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5 Erfolgsregeln fürs Email Marketing

Jeder kann eine Newsletter Kampagne erstellen (vorallem weil GraphicMail es so einfach macht). Wir zeigen wie mann die beste conversion Rate erzielt
Vincent Hänggi | 06.11.2015

1. Regel – Double Opt-In ist Pflicht! Das ist nicht nur Regel, sondern Gesetz! Der Erwerb von Emailadressen sowie das unaufgeforderte Versenden von Emails kann mittlwerweile hohe Geldstrafen nach sich ziehen. Dafür sorgt das Telemediengesetz. Sie können davon ausgehen, dass sich Empfänger beschwehren und das Beschwerden entsprechend nachgegangen wird. Was ist “double opt in”? Für die, die bis jetzt geschlafen haben: Das double opt in steht für die Zustimmung eines Empfängers zum jeweiligen Newsletter. Dies erscheint vorwiegend in Form von Emails, die gesendet werden, um Empfänger vorab zu fragen ob sie zukünftig Newsletter oder andere Nachrichten von Ihnen erhalten möchten. Das birgt nicht zu verachtende Vorteile: Es beschwehren sich deutlich weniger Kunden über den Empfang Ihrer Emails es werden mehr Kunden angezogen, die sich mit Ihrem Produkt auseinandersetzen Kurz und knapp heißt das ganz einfach: Double opt in = mehr qualifizierte Leads Mehr qualifizierte Leads = mehr Kommunikation und Kundenbindung für weniger Emails! 2. Regel: CAPS-LOCK – SCHREI MICH NICHT SO AN! ALSO WER SO SCHREIBT IST ENTWEDER EXTREM WÜTEND ODER VERSCHWENDET SCHLICHT UND EINFACH SEIN EMAIL MARKETING BUDGET!!!! Jetzt seien wir doch mal ehrlich: Wer auch immer CAPSLOCK erfunden hat muss ziemlich wütend gewesen sein – und diese Art von Negativität bringt nun wirklich niemanden beim Email Marketing voran. Ausserdem: Alles auf CAPS-LOCK geschrieben löst nicht nur hungrige Spam Filter aus, es ist auch ziemlich nervig für Ihre Leser. Das gleiche gilt für: -zu viele Schiftarten, -zu viele Farben -unnötige Satzzeichen und -nervige Emoticons. …Kurzum: Weniger ist mehr. Wie mache ich am besten auf mich Aufmerksam? Schon recht früh sollten Sie bemerkt haben, dass man mit sich auf den Boden werfen, schreien und mit den Füssen strampeln nicht wirklich die Aufmerksamkeit bekommt die man haben möchte. Es gibt da durchaus bessere Möglichkeiten effektiv auf sich Aufmerksam zu machen – die folgenden Punkte könnten Ihnen dabei helfen die Aufmerksamkeit auf bestimmte Stellen in Ihrer Email ziehen können: Seien Sie sparsam mit kursiv und fettgedruckt. Benutzen Sie Bilder oder Symbole. Benutzen Sie Untertitel. Verwenden Sie Listen, Aufzählungen und Stichpunkte. Fügen Sie clevere Handlungsaufforderungen an komplexeren Punkten hinzu. 3. Regel – Wie sticht Ihr Newsletter raus? Merken Sie sich: Was auch immer Sie an Ihre Verteilerliste schicken, muss einen gewissen Wert mit sich liefern – sei es in Form eines interessanten Artikels, eines attraktiven Angebots oder irgendwelche Tips wie man sein persönliches oder berufliches Leben besser gestaltet. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Und verstehen Sie mich jetzt nicht falsch – Sie sollen jetzt hier nicht zum Email Missionar oder Lifestyle Coach mutieren. Es geht vielmehr darum Ihre Abonnenten dazu zu kriegen mit Ihrem newsletter zu interagieren. Nur wenn Ihr Newsletter einen gewissen Wert für Ihre Kunden hat werden Sie ihn in Zukunft weiterlesen. Wie werte ich meinen Newsletter am effektivsten auf? -Fügen Sie zum Beispiel einen kostenlosen Ebook Download hinzu. -Integrieren Sie Links zu branchenrelevanten Infos und aktuellen News. -Bieten Sie einen Rabatt für alle Ihre Leser und Leserinnen an. -Benutzen Sie Humor und geben Sie Ihren Abonnenten was sie möchten 4. Regel – Lieben heisst loslassen können Nichts ist schlimmer wie ein Partner der klammert. Das gleiche gilt für einen Newsletter. Gehen Sie deshalb mit gutem Beispiel voran und fügen Sie immer schön den “Abbestellen” Button ein. Wenn Sie Ihren Newsletter nicht wertvoll für Ihre Abonnenten gestalten und diese nicht mit Ihrem Newsletter interagieren, können Sie auch nicht viel von Ihren Abonnenten zurück erwarten. Empfänger, die sich über Newsletter beschweren, die sie gar nicht erhalten möchten schaden der Reputation Ihrer Absender-IP-Adresse – und je niedriger die Reputation Ihrer Absender-IP-Adresse, je höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Newsletter im Spam Ordner landet. Das möchten Sie sicher vermeiden. Deshalb: Tun Sie sich selbst einen Gefallen und machen Sie das Abbestellen Ihres Newsletters möglichst einfach. So können sich Ihre Verteilerlisten von selbst aufräumen und Kosten für eine Listenbereinigung, Zeit, Geld und unnötige Frustration vermieden werden. 5. Regel – Go mobile! Zwei der grössten Email Anbieter, Gmail und Yahoo, haben eine Rate von 68% für Email Inhalte, welche auf dem Handy geöffnet werden. 40% aller Emails werden heute auf dem Handy gelesen und 70% aller Leser löschen Emails sofort, die auf Ihrem Handy nicht richtig geladen werden. 5.1 von 6.8 Milliarden Menschen besitzen ein Handy. Wer heute noch nicht verstanden hat wie wichtig dieser Aspekt ist, der ist selber Schuld. Und Newsletter, die auf dem Handy nicht richtig angezeigt werden können sind reine Zeitverschwendung. Die Welt wird immer mobiler und man hat keine andere Wahl als sich anzupassen, wenn man eine anständige Kapitalrendite erwartet. Wenn man seine Newsletter für das Handy anpasst, kann man gleichzeitig sicher sein, dass es auch auf anderen mobilen Geräten richtig gelesen werden kann. Hier sind ein paar Punkte, die Ihnen dabei helfen können sich entsprechend vorzubereiten: Links müssen gross genug sein um Sie mit dem Finger bequem anklicken zu können Halten Sie grosse Fotos auf einem Minimum Benutzen Sie eine grosse Schrift Seien Sie kurz, prägnant und verwenden Sie kurz und verständliche Handlungsaufforderungen Vermeiden Sie Elemente, die Java oder Flash benötigen – verwenden Sie anstelle lieber ein gif Die letzte und wichtigste Regel: Seien Sie kreativ! Jede Branche reagiert auf Techniken, Tips und Inhalte anders – die oben genannten Grundregeln für Email Marketing gelten daher nur im Allgemeinen. Seien Sie deshalb flexibel, passen Sie sich Ihren Lesern an und haben Sie Mut zur Kreativität.