellen.richter-maierhofer@messe-muenchen.de
vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
Ruth Bachmann
Tel.: +49 (0) 89 / 321 51-70, Fax: +49 (0) 89 / 321 51-77
E-Mail: SYSTEMS@vibrio.de, Internet: www.vibrio.de