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IBM: Erste komplette Store-Lösung für den deutschen Handel

IBM Deutschland GmbH | 15.12.2005

IBM kündigt heute das erste Store Komplettangebot für den filialisierten Einzelhandel an. Mit dieser Angebotskampagne bietet IBM als einziger deutscher Anbieter Handelsunternehmen alles von Beratung, Benchmarking, Service, Implementierung und Integration von IBM Geräten und Geräten fremder Hersteller, einschließlich einer offenen Software Integrationsplattform. Hinter dem Namen IBM Total Store Initiative (TSI) verbergen sich alle bewährten und einige neue IBM Store Produkte, die alle - von der Kasse bis zum Einwegpfandautomat - aufeinander abgestimmt, voll integrierbar und frei wählbar sind.

Alle TSI Komponenten - von der Kasse bis zum Einwegpfandautomat - sind aufeinander abgestimmt, voll integrierbar und lassen sich jederzeit modular erweitern. Ein Großteil dieser Produkte und Serviceleistungen steht den IBM Kunden bereits seit Jahren zur Verfügung, vollkommen neu hingegen ist die offene Integrationsplattform IBM Software Integration Framework (SIF), eine auf offenen Standards und SOA (Services Oriented Architecture) basierende IT Integrations- und Managementinfrastruktur. Diese Infrastruktur erlaubt - je nach Kundenbedarf - die schrittweise oder vollständige Integration sämtlicher IBM Store Produkte und aller bereits existierender Geräte, Anwendungen und Systeme. Neu sind auch multimediale Advertising Displays zur aktiven Ansprache des Kunden sowie StoreScan, ein Werkzeug zur Analyse der acht wichtigsten Kernprozesse in einem Geschäft oder einer Filiale.

Nicht neu, aber immer wichtiger wird der Einsatz von RFID. Die Total Store Initiative trägt auch diesem Thema Rechnung und bietet bezahlbare Lösungen auch für mittelständische Handelsunternehmen. TSI besteht aus den einzelnen Komponenten:

- Self Checkout
- Kassen
- Advertising Displays
- Kiosksysteme
- RFID
- Einwegpfand-Automaten
- Store Integration Framework (SIF)
- Personal Shopping Assistant
- Store Scan (ein Fitness Check für den Einzelhandel)
- Webshop
- Filialportal
- Storemaintenance

Neu im Angebot ist als frei wählbare Basiskomponente der IBM Store Integration Framework (SIF), eine offene, auf SOA basierende Softwareintegrationplattform, die den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Filialen (Filialserver, Peripheriegeräte wie Kassen, Kiosksysteme, usw.) regelt und der Unternehmenszentrale die Überwachung und Steuerung der Hard- und Software in den Filialen ermöglicht. SIF stellt zu einem den Integrationspfad bereit, der es erlaubt, neue Anwendungen und Systeme zu einer bestehenden Infrastruktur hinzuzufügen. Zum anderen kann die Lösung bereits existierende isolierte Anwendungen und Systeme integrieren und damit vorhandene Investitionen schützen.

Als Basis dient ein IBM WebSphere Remote Server mit einem Bundling aufeinander abgestimmter Middleware-Komponenten: dem IBM WebSphere Application Server - eine J2EE konforme Basis als Grundlage für Filialanwendungen -, der IBM WebSphere MQ als Plattform für den sicheren Datenaustausch zwischen den Filialen und der Zentrale sowie IBM DB2 Information Management Software als relationale Datenbank für die lokale Speicherung der Filial-Daten. Um ein modernes Store-Management abzurunden, verfügt das SIF unter anderem auch über entsprechende Möglichkeiten der Integration von RFID-Komponenten sowie von Content Management Systemen mit Advertising Displays. Sichergestellt ist auch das Handling für die Transformation und Übertragung der POS-Daten zur Zentrale (Transaction Log - TLOG) sowie der Zugriff auf POS-Daten auch von anderen Anwendungen aus.

"Die Attraktivität von TSI liegt in der absoluten Flexibilität, die unsere Kunden mit diesem Angebot haben. Die neuen Komponenten der Initiative bieten zusammen mit den bereits bewährten und bekannten IBM Retail-Produkten und Serviceleistungen ein perfekt aufeinander abgestimmtes Tool-Set für den Einzelhandel. Dabei bleibt es der individuellen Entscheidung überlassen, wie viele TSI Komponenten implementiert werden und in welchem Zeitrahmen das passiert", sagt Thomas Fell, Direktor IBM Geschäftsbereich Distribution Deutschland.

Durch besseren Kundenservice und höhere Flexibilität - angefangen vom Management der Filial-Infrastruktur bis hin zur Integration von Anwendungen und der punktgenauen Integration einzelner Komponenten - ist ein rascher ROI sichergestellt. Anwendungen können schneller, einfacher und intelligenter auf der Filial-Infrastruktur aufgesetzt werden als es bisher möglich war. Hinzu kommen niedrigere Total Cost of Ownership (TCO). Sie umfassen vor allem die Kosten der Erweiterung und Anpassung des laufenden Betriebes der Filial-Systeme.
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Über IBM Deutschland GmbH

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