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Elektronikhändler verkauft mit E-Mail-Retargeting

Einfache Reaktivierung – relevant, persönlich, exklusiv. Mehr Öffnungen, mehr Klicks, mehr Umsatz.
Elisabeth Paech | 18.02.2016
Retargeting per E-Mail bringt gegenüber dem Retargeting im klassischen Sinne zahlreiche Vorteile mit sich. Kunden können, ohne dass sie sich im Webshop einloggen, vom Versender identifiziert werden. Dieser kann so Informationen über den Besucher speichern und für individualisierte E-Mail-Marketingkampagnen nutzen. Ein renommierter Elektronik-Versandhändler steigert mit diesem innovativen technischen Verfahren nicht nur die Öffnungsraten seiner Mailings, sondern auch den Umsatz über den Webshop.

Online-Retargeting kommt häufig nicht an


Der Begriff Retargeting ist im Online-Marketing allseits bekannt: Es handelt sich um ein Instrument, mit dem Nutzer nach dem Besuch einer Website auf anderen Sites erneut mit für sie relevanten Inhalten angesprochen werden. Klingt eigentlich vielversprechend, bringt aber auch einige Nachteile mit sich: Die vielen Anzeigen gehen bei den Website-Besuchern oft unter, bis zu sechzig Prozent werden sogar von Adblockern unterdrückt. Des Weiteren wird nicht registriert, wenn ein Kunde gekauft hat – die Anzeigeninhalte werden auch nach dem Kauf immer wieder beim Besucher ausgespielt. Hauptnachteil ist, dass der Kunde nicht identifiziert werden kann, so lange er sich nicht im Webshop eingeloggt hat – der Adressat ist also nicht bekannt. Diese Nachteile gibt es beim Retargeting per E-Mail nicht.

Einfache Reaktivierung – relevant, persönlich, exklusiv

Das innovative Verfahren schafft nicht nur die Möglichkeit, Empfänger gezielt mit relevanten Inhalten zu versorgen, sondern auch Warenkorbabbrecher per E-Mail viel einfacher zu reaktivieren. Im Vergleich zu Anzeigen auf Websites kommen die Inhalte per E-Mail auch wirklich beim Empfänger an. Adblocker spielen keine Rolle. Per E-Mail wird der Empfänger persönlich und in einem exklusiven Umfeld angesprochen – fremde Inhalte und störende Banner gibt es nicht.

Die einzigen Voraussetzungen sind, dass der Besucher des Onlineshops ein aktiver Newsletter-Empfänger ist und dieser in mindestens einem Mailing der letzten Monate geklickt hat. Darüber hinaus muss eine Shopmessung (Post-Click-Tracking) im Onlineshop integriert sein. Damit werden die besuchten Seiten im Onlineshop, die Zusammensetzung der Warenkörbe und die getätigten Einkäufe des Kunden erfasst und in der Datenbank des E-Mail-Marketing-Tools gespeichert.

Profile Enrichment und Lead Nurturing leicht gemacht

Beim Elektronik-Versandhändler beginnt alles mit einem einfachen Klick auf einen Link im Newsletter. Der Empfänger landet im Shop und wird mit einem Cookie markiert. Besucht der Kunde innerhalb der Cookie-Laufzeit, zum Beispiel innerhalb von neunzig Tagen, erneut den Onlineshop des Händlers, kann er über das Cookie sofort identifiziert werden. Diese Methode funktioniert egal, über welchen Weg er den Elektronikshop aufruft und auch, wenn er sich nicht dort einloggt – sofern das Cookie nicht vorher gelöscht wird. Sämtliche Informationen über den Empfänger, beispielsweise welche Produkte er aufgerufen hat, werden über ein bestimmtes Trackingverfahren gespeichert. Diese Informationen werden direkt an die E-Mail-Marketing-Software übertragen.

Der Versender nutzt diese Daten für zahlreiche individualisierte E-Mail-Kampagnen: Kunden und Interessenten werden zum richtigen Zeitpunkt mit relevanten Produktinformationen versorgt. Empfänger können zum Beispiel direkt nach dem Shopbesuch ein automatisiertes Mailing mit passenden Produktempfehlungen erhalten. Warenkorbabbrecher erhalten ein Mailing mit den Produkten, die sie bereits in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft haben. So können sie den Einkauf sofort aus dem Mailing heraus fortsetzen. Des Weiteren kann der Kunde auch über Preissenkungen von Produkten informiert werden, für die er sich interessiert hat.

Mehr Öffnungen, mehr Klicks, mehr Umsatz


Beim Elektronik-Versandhändler konnten im beobachteten Zeitraum rund fünfzig Prozent der aktiven Newsletter-Empfänger mit einem Cookie markiert werden. Das Potenzial an wiederkehrenden Shopbesuchern, die mit dem Verfahren für Retargeting per E-Mail identifiziert werden können, ist enorm hoch. Die Öffnungsraten der versendeten Retargeting-Kampagnen waren im Vergleich zu denen der Standardnewsletter deutlich höher. Natürlich spiegelt sich dieser Erfolg auch in den Umsatzzahlen des Webshops wider.

Weitere Informationen unter http://www.agnitas.de