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KI-Studie: Mittelstand ist bei Mobile Business gut aufgestellt

Computerisierung aller Mitarbeiter steht an, die für ihren Job den Schreibtisch verlassen und sich auf den Weg zum Kunden begeben müssen.
marketing-BÖRSE | 27.03.2006

Die mittelständische Wirtschaft ist in vielerlei Hinsicht besser für die vermutlich nächste "Revolution am Arbeitsplatz" - das Mobile Business -
aufgestellt als die meisten Konzerne. Zu dieser Schlussfolgerung
gelangt die KI-Studie* "Mobile Business - Zielsetzungen, Strategien,
Einsatzfelder" der KI AG (Knowledge Intelligence AG) in
Zusammenarbeit mit der DGMF Deutschen Gesellschaft für
Managementforschung unter der fachlichen Leitung von Prof. Christoph
Wamser. Für die Untersuchung wurden 2.200 Vorstände, Geschäftsführer
und Führungskräfte der oberen Leitungsebene aus dem Mittelstand und
der Konzernwelt befragt. Studien-Herausgeber Dirk Buschmann erklärt:
"Nachdem der PC praktisch alle Schreibtischbeschäftigten erreicht
hat, steht jetzt die Computerisierung aller Mitarbeiter an, die für
ihren Job den Schreibtisch verlassen und sich auf den Weg zum Kunden
begeben müssen. Der Erfolgsfaktor dieser zweiten Revolution am
Arbeitsplatz liegt in der Ausstattung dieser mobilen Beschäftigten
mit Personal Digital Assistants (PDA), die über Funk mit der
Firmenzentrale verbunden werden. Damit sind die Mitarbeiter unterwegs
ebenso eng in die Geschäftsprozesse integriert wie die Kollegen am
Schreibtisch."

Für dieses Szenario haben 61 Prozent der mittelständischen Firmen
in Deutschland bereits eine Strategie in der Schublade bzw. schon mit
der Umsetzung begonnen. Hingegen sind laut Studie nur 56 Prozent der
Großunternehmen darauf vorbereitet. Dass sich daraus konkrete
Wettbewerbsvorteile ergeben, davon sind 91 Prozent der Mittelständler
und 90 Prozent der Großen überzeugt. Konkrete Kostenvorteile erwarten
78 Prozent des Mittelstands und 72 Prozent der Konzerne. Wie ernst
die mittelständische Wirtschaft die Herausforderung der "mobilen
Arbeitsplatzrevolution" nimmt, zeigt das Investitionsverhalten: 20
Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen wollen bis 2007 über 20
Prozent ihres gesamten Budgets für die Informationstechnologie auf
Mobile Business verwenden. Bei den Großunternehmen liegt dieser
Anteil lediglich bei 14 Prozent.

Eine Zusammenfassung der Studie ist im Internet unter
www.ki-ag.com abrufbar.

KI-Studie: Der Mittelstand tickt beim Mobile Business anders als
Konzerne
Einsatzgebiet Mittelstand Großunternehmen
Heutiger Geplanter Heutiger Geplanter
Einsatz Einsatz Einsatz Einsatz
Einkauf/
Beschaffung 23 % 7 % 22 % 9 %
Mobile Ortung &
Verfolgung 14 % 17 % 15 % 23 %
Mobiles Büro 82 % 14 % 92 % 6 %
Firmenzugang von
unterwegs 67 % 25 % 79 % 15 %
Mobile Überwachung 30 % 15 % 32 % 23 %
Mobile Steuerung 14 % 9 % 11 % 16 %
Mobiler Vertrieb 50 % 24 % 66 % 15 %
Mobiler Service 35 % 23 % 55 % 19 %

Quelle: Studie Mobile Business, KI AG / Deutsche Gesellschaft für
Managementforschung(Es wurden 2200 Vorstände, Geschäftsführer und
sonst. Topmanager befragt)

* Die KI-Studie "Mobile Business" wurde von der KI AG (Knowledge
Intelligence AG) und dem Institut für Management und Technologie der
DGMF Deutschen Gesellschaft für Managementforschung unter der
fachlichen Leitung von Prof. Christoph Wamser und KI-Vorstand Dirk
Buschmann als Herausgeber erstellt. Die KI AG entwickelt innovative
mobile Anwendungen, die in zahlreichen Wirtschaftsbereichen
eingesetzt werden, z.B. im Facility-Management, in der Wartung und
Logistik und im Bereich mobile-CRM. Zu den Kunden zählen u.a.
DaimlerChrysler, Deutsche Post World Net und HochTief Facility
Management.


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