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65% der deutschen Unternehmen bewerten ausländische Arbeitnehmer positiv

Begriff Arbeitsmigration gewinnt konsequent an Bedeutung.
Aus einer Umfrage unter 5.000 deutschen Unternehmen geht hervor, dass 65% der Arbeitnehmerfreizügigkeit positiv gegenüber stehen. Aufgrund der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt als Folge der demografischen Entwicklungen steht man der Öffnung der deutschen Grenze positiv gegenüber. Ab 1. Mai 2011 dürfen Arbeitnehmer aus Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Slowenien, Tschechien und der Slowakei auch in Deutschland arbeiten. Die Umfrage wurde von Olympia Personaldienstleistungen durchgeführt. Dieses renommierte Zeitarbeitsunternehmen ist Teil von OTTO Work Force, dem größten, international tätigen Personaldienstleisters Europas.

Derzeit sind laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 41 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Für die kommenden 40 Jahre rechnet das Statistische Bundesamt mit einer Überalterung der Bevölkerung. Die Erwerbstätigenquote wird von 41 Millionen auf 26 Millionen sinken, aber bereits heute sind die Folgen für den Arbeitsmarkt ersichtlich: In vielen Regionen und Branchen fehlen Arbeitskräfte. Daher ist Arbeitnehmermobilität eine Notwendigkeit und der Begriff Arbeitsmigration gewinnt konsequent an Bedeutung.

Diesem Problem widmet sich Olympia Personaldienstleistungen schon jetzt und zusammen mit der Muttergesellschaft OTTO Work Force wird Olympia aktiv internationale Mitarbeiter aus den neuen EU-Mitgliedstaaten rekrutieren und auf dem deutschen Arbeitsmarkt vermitteln. OTTO Work Force weist ein ausgedehntes Netzwerk an Niederlassungen in Polen, Tschechien und in der Slowakei auf. In den Niederlanden arbeiten bereits 4.500 Mitarbeiter aus diesen Ländern für OTTO Work Force. Die Erfahrung von OTTO Work Force auf dem Gebiet von Rekrutierung & Auswahl, Betreuung am Arbeitsplatz, Unterbringung und soziale Aktivität kommt nun durch Olympia dem deutschen Arbeitsmarkt zugute. Olympia geht durch die Vermittlung von verantwortungsbewussten begleiteten ausländischen Arbeitnehmern einen Schritt weiter in die richtige Richtung.

Ein Teilbereich der Vermittlung ausländischer Arbeitnehmer auf dem deutschen Arbeitsmarkt betrifft die Entlohnung. Laut der Umfrage ist das für deutsche Unternehmer ein wichtiger Entscheidungsgrund. In der Umfrage wurden mehr als 5.000 Unternehmen aus den Bereichen Produktion und Verarbeitung sowie Logistik befragt. Diese Umfrage hat ergeben, dass sich 65% der Unternehmen bereits mit der demografischen Entwicklung und deren Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt beschäftigt haben und der Arbeitnehmerfreizügigkeit positiv gegenüber stehen.

In allen drei Sparten zeigt sich, dass sich Unternehmen vorstellen können, ihren Fachkräfte- (53%) sowie Helfermangel (47%) ganz oder teilweise durch Olympia EU-Worker zu decken. Zudem bewerten es 70 % der genannten Unternehmen positiv, dass die Olympia EU-Worker nach dem BZA/DGB-Tarifvertrag entlohnt werden. Das verspricht ein höheres Gehalt als im Heimatland und verhindert Lohndumping. Bezüglich der Zusammenarbeit mit Olympia EU-Worker legen die Unternehmen besonderen Wert auf Flexibilität, deutsche Sprachkenntnisse sowie fachliche Qualität. Für Arbeitgeber und Unternehmen zeichnet sich somit eine deutliche Notwendigkeit ab – verstärkt auf Arbeitsmigration zu setzen, ohne Lohndumping zu betreiben.

Olympia Personaldienstleistungen gehört zu den Top-Personaldienstleistern in Deutschland. Das Dienstleistungsspektrum gruppiert sich um das Kerngeschäft Zeitarbeit. Olympia leistet noch mehr und gibt ihren Kunden das Olympia-Lieferversprechen. Mit 11 Niederlassungen in Ost-Europa durch OTTO Work Force geht Olympia mit der EU-Rekrutierung ab Mai 2011 einen weiteren Schritt in Richtung Kundenzufriedenheit.