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Website-Performance: Gut gemessen ist halb gewonnen

Tipps, wie Sie lange Ladezeiten vermeiden
TWT Group GmbH | 11.07.2013
Studien belegen immer wieder, dass eine schnelle Ladezeit einer Website zu mehr Kaufabschlüssen führt. Spätestens seitdem Google die Ladezeit als Rankingfaktor verwendet, kommen Webmaster an der Performance ihres Internetauftritts nicht mehr vorbei. Dennoch überwachen nur 68 Prozent der Unternehmen die Performance ihrer Website rund um die Uhr. Auch die Reaktionszeiten bei Kunden-Transaktionen kennen nur 74 Prozent. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Website-Performance messen und optimieren können.

Jedes einzelne Objekt einer Website muss geladen werden – seien es Bilder, Videos, Banner oder Blogbeiträge. Die Zeitspanne vom Aufruf bis zur Auslieferung der gesamten Seite wird z.B. mit einem Performance-Test gemessen. Dieser Wert fließt dann in den Google-Algorithmus und somit in Teilbewertungen für das Google Ranking. Laut einer Studie von Google und Bing ist die Toleranz der Nutzer sehr gering. 59 Prozent der Befragten würden eine Website, die nicht reagiert, nach maximal sechs Sekunden verlassen. Daher entscheiden oft Sekundenbruchteile über Erfolg oder verpasste Kaufabschlüsse.

Jede Sekunde zählt
Schnelle Websites weisen eine höhere Verweildauer der Besucher auf und vermindern die Absprungrate. Mit dem passenden Tool können Sie die Performance analysieren und Optimierungen vornehmen. Hier finden Sie die wichtigsten Vorteile einer schnellen Website-Performance noch einmal im Überblick:

• Mehr Benutzer
• Benutzerzufriedenheit
• Erhöhte Interaktion
• Niedrigere Betriebskosten
• Nachgewiesen: Höhere Performance führt zu mehr Conversion


Um die Website-Performance zu messen, stehen Nutzern verschiedene Tools zur Verfügung. Experten auf dem Gebiet Web Analytics beraten Sie hier gerne bei der passenden Auswahl. TWT arbeitet an dieser Stelle aufgrund guter Erfahrungswerte unterstützend mit dem Tool PageSpeed von Google.

Schnellere Websites durch Pagespeed
URL eingeben, auf Analyze Performance klicken und Ergebnisse analysieren: So einfach funktioniert google.com/pagespeed. Das PageSpeed Plugin optimiert z. B. automatisch verwendete Bilder und stellt eine komprimierte Version zur Verfügung, die direkt in der Website integriert werden kann. Die Ergebnisse der Messung werden farblich dargestellt. Grüne Werte sind grundsätzlich gut, rote Werte bedeuten hohe Ladezeiten. So werden Website-Betreiber auf Datenstau und langsame Reaktionszeiten hingewiesen. Pagespeed misst allerdings nur die Hauptdomain. Das Tool läuft über den Firefox oder Chrome Web-Browser.

Tipps, wie Sie lange Ladezeiten vermeiden:

1. Reduzieren steht auf dem Plan
Jedes einzelne Javascript kann Ihre Website langsamer machen. Lagern Sie die CSS- und Javascript-Dateien aus oder überlegen Sie sich vor je-dem Plugin, ob der User auf dieses Feature wirklich “warten” würde.

2. Accessibility als Prämisse
Ein barrierefreier Zugang zum Code der Website ermöglicht Google eine hohe Crawling-Geschwindigkeit. Halten Sie daher den Quellcode Ihrer Seite stets sauber. Wenn der Code nur schwer zugänglich ist, wird er im schlimmsten Fall nicht im Suchmaschinenindex aufgenommen.

3. Binden Sie CSS-Dateien ein
Mit CSS-Dateien haben Sie nicht nur mehr Gestaltungsmöglichkeiten, sondern reduzieren so auch die Ladedauer. Weitere Vorteile: Der Quellcode lässt sich besser strukturieren und Sie sind flexibler in der Umstellung von Anpassungen.

Weitere Informationen unter: www.twt.de/news/blog/website-performance-gut-gemessen-ist-halb-gewonnen.html