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Die digitale Gesellschaft: Netzpolitik, Bürgerrechte und die Machtfrage

Das Internet bietet viele Spannungsfelder, vor allem juristischer Art. Das Buch entwirft die die Grundlage für eine gesunde Netzpolitik der Zukunft.
Autor: Markus Beckedahl,
2012, 220 Seiten, dtv ISBN: 978-342324925
Es gibt kein Offline mehr: innerhalb kurzer Zeit ist das Digitale zu einem zentralen Bestandteil unseres Lebens geworden und tangiert alle, auch diejenigen, die nicht »drin« sind im Internet. Das Digitale führt zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Doch im Spannungsfeld zwischen alter und neuer Realität ist bei weitem noch nicht geklärt, wie wir die rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Grundlagen für die digitale Welt von Morgen definieren wollen. Ursache dafür sind oft der Mangel an Kompetenz in Politik und Wirtschaft und die fehlende Bereitschaft, mit den Nutzern einen offenen Dialog zu führen. Das muss sich ändern, meinen die Autoren, damit wir die enormen Chancen besser nutzen und zugleich die freiheitlichen Werte unserer Demokratie wahren können. Sie analysieren anhand zahlreicher Fallbeispiele die bisherige Entwicklung. Sie stellen Vorteile und Nachteile einschließlich der technischen Voraussetzungen dar. Sie entwerfen Grundlagen für eine Netzpolitik der Zukunft.

Über den Autor

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Markus Beckedahl

Markus Beckedahl bloggt seit 2002 unter www.netzpolitik.org und ist Mitglied des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.