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3D Drucker werden für Unternehmen relevant

TWT Interactive klärt im folgenden Beitrag die wichtigsten Fragen zum Trend und zeigt, warum 3D Druck auch für Ihr Unternehmen eine hohe Relevanz haben kann.
TWT Group GmbH | 30.07.2015
3D Drucker sind bereits zahlreich im Industriesektor, sowie in der Kunst- und Handwerksbranche, im Einsatz. Aber auch klassische Branchen, wie die Medizin, profitieren von der Verwendung der 3D-Technologie. TWT Interactive klärt im folgenden Beitrag die wichtigsten Fragen zum Trend und zeigt, warum 3D Druck auch für Ihr Unternehmen eine hohe Relevanz haben kann.

Seit mehr als 30 Jahren sind 3D Drucker bereits im Einsatz. Allerdings sind sie erst in den letzten Jahren preislich attraktiver und für Business-Unternehmen lukrativer geworden. Mit einer Software können 3D Modelle direkt über den Desktop entwickelt und anschließend über das Web verknüpft werden, um als downloadbare Vorlagen zu dienen. Damit bietet die 3D Drucktechnik zahlreiche neue Geschäftsmodelle sowie Kooperationsmöglichkeiten, die es erlauben, Designentwicklungen und Ideen branchenübergreifend schnell zu teilen.

Vor allem die Fused Deposition Modeling-Technik, kurz FDM-Technik genannt, bietet durch wiederverwertbares Kunststoff-Druckmaterial einfache, vielseitige und preisgünstige Anwendungsfälle. In den verschiedensten Branchen, wie der Autoindustrie, Flugzeugtechnik, Medizintechnik und Produktentwicklung sowie in zahlreichen kleinen und großen Technikunternehmen, könnte der 3D Drucker das Business bereits innovativ beeinflussen. Auch in der Kunstbranche werden 3D Drucker als moderne Produktionsmaschinen verwendet.

Dies sind die wichtigsten Vorteile des 3D-Drucks für Unternehmen
Branchen, wie die Industrie, Handwerk und Dienstleistungen, werden in naher Zukunft von der Drucktechnik profitieren. So kann man beispielsweise seltene mechanische Ersatzteile schnell nachproduzieren und durch eine kleinere Vorratsansammlung Lagerhaltungskosten einsparen. Mittelständische Unternehmen könnten vor Ort Ersatzteile drucken, anstatt sie zu importieren. Produziert wird dann nur nach Bedarf und nicht nach vorraussichtlicher Abnutzung. 3D Drucker lassen sich in abseits gelegenen Regionen aufstellen und machen so Montageeinsätze sowie Lieferungen kostengünstiger. Das Druckmaterial und die Maschine selbst nehmen weniger Platz ein als ein Bauteillager.

Was kann ein 3D Drucker produzieren und welche Eigenschaften sollte er haben?
Die Produktionspalette ist fast unbegrenzt: Von Modellen für Design sowie Funktionstests, Bauteilen, Produktionswerkzeugen oder Ersatzteilen kann je nach Anforderung der Druck über eine Computersoftware in Auftrag gehen. Dabei können neben Prototypen auch Serienprodukte über mehrere vernetzte 3D Drucker auf einmal gedruckt werden. Das Druckmaterial besteht in den meisten Fällen aus einem Kunststoffdraht, welcher auf einer Spule aufgezogen ist. Es gibt daneben auch noch hitzebeständige, wasserlösliche, harte und weiche, oder lebensmittelechte Kunststoffe als Druckmaterial.

Best Practice: Standard Cyborg stellt wasserfeste 3D Protesen her
Mit wasserfestem Druckmaterial stellt das amerikanische Start-Up Standard Cyborg wasserdichte 3D Prothesen her. Diese sind kostengünstiger als teure medizinische Prothesen und können sogar unter der Dusche getragen werden. Das Material trocknet schnell und hat eine Vibram Anti-Rutschsohle, sodass man auch im Wasser bequem und sicher stehen kann.

Best Practice: Vision eines 3D Flugzeugs von Airbus
Hitze- sowie kälteresistentes Material könnte für die Produktion von Flugzeugen entscheidend sein. Das leichte Material kann mit riesigen 3D Druckern ein komplettes Flugzeug ersetzten. Gussformen, Zahnräder, Halterungen und Elektrogehäuse sind bereits heute in der Luft- und Raumfahrttechnik beim Airbus Eurofighter in Verwendung. Die Vision von Airbus eines 3D gedruckten Flugzeuges zeigt, wie ein künftiges Modell aussehen könnte.

Nutzen Sie 3D Drucker für Ihren Erfolg
3D Drucker sind vielseitig einsetzbar und Prototypen können leicht angepasst und optimiert werden. So sparen Sie mit einer digitalen Technologie wirksam Ressourcen und Zeit.


Hans J. Even
Geschäftsführer TWT Interactive GmbH
Diplom-Kaufmann
E-Mail: presse@twt.de