print logo

Mobile Entertainment vor dem Durchbruch

dug-Vorstand: iPod & Co. holt die Menschen emotional ab
marketing-BÖRSE | 08.03.2006
Hannover/Oberkrämer, 8. März 2006. Der Siegeszug des iPod und ähnlicher Geräte beginnt erst. Vor allem Apple-Produkte geben dem Mobile Entertainment wertvolle Impulse und bereiten das Thema für den Massenmarkt auf. Die Mobilfunkbranche wird in den nächsten Monaten kräftig mitziehen. Davon ist Lars Dittrich, Vorstand der dug telecom ag, überzeugt. Die dug telecom ag ist mit mehr als 160 Filialen einer der erfolgreichsten Mobilfunk- und Telekommunikations-Vermarkter in Deutschland.

„Schauen Sie sich doch mal die Reaktion von Menschen an, die im Grunde mit Technik nichts anfangen. Aber wenn sie einen iPod in der Hand halten und ausprobieren, sind sie begeistert – von der einfachen Handhabung und davon, was man mit dem Ding alles machen kann.“ dug-Vorstand Lars Dittrich weiß wovon er redet. Derzeit führen bereits 30 ausgewählte dug-Shops die Consumer-Produkte von Apple, die anderen 130 Shops werden binnen kurzem damit ausgestattet. Der Grund liegt für Lars Dittrich auf der Hand: „Der iPod hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allem, was sich sonst derzeit auf dem Markt findet: Er holt die Menschen emotional ab. Und genau darauf kommt es an.“

Als untrügliches Zeichen dafür wertet Lars Dittrich, dass sich Apple dank iPod inzwischen zu einer Marke „mit sensationellem Lifestyle-Charakter“ gewandelt habe. „Allein die Benutzerführung ist so einfach und intuitiv, dass Apple damit ganz neue Zielgruppen erschließt, die eigentlich eine Hemmschwelle gegenüber technik-lastigen Produkten haben.“

iPod Hi-Fi revolutioniert das Musikerlebnis

Hinzu kommen Anwendungen wie iPod Hi-Fi, die das Musikerlebnis auch in der häuslichen Umgebung revolutionieren. „So wie die CD die Schallplatte vom Markt gefegt hat, so wird Apple mit diesen Produkten die CD verdrängen und das Konsumverhalten in Sachen Musik revolutionieren“, ist der dug-Chef sicher. „Die Menschen werden sich schnell dran gewöhnen, Musik auf einen Speicher zu laden und auf die physischen Trägermedien weitgehend zu verzichten.“ Umso mehr, als die Speicherkapazitäten schon heute geeignet sind, ganze CD-Sammlungen auf kleinstem Raum unterzubringen. „Das ist praktischer als alles, was wir bisher haben.“ Und individueller: „Bald werden die Nutzer eines solchen Geräts ihre persönlichen Sammlungen zusammenstellen, die ihre Gefühlswelt wesentlich besser repräsentieren als eine gekaufte CD das jemals vermag.“

Der nächste Schritt ist bereits vorgezeichnet. „Das Bedürfnis nach begleitendem Bildmaterial und eventuell Texten wird schon heute durch mitgelieferte Fotos und Videosequenzen befriedigt.“ Damit sei die Branche auf dem besten Wege, den Verbraucher über die Musik auch an das Speichern visueller Inhalte zu gewöhnen.

Mobilfunkbranche zieht mit

Die Mobilfunkbranche habe das Thema inzwischen auch erkannt und setze auf Geräte, die ähnlich leistungsfähig und einfach bedienbar seien. So setzte Sony Ericsson schon im vergangenen Jahr mit der erfolgreichen Wiederbelebung des „Walkman“ in den Modellen W800i, W550i und W900i einen klaren Trend. Das schicke W950i mit vier GigaByte internem Speicher knüpft konsequent daran an.

Auch Samsung und Nokia machen im Bereich Musik von sich reden: Das Nokia N91 mit 4-GigaByte-Festplatte soll schon Ende März auf den Markt kommen. Das Samsung SGH-i300 mit 3-GByte-Platte wird bereits geliefert, der Nachfolger SGH-i300x mit vier GigaByte steht schon in den Startlöchern. Auf der CeBIT will Samsung ein weiteres Modell aus der i-Reihe zeigen, das mit neuem Design, dem neuen Windows-Mobile-Betriebssystem und voraussichtlich 6 bis 8-GByte-Platte glänzt. „Andere Hersteller werden auf diesen Zug aufspringen“, ist Lars Dittrich sicher.

Jetzt müsse nur noch die Hemmschwelle vieler Verbraucher vor Downloads gesenkt werden, so Lars Dittrich. „Die Netzbetreiber müssen kundenfreundliche Preismodelle einführen und den Menschen die Angst nehmen, sie hätten bei Downloads die Kosten nicht im Griff.“ Dieses Thema sei derzeit leider bei vielen Verbrauchern negativ besetzt. „Da muss sich die Branche solide positionieren und Vertrauen aufbauen.“

_dug auf der CeBIT 2006:
Halle 11, Stand C 14


Über _dug telecom (www.dug.de):

Die dug telecom ag mit Sitz im brandenburgischen Oberkrämer nahe Berlin ist mit mehr als 160 Filialen einer der größten unabhängigen Telekommunikations-Filialisten und einer der erfolgreichsten Mobilfunk- und Telekommunikations-Vermarkter in Deutschland. Das Produktportfolio von dug umfasst die aktuellen Produkte und Lösungen für Festnetz und Breitbandkommunikation. Die dug-Filialen sind darüber hinaus anerkannte Spezialisten in Sachen Mobilfunk, sie bieten die Tarife und Produkte aller vier Netze und führen stets die neuesten Handys und attraktives Zubehör zu besten Konditionen. Überdies betreibt dug ein Handy-Repaircenter und betreut als Distributor viele hundert Fachhändler in Deutschland.

Mit seinem großen Unternehmensbereich Business Vertrieb bietet dug maßgeschneiderte Kommunikationslösungen für Geschäftskunden und Unternehmen jeder Größenordnung. Dazu gehört auch das dug Kommunikations-Service-Management, dessen Dienstleistungspalette alle für Firmenkunden relevanten Services umfasst – vom Einbau mobiler Kommunikations-Hardware in Fahrzeuge oder der Installation von Infrastruktur im Unternehmen über die Verwaltung der SIM-Karten bis hin zur Reparatur defekter Geräte und der Bestellung von Ersatzgeräten, nicht zu vergessen die ständige Optimierung von Firmentarifen für die dug Unternehmenskunden.

Presse-Kontakt:

Lars Dittrich
Vorstand
dug telecom ag
Tel.: +49(0)3304 2006-401
Mail: lars.dittrich@dug.de

Herbert Grab
digit media
Tel.: 07127 - 9787-10
Mail: herbert.grab@dug.de