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IBM Handelskonzept der Zukunft auf der EuroCIS 2006

IBM zeigt unter dem Namen "IBM Total Store Initiative" (TSI) ein komplettes und voll integriertes Store-Programm
IBM Deutschland GmbH | 20.01.2006

Unter dem Motto "Integrate to Innovate" spricht IBM die Besucher der EuroCIS 2006 (14. - 16. Februar in Düsseldorf) in Halle 1, Stand D21, an. Als einziger deutscher Anbieter hat IBM unter dem Namen "IBM Total Store Initiative" (TSI) ein komplettes und voll integriertes Store-Programm im Angebot, das nun auf der EuroCIS präsentiert wird. Von Beratung, Benchmarking, Service, Implementierung und Integration von IBM und OEM Hardware, einschließlich einer offenen Software Integrationsplattform bietet IBM alles aus einer Hand. Zusätzlich integriert sind zukunftsweisende Kassen- und Self-Checkout-Systeme, Kioske, Shopping Assistants und Werbedisplays.
Anwendungen können mit TSI schneller und einfacher auf der Store-Infrastruktur aufgesetzt werden als es bisher möglich war und sichern niedrigere Total Costs of Ownership (TCO). Neu sind der Einsatz von Fingerabdruck- und Spracherkennung und die Interaktion mit dem zu erwerbenden Produkt im virtuellen Raum. Ergänzt wird das Angebot auf der IBM Standfläche durch Lösungen der Partner Quad, Compex, Retalix, Rittal, Itas, POS Partner, POS Retail Systems, Ratio und Novell.

Zukunftsweisende Store-Technologien hautnah. Messegäste haben die Möglichkeit anhand von geführten Messerundgängen im "Erlebnisbereich" Front- und Backend-Storetechnologien hautnah zu erleben und auszuprobieren. Im zentralen "Infotality"-Bereich können weiterreichende Informationen der Store-Produkte über Infoterminals abgerufen und auch Erfrischungen über Spracheingabe an den Besuchertischen bestellt werden. Folgend einige ausgewählte Demostationen, die von den Messegästen begangen werden können:

Dynamic-Digital-Merchandising-Konzepte (DDM) für leistungsstarke Filialleiterarbeitsplätze.
Diese Lösung zeigt, wie ein Filialleiter dynamisch mit Hilfe von DDM Werbeinhalte je nach Kunden- und Verkaufssituation konfigurieren kann. Erstmalig wird gezeigt, wie eine Digital Signage Solution zentrale Inhalte dezentral in der Filiale verwalten kann. Führende Agenturen und Displayunternehmen sind an diesem Projekt beteiligt. Wesentlicher Vorteil der DDM-Technologie: Werbekampagnen kommen ohne die bei Print üblichen Vorlaufzeiten aus und können wesentlich schneller geplant, umgesetzt und vor Ort ausgestrahlt werden. Eine zentrale Steuerung einheitlicher Werbebotschaften ist damit möglich, wobei ortsspezifische Interpretationen jederzeit zugelassen werden können.

Mobile Tablet for Retail (MTR).
Der Rundgang beginnt mit einer Demo zu einem Personal Shopping Assistant, der in der realen Store-Umgebung klassischerweise zur Erstellung und Abgleichung einer Einkaufsliste, Überprüfung des aktuellen Kassenzettels und individualisierten Einspielung von Sonderangeboten genutzt werden kann. Auf dem MTR können bei Kenntnis der konkreten Kundenhistorie auch ergänzende oder vom Kunden üblicherweise präferierte Angebote angezeigt werden.


Everywhere Display - Shoppen als Erlebnis.
Diese innovative Lösung reagiert als eine Art "Touch-Screen im dreidimensionalen Raum" und ermöglicht Kunden in der Store-Umgebung interaktiv mit dem System in Kontakt zu treten. Dazu werden über einen an der Decke angebrachten Beamer mit integrierter Kamera, Produktinformationen auf eine beliebige Fläche wie Regal, Wand oder Fußboden projiziert. Der Kunde kann dann weiterführende Informationen zu dem selektierten Produkt über Drücken virtueller Buttons abrufen.


Self Checkout Lösungen - Vielfalt an der Kasse.
Neben Checkout-Partnerlösungen wird der IBM Self Checkout als eine zusätzliche Alternative zur Erhöhung der existierenden Kassenlinien und zur Erhöhung des Kundenkomforts gezeigt. Der Kunde kann die Kasse selbst "bedienen", indem Waren selbst eingescannt und an einer integrierten Kasse beliebig bezahlt werden können. Marktforschungen haben gezeigt, dass die Verbraucher die Vorteile der Selbstbedienung zu schätzen wissen.
Mit den Modellen aus der neuen IBM Self Checkout Produktlinie ist ein rentableres Wirtschaften möglich, denn der Einzelhändler kann sein Personal jetzt noch flexibler und effizienter einsetzen. Der bei den neuen IBM SCO Modellen verbesserte Checkout-Vorgang erleichtert und beschleunigt das Bezahlen: Das neu entwickelte Kernmodul verkürzt die Wege und vereinfacht den Transaktionsfluss, da die Peripheriegeräte zentral und über der Theke angeordnet sind. Die Annahme- und Ausgabegeräte für Münzen und Banknoten befinden sich nebeneinander über der Theke. Dadurch beschleunigen sich die Bezahlvorgänge.


Store Integration Framework (SIF) - was den Store im Innersten zusammenhält.
IBM SIF ist eine Integrations- und Management-Infrastruktur, die einen Integrationspfad bereitstellt, der es erlaubt, neue Anwendungen und Systeme zu einer bestehenden Infrastruktur hinzuzufügen. Zum anderen kann die Lösung bereits existierende isolierte Anwendungen und Systeme integrieren und damit vorhandene Investitionen schützen. Die Bestandteile des Store Integration Frameworks sind:


- Integrations- und Management-Infrastruktur
- Runtime Services und Tools
- Anwendungen von ISVs und den IT-Abteilungen der Retail-Unternehmen
- Hardware und Betriebssystem(e)


Die zugrunde liegende Architektur ist IBM SOA (Service Oriented Architecture).