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Informationstechnologie als Innovator

Zahl der Computer entscheidet über den Wohlstand der Nationen
marketing-BÖRSE | 20.06.2006
Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, www.ne-na.de, bei Quellen-Nennung zur Veröffentlichung frei. medienbüro.sohn, Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn, oder Fax: 0228 - 620 44 75



Informationstechnologie als Innovator – Zahl der Computer entscheidet über den Wohlstand der Nationen


Austin/Texas/Neuss, www.ne-na.de – Informationstechnologie (IT) ist der Schlüssel zu Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Länder wie Indien, Irland, Malaysia oder Singapur zeigen, wie Staaten von der Fokussierung auf IT profitieren können und innerhalb weniger Jahre enorme ökonomische Fortschritte gemacht haben. In den Vereinigten Staaten haben zwei Drittel der Bürger Zugang zu einem Computer. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara sieht es deutlich anders aus: Noch nicht einmal zwei von hundert Menschen haben Zugriff auf einen PC. „Informationstechnologie kann arme Länder voranbringen“, sagt Michael S. Dell, Aufsichtsratsvorsitzender des Computerherstellers Dell http://www.dell.com.



Der Gründer und ehemalige Chef des Computerkonzerns aus dem texanischen Austin verweist auf eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey http://www.mckinsey.com, die zu dem Ergebnis kommt, dass die IT-produzierenden Sektoren der amerikanischen Wirtschaft 36 Prozent des Produktivitätswachstums in den Jahren 1993 bis 2000 erzielten – und das bei einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von nur acht Prozent. Bei einer ähnlichen Untersuchung der United Nations International Telecommunications Union http://www.itu.int/home/ sei vor kurzem festgestellt worden, dass 27 Prozent des BIP-Wachstums der G-7-Staaten in den Jahren 1995 bis 2003 direkt von IT-Investitionen herrührten. In so genannten Emerging Markets gab es enorme Fortschritte. „In Indien beispielsweise steigerte die IT-Industrie ihre Umsätze in den vergangenen 15 Jahren von 150 Millionen Dollar auf mehr als 21 Milliarden Dollar“, so Dell. Auch Malaysia sei mit seinen nur 25 Millionen Einwohnern zum zehntgrößten Handelspartner der Vereinigten Staaten – unter anderem durch die Schaffung von attraktiven Investitionsvoraussetzungen für die IT-Industrie – geworden.



Der Dell-Aufsichtsratsvorsitzende plädiert dafür, dass der Staat durch die Schaffung eines marktfreundlichen Klimas bei Besteuerung und Verordnung den Markt für IT-Produkte aus anderen Ländern öffnen solle. Entwicklungsländer müssten einen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Infrastruktur legen und vielfältige Kommunikationsnetze ausbauen. Breitbandnetze spielten eine wichtige Rolle dabei, Investitionen aus dem Ausland anzuziehen. „Informationstechnologie hat das Potenzial, weltweit als Innovator aufzutreten“, so Michael Müller, Geschäftsführer der auf IT-Dienstleistungen spezialisierten a & o-Gruppe http://www.ao-services.de, gegenüber pressetext. „Und dieses Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Smarte Produkte der IT- und TK-Welt, die zunehmend die Wohnzimmer und Büros erobern, eröffnen völlig neue Wertschöpfungspotenziale. Der Rechner wirkt nur noch im Hintergrund als unaufdringliche, aber stets verfügbare elektronische Assistenz. Der allgemeine Technologietrend zeigt eindeutig in Richtung einer umfassenden Informatisierung des Alltags. Schon jetzt sind nicht nur PCs allgegenwärtig, sondern Mikroprozessoren leisten wertvolle Dienste in Handys, CD-Spielern und vielen Haushaltsgeräten. Das satellitenbasierte GPS-Positionierungssystem war anfangs nicht für den zivilen oder gar ‚populären’ Einsatz gedacht. Inzwischen sind aber die meisten Autos damit ausgestattet und sogar für Trekking-Liebhaber gibt es seit einiger Zeit entsprechende Endgeräte. Ähnliches werden bald auch Mobiltelefone mit Spracherkennungsfunktionen leisten“, weiß Müller.



Softwaregesteuerte Produkte führten zu völlig neuen Dienstleistungen. So könnten der After Sales-Service und die Logistikbranche in erheblichen Maße von den Zukunftstechnologien profitieren, etwa bei einer besseren Überwachung für eine vorbeugende Gerätewartung, die zu reduzierten Betriebskosten und Ausfallzeiten führe. „Unternehmen können Kontrollaufgaben auslagern für die Diebstahlsicherung, Fälschungssicherung, Rückverfolgung und Nachbestellung. Versicherungsunternehmen können Methoden entwickeln zur Einschätzung und Verrechnung des entstehenden Risikos. RFID im Auto kann Daten zu Fahrstrecke, Tageszeit oder Geschwindigkeit ermitteln und die Grundlage zur Berechnung der monatlichen Versicherungskosten darstellen. Der smarte Werkzeugkasten übernimmt die Aufgabe der Vollständigkeitskontrolle etwa bei der Flugzeugwartung und benachrichtigt Mechaniker, falls Werkzeuge fehlen oder sich an der falschen Stelle befinden. RFID-Chips entlasten den Mechaniker von aufwendigen Kontrollen und benachrichtigen ihn nur beim Auftreten von Fehlern“, führt Müller aus. Der Einsatz von Mitarbeitern, Bauteilen und Werkzeugen erfolge zielgerichteter und verringere unproduktive Tätigkeiten wie Suchaktionen oder Wartezeiten. Die Technologie könne sogar sicherstellen, dass die Mechaniker die richtigen Aktionen am Flugzeug ausführen, die richtigen Bauteile und Werkzeuge verwenden.


Quelle:
Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, http://www.ne-na.de, medienbüro.sohn, Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn, oder Fax: 0228 - 620 44 75

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