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C3RO – Cross-Channel-Conversionrate-Optimierung als entscheidender Bestandteil der Unternehmensstrategie

Christian Sauer | 26.04.2016 10:30
Wie Sie Ihre Unternehmensstrategie durch kanalübergreifende User Experience auf das Zeitalter des No-Line-Commerce ausrichten.
Referenten: Jonas Klinger und Florian Harr, elaboratum
Kunde denkt heutzutage nicht mehr in den klassischen Verkaufskanälen. Das Kundenverhalten hat sich geändert und die kanalübergreifende Interaktion mit Marken und Händlern ist absolute Normalität. Jeder Kunde wählt situationsabhängig seinen gewünschten Touchpoint – Onlineshop, Mobileshop, Markplätze, stationäre Filiale, Hotline, Smart TV – mit gravierenden Auswirkungen auf die klassische Conversionrate- Optimierung.

Kanaldenken war gestern, dem Cross-Channel-Management gehört die Zukunft!

Lernen Sie in dieser Session, wie Sie das Dilemma der kanalorientierten Denkweise aufbrechen und wie Sie vorgehen müssen, um eine Cross-Channel-Strategie grundlegend in Ihrem Unternehmen zu etablieren. Erfahren Sie außerdem, wie Sie erfolgreich und effizient die verschiedenen Verkaufskanäle durch Cross- Channel-Services verknüpfen, damit Sie übergreifend möglichst viele Besucher zu zahlenden Kunden konvertieren.

Wie verankern Sie kanalübergreifende User Experience als Bestandteil Ihrer Unternehmensstrategie?

Welche technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden?
Welche digitalen Technologien werden am POS benötigt?

Welche konkreten Maßnahmen und Cross-Channel-Services eignen sich um eine konsequente Kanalverknüpfung nutzerzentriert umzusetzen?

Das Ziel ist ein nahtloses Zusammenspiel aller Kanäle in allen Dimensionen! Denn die Grenzen der einzelnen Touchpoints und Vertriebskanäle werden vom Kunden zunehmend als solche nicht mehr wahrgenommen. Nur wer in seinen Prozessen und Services diese "kanallose" Welt übergreifend abbildet, wird perspektivisch das beste Kundenerlebnis bieten und damit Kunden und Umsätze für sich gewinnen können.

Tod dem Channelmarketing. Es lebe der User.
Referent: Christian Sauer, Webtrekk GmbH

Die Ära der Nutzerzentriertheit hat begonnen. Bisher wurde der einzelne Nutzer nicht als Ganzes, sondern auf den jeweiligen Kanal bezogen betrachtet und dadurch auf anderen Geräten nicht "wiedererkannt". Die zusammengetragenen Daten blieben unvollständig und auf die einzelnen Quellen begrenzt. Mit einer kanalübergreifenden, Cross-Device-Betrachtung können nutzerbezogene Daten nun zu einer „Digital Identity“ gebündelt werden, die eine präzisere Analyse des Nutzerverhaltens ermöglicht, um anhand von Präferenzen und Interessen des einzelnen Users Predictions über das künftige Verhalten abzuleiten und gezielte Marketing-Kampagnen durchzuführen. In vielen Unternehmen wird dieser Wandel durch den Einsatz verschiedener, voneinander unabhängiger Tools für Kampagnen erschwert, da die Daten in mehreren Datensilos gesammelt und nicht miteinander verknüpft werden.
Data Leakage ist ein weiteres Problem: Durch die Nutzung verschiedener Tools geben sie unbewusst Kundeninformationen an deren Betreiber weiter und verhelfen möglicherweise damit ihrer Konkurrenz zum Erfolg.