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11 Tipps für Ihr Social Media-Marketing

Finden Sie heraus, was Ihre Fans und Followers beschäftigt. Social Media-Marketing-Software kann dabei unterstützen.
Gabriele Braun | 25.01.2012
Social Media-Marketing (SMM) wird für Unternehmen immer wichtiger. Es ist ein weiterer wichtiger Kommunikationskanal, der bei der Marketing-Planung berücksicht werden sollte. Dazu finden Sie hier 11 Tipps.

1. Klare Ziele festlegen

Legen Sie zuerst fest, welche Ziele Sie mit Social Media-Marketing erreichen wollen. Wollen Sie damit die Kundenbindung erhöhen, Ihren Kundenservice verbessern oder neue Kunden gewinnen? Dient es zum Markenaufbau, der Markenpflege oder Markenentwicklung? Wollen Sie damit neue Mitarbeiter gewinnen oder Marktforschung betreiben? Welche Zielgruppen wollen Sie ansprechen?

2. Ressourcen klären
Zu Beginn Ihrer Social Media-Marketing-Aktivitäten sollten Sie die Ressourcen klären. Welches Budget steht Ihnen für das Projekt zur Verfügung? Welche Mitarbeiter können für das Projekt eingeplant werden? Ist Know-how im Unternehmen vorhanden oder muss es aufgebaut werden? Social Media-Marketing kostet Zeit, planen Sie diese deshalb auch ein. Auch die Zusammenarbeit mit externen Agenturen sollten Sie ins Auge fassen. Eine Auflistung von Social Media-Agenturen finden Sie unter http://www.marketing-boerse.de/Unternehmen/katalog/Agentur%2520Online-Marketing/Social-Media-Marketing

3. Social Media Monitoring-Software einsetzen
Finden Sie heraus, was Ihre Fans und Followers beschäftigt. Die Themen können Sie dann wunderbar für Ihre Angebot- und Produktplanung aufgreifen. Beantworten Sie auch Fragen und regen Sie zur Diskussion an. Nutzen Sie Social Media Monitoring-Software schon in der Vorbereitung Ihrer Social Media-Aktivitäten. Themen und Beeinflusser können erkannt werden, ebenso relevante Plattformen, auf der sich Ihre Zielgruppe tummelt. Den aktuellen Social Media Monitoring Report 2011 von Goldbach Interactive finden Sie unter http://www.marketing-boerse.de/Marktuebersicht/details/1203-Social-Media-Monitoring-Report-2011/34180

4. Reputation der Marke erhöhen
Laut einer Studie von Weber Shandwick und Forbes Insights führen Markenverantwortliche 52 Prozent die Reputation einer Marke auf die immer wichtiger werdenden Social Media-Aktivitäten zurück. Es wird sogar erwartet, dass dieser Wert in den nächsten drei Jahren auf 65 Prozent steigt. Allerdings sind die Unternehmen mit ihren Social Media-Aktivitäten nicht ganz zufrieden. 84 Prozent der Studienteilnehmer finden ihren Social Media-Auftritt verbesserungswürdig. Mehr dazu unter http://www.webershandwick.de/Socialising/images/3_Socialising_Your_Brand_Pressemitteilung.pdf

5. Traffic steigern
Im Focus der Social Media-Marketing-Aktivitäten steht häufig die Erhöhung der Besucherzahlen auf der eigenen Webseite.

6. Überraschen Sie mit guten Inhalten
Setzen Sie nicht auf Quantität sondern auf Qualität Ihrer Botschaften. Überlegen Sie, welche Inhalte über welches Medium kommuniziert werden. Grenzen Sie sich von Ihrem Mitbewerber ab und setzen Sie auf markeneigene Inhalte. Stellen Sie Ihre Kernbotschaften heraus. Ihre Botschaften sollten authentisch wirken.

7. Integrieren Sie Social Media in Ihre Markenkommunikation

So reicht es heute nicht mehr aus, nur die Webadresse auf das Briefpapier zu schreiben. Bieten Sie auch in Ihrem E-Mail-Folder an, Ihnen auf Facebook zu folgen.

8. Strategie entwickeln für neue Kommunikationskanäle
Nutzen Sie für Ihr Social Media auch den YouTube-Kanal oder die Möglichkeiten von Mobile Marketing. Zum Beispiel Check-in-Apps oder standortbezogene Dienste (Google Places, Qype).

9. E-Mail-Marketing mit Social Media kombinieren
Verknüpfen Sie auch Ihr E-Mail-Marketing mit Social Media. Mit Share-with-your-Network-Links (SWYN) im Newsletter können Ihre Leser einfach und schnell Produkte und Inhalte weiterempfehlen. Mehr dazu unter Torsten Schwarz unter http://www.marketing-boerse.de/Fachartikel/details/Social-Email/28971

10. Suchmaschinen-Ranking erhöhen

Empfehlungen aus dem Social Web gelten wie Links beim klassischen Suchmaschinen-Marketing. Sie bringen eine Webseite im Suchmaschinen-Ranking nach oben.

11. Aktualität Ihrer Profile
Und last but not least. Achten Sie darauf, dass Ihre angelegten Profile immer regelmäßig aktualisiert werden.