Gehirn-Wissen für Sitzberufler & Kopfarbeiter
Stephan Ehlers | 24.01.2013 18:30
Es hat viele Jahre gedauert, bis die Plastizität des menschlichen Gehirns in der Wissenschaft breite Anerkennung gefunden hat. Bis vor wenigen Jahren ging die Wissenschaft davon aus, dass nur das Gehirn selbst Einfluss auf das Gehirn ausüben kann.
Diese Ansicht basiert auf dem Grundsatz der sogenannten „kausalen Geschlossenheit“, wonach nur das Physische auf das Physische wirken kann. Ein Fußtritt kann einen Ball in Bewegung bringen oder eine Hand kann ein Buch aus dem Schrank holen. Demzufolge kann ein nichtphysisches Phänomen wie z.B. der Wille keinen Einfluss auf Gewebe, Moleküle oder Atome haben. Vielmehr kann es nur so sein, dass der Gehirnzustand, der dem Willen zugrunde liegt, einen anderen Gehirnzustand bewirkt.
Dies lässt sich auch nach den newtonschen Regeln der Physik erklären, wonach elektrische oder chemische Impulse an der einen Stelle den chemischen oder elektrischen Zustand an einer anderen Stelle verändern. Die logische Konsequenz daraus ist: Nur das Gehirn selbst kann das Gehirn verändern. Und dies ist eben NICHT richtig!
Diese Ansicht basiert auf dem Grundsatz der sogenannten „kausalen Geschlossenheit“, wonach nur das Physische auf das Physische wirken kann. Ein Fußtritt kann einen Ball in Bewegung bringen oder eine Hand kann ein Buch aus dem Schrank holen. Demzufolge kann ein nichtphysisches Phänomen wie z.B. der Wille keinen Einfluss auf Gewebe, Moleküle oder Atome haben. Vielmehr kann es nur so sein, dass der Gehirnzustand, der dem Willen zugrunde liegt, einen anderen Gehirnzustand bewirkt.
Dies lässt sich auch nach den newtonschen Regeln der Physik erklären, wonach elektrische oder chemische Impulse an der einen Stelle den chemischen oder elektrischen Zustand an einer anderen Stelle verändern. Die logische Konsequenz daraus ist: Nur das Gehirn selbst kann das Gehirn verändern. Und dies ist eben NICHT richtig!