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Präsentationstechnik: Die wichtigsten Regeln

Nichts ist eintöniger und einschläfernder, als ein Referent, der durchgehend in einer monotonen Tonart vor sich hin brabbelt.
Hans Fischer | 28.04.2017
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In der Mimik und Körperbewegung des Menschen spiegelt sich sein innerer Zustand wieder.

Die unbewussten Signale des Körpers sind ehrlicher, als die gesprochenen Worte.
90% des ersten Eindrucks von einem Menschen werden bestimmt von: Körperhaltung, Kleidung, Gesichtsausdruck, Gestik und Mimik, Stimmlage.
Jeder ist in der Lage, die Körpersprache der Mitmenschen zu deuten.
Wenn wir unsicher sind, verspannen sich einige Körperteile.
Achten Sie darauf, beim Gehen und Stehen eine aufrechte, Körperhaltung zu pflegen. Selbstbewusste Redner stehen zu ihrer Sprachfärbung. Die gehört zu Ihrem persönlichen Unterscheidungsmerkmal.
Damit Sie trotzt Sprachfärbung immer einwandfrei verstanden werden, legen Sie großen Wert auf Ihre Artikulation.
Vermeiden Sie Müllworte.
Die Akzeptanz des Referenten bei seinem Publikum hängt primär davon ab, wie ehrlich seine Körpersprache empfunden wird.

„Wie etwas wirklich gemeint ist, lässt sich nur am Ton feststellen.“ Udo Nix

Der Ton unserer Stimme wird vom Unterbewusstsein der Zuhörer aufgenommen, löst dort Assoziazionen aus und hat drei mal so viel Wirkung wie der sprachliche Inhalt.
„Trete fest auf, mach das Maul auf und hör bald auf!“
Entdecken Sie Ihre ideale Tonlage. Finden Sie heraus, in welcher Tonlage Ihre Stimme am kräftigsten und angenehmsten klingt.
Der optimale Klang entsteht aus dem Entspannungszustand.
Über Ihre Stimme offenbaren Sie sich Ihren Zuhörern, weil sie etwas über Ihren inneren Zustand aussagt.
Es gibt viele Gelegenheiten, an denen sie diese Stimmpflege ausführen können. Nutzen Sie die.
Nichts ist eintöniger und einschläfernder, als ein Referent, der durchgehend in einer monotonen Tonart vor sich hin brabbelt.
Setzen Sie Ihre Stimme am Anfang Ihrer Rede tiefer an, gehen Sie in der Stimmlage von unten nach oben.