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Shopping-Portale treiben E-Commerce Wachstum

Preisvergleichswebsites in Deutschland konnten Ihre Besucherzahlen von August 2005 bis August 2006 um 32 % steigern
Resonanz PR | 27.09.2006
Nürnberg, 27. September 2006 – Preisvergleichswebsites in Deutschland konnten Ihre Besucherzahlen von August 2005 bis August 2006 um 32 % steigern und werden inzwischen regelmässig von 16 Millionen Deutschen benutzt, wie Ergebnisse des Internetmarktforschers Nielsen//NetRatings zeigen.

Die Zahlen aus dem kontinuierlich gemessenen, repräsentativen NetRatings-Nutzerpanel zeigen, dass Shopping Directories & Guides mit 32 % das stärkste Wachstum der Unterbereiche der „Multi-Category Commerce“ erzielten. Preisvergleich.de führt diesen Bereich mit einer Reichweite von 16,6 % an.

Der Unterbereich „Free Merchandise“ (beinhaltet u.a. Kostenlos.de) konnte sein Publikum um 27 % steigern, „Mass Merchandiser“ (u.a. Amazon) um 20 % und „Classifieds/Auctions“ (u.a. Ebay) um 13 %. Das Publikum zum Unterbereich „Coupons/Rewards“ (u.a. Loyalty Partner) stagnierte im letzten Jahr.

Nutzer von Vergleichswebsites suchen aktiv nach Informationen und dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Hierzu wählen sie meist mehrere Quellen, wobei der Überschneidungswert recht unterschiedlich ausfällt. Eine Überschneidungsanalyse unter den Top 10 „Shopping Directories & Guides“ bestätigt dies. Zum Beispiel besuchten 47 % der Nutzer von billiger.de im August 2006 auch preisvergleich.de. Im Gegensatz dazu lag der Wert für billiger.de Nutzer, die auch Froogle besuchten bei 12 %.

Shopping Directories & Guides werden überwiegend von älteren Internetnutzern mit höherem Einkommen besucht. Männer über 35 Jahren machten 44 % der Besucher im August 2006 aus. 46 % der Nutzer von Vergleichssites haben ein Haushaltseinkommen von über 36 Tausend Euro pro Jahr.

Stefan Raum, Senior Director Central Europe bei Nielsen//NetRatings kommentiert: „Shopping Directories durchlaufen gerade eine wichtige Wandlung. Während die ersten Dienste den Fokus stark auf die Technologie an sich legten, geht der Trend mehr zur Nutzerfreundlichkeit und dazu, dem Einkaufserlebnis wieder mehr Wichtigkeit zuzuordnen. Es geht schon lange nicht mehr um den billigsten Preis, sondern um das beste Preis-Leistungsverhältnis und das Gefühl eine informierte Entscheidung getroffen zu haben.“

Die vollständige Pressemitteilung mit zusätzlichen Diagrammen finden Sie hier:
http://www2.netratings.com/file.aspx?f=655-807-589FC7959681