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Open-Xchange und PAVONE AG vereinbaren Partnerschaft

Durch Zusammenführung Steuerung und Prognose über voraussichtliche Kosten, Kapazitätsbelastungen und Zieltermine von Geschäftsprozessen möglich.
marketing-BÖRSE | 10.10.2006
Die beiden deutschen Softwarehersteller Open-Xchange und PAVONE werden künftig eng zusammenarbeiten. PAVONE wird seine integrierte Prozess- und Projektmanagementlösung PAVONE Process Control Suite (PCS) auch auf Basis des Open-Xchange Servers anbieten.

Der Open-Xchange Server bietet neben Austausch und Verwaltung von E-Mail, Terminen und Kontakten auch weitergehende Funktionen wie Dokumentenaustausch, Aufgaben- und Projektsteuerung. Durch entsprechende Rechtevergabe können nun die Mitarbeiter eines Amtes oder Abteilung gemeinsam auf aktuelle Adress- und Termininformationen zugreifen. Weitere Programmodule zum Aufbau einer Wissensdatenbank sowie ein Forum runden den Leistungsumfang von Open-Xchange Server ab. Der Zugriff auf die gespeicherten Informationen erfolgt betriebssystemunabhängig mittels Web-Client.

In Kürze schon können Unternehmen den Open-Xchange Server mit dem integrierten Prozess- und Projektmanagement von PAVONE kombinieren. Die PAVONE Process Control Suite (PCS) umfasst eine Sammlung von Anwendungen aus den Bereichen Projekt- und Risikomanagement, Zeiterfassung, Diskussionsforen und Dokumentenmanagement, die um sofort verwendbare Standardprozesse ergänzt wurde. Dazu zählen unter anderem Workflows für Projektantragsverfahren, Abnahmeprozesse und Reisekostenabrechnung.

Durch die Zusammenführung einer Projektplanungs- mit einer Workflow-Engine ist eine Steuerung und Prognose über voraussichtliche Kosten, Kapazitätsbelastungen und Zieltermine von Geschäftsprozessen möglich. Damit kann ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, die Prozesskosten und Durchlaufzeiten entscheidend zu senken, Ressourcen optimaler zu nutzen und Prozesse realitätsnah zu managen.
Die PAVONE Process Control Suite setzt ebenso wie der Open-Xchange Server auf offene Standards. Dadurch lässt sich die Rechtevergabe des rollen- und gruppenbasierten Sicherheitssystems für beide Anwendungen zentral steuern. Zudem wird gewährleistet, dass auch bestehende IT-Systeme integriert werden können.
Somit erhalten die Anwender für Collaboration und Workflow künftig ein einziges integriertes Web-Interface, das sie einfach und überall bedienen können. Email-Clients und Werkzeuge zur Dokumentenbearbeitung wie die Microsoft Office oder OpenOffice werden wie gewohnt weitergenutzt.

„Open Source und offene Standards gewinnen bei unseren Kunden immer mehr an Bedeutung“, erklärt Jürgen Zirke, Vorsitzender des Vorstands der PAVONE AG. „Schon immer haben wir unsere Anwendungen mit offenem Design ausgeliefert, denn nur mit quelloffener Software lässt sich eine gewachsene IT- Infrastruktur weiterführen und an neue Anforderungen anpassen. Mit Open-Xchange haben wir eine ideale Integrationsplattform gefunden, deren Funktionalität wir mit den Werkzeugen der PAVONE Process Control Suite nahezu beliebig erweitern können.“

“Unternehmen erwarten heute von neuen Software-Lösungen, dass sie ihnen individuelle Funktionalität zu kalkulierbaren Anschaffungs- und Folgekosten bietet”, erklärt Michael Herkens, Director Partner Sales von Open-Xchange. “Die Erweiterung durch PAVONE Process Control bietet Open-Xchange-Anwendern einen bislang nicht gekannten Funktionsumfang - und die Möglichkeit einer nahtlosen Integration in deren bestehende Infrastruktur.”