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Schlechtes Key-Management kann teuer werden

Großer Unsicherheitsfaktor bei der Verschlüsselung von Geschäftsdaten.
Symantec GmbH | 01.12.2011
Es ist eine Crux: Einerseits verschlüsseln Unternehmen immer mehr Geschäftsdaten, um sie vor Missbrauch zu schützen. Andererseits führt ein unzureichendes oder falsches Management der Kodierungsschlüssel zu immensen Problemen. Die so genannten Encryption Keys gehen verloren, sind fehlerhaft oder werden von früheren Mitarbeitern nicht zurückgegeben. Dies ist das Ergebnis der weltweit durchgeführten „Enterprise Encryption Trends“-Umfrage 2011 von Symantec. Probleme mit verschlüsselten Daten kommen Unternehmen mit durchschnittlich 124.965 US-Dollar pro Jahr dabei teuer zu stehen.

Generell zeigt die Umfrage, dass Verschlüsselung ein wichtiges Thema für Unternehmen ist – so chiffrierten innerhalb der letzten zwei Jahre 48 Prozent der Befragten häufiger ihre Daten. Durchschnittlich kamen dabei fünf verschiedene Verschlüsselungslösungen pro Firma zum Einsatz.

Unternehmen unterschätzen aber, wie wichtig ein umfassendes Management der Kodierungsschlüssel ist. Damit sind Zwischenfällen Tür und Tor geöffnet. So gaben ein Drittel der 1.575 Umfrageteilnehmer an, dass ungenehmigte Verschlüsselungsprozesse „teilweise“ oder sogar „extrem häufig“ vorkommen. Insgesamt kämpften 52 Prozent der Befragten mit schwerwiegenden Problemen: Verlust oder Diebstahl sowie fehlerhafte Kodierungsschlüssel sind nur einige der Gründe, warum die Verschlüsselung von Daten in Unternehmen unangenehme Probleme und Kosten verursachte. Eine Folge: Compliance-Anfragen konnten nicht erfüllt werden (48 Prozent), es wurden Bußgelder aufgrund fehlender Antworten auf eDiscovery-Anfragen erhoben (42 Prozent) und wichtige Daten blieben unauffindbar (41 Prozent).

Die Enterprise Encryption Trends Umfrage 2011 finden Sie hier: http://bit.ly/rUmfPa

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