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Zielgruppen-Analysen sichern den Erfolg der E-Mail-Kampagne

Ein Praxisbeispiel für die Segmentierung von Kunden als Grundlage für eine erfolgreiche Ansprache von Interessenten.
Jessica Müller | 29.05.2017
Ein Szenario, das jedes Unternehmen kennt: Der Launch eines neuen Produktes steht an, die dazugehörige E-Mail-Kampagne soll versendet werden. Massenmailings weisen einen niedrigen ROI und zu große Streuverluste auf – wie erhält man nun die passende Zielgruppe? Damit die E-Mail-Aktion größtmögliche Konversionschancen hat, sollte daher nicht einfach auf Quantität, sondern vielmehr auf die Qualität neuer Adressen gesetzt werden. Deshalb ist die Selektion der richtigen Zielgruppe von höchster Relevanz.

Die zielgerichtete Aussteuerung der E-Mail-Marketingkampagne sollte daher mit einer umfassenden Analyse der Zielgruppe beginnen, um auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse die richtigen Leads zu ermitteln. Die folgende Case Study zeigt die notwendigen Schritte zur passenden Zielgruppe.

Mehrwert von Datenanalysen für passgenaue Zielgruppen

Ein Automobilhersteller stellt ein neues Modell vor und möchte potenziellen Interessenten eine Probefahrt per E-Mail anbieten. Käufer des Vorgängermodells werden mit der rund 58 Millionen Consumer-Informationen umfassenden Schober TargetBase abgeglichen und mit wertvollen Zusatzinformationen zu Konsumverhalten, Soziodemografie, Wohnumfeld, Interessen und Hobbys qualifiziert. Diese deutlich umfassenderen Zusatzmerkmale erlauben ein detaillierteres Käuferbild, das mit dem Querschnitt aller Konsumenten der Schober TargetBase verglichen wird. So kann ein aussagekräftiges Kundenprofil erstellt werden. Im Anschluss dient ein Scoring zur Selektion der passenden Zielgruppe.

Um aus der Gesamtheit der Schober TargetBase neue potenzielle Interessenten zu filtern, werden die Unterscheidungskriterien des Kundenprofils genau betrachtet, um die zehn bis 15 trennschärfsten Merkmale zu ermitteln. Diese verbleibenden, aussagekräftigen Kriterien werden daraufhin auf die Schober TargetBase angewendet, sodass schließlich eine Liste an Konsumenten entsteht, bei denen die Mailingkampagne mit höchster Wahrscheinlichkeit erfolgreich wahrgenommen wird.
Das so entstandene Scoring gibt also Aufschluss darüber, welche Verbraucher aus der Schober TargetBase potenzieller Neukunde ist. Je höher der im Scoring ermittelte Scorewert, umso wahrscheinlicher ist es, dass der Angeschriebene Interesse am Inhalt hat und die E-Mail öffnet. Der Automobilhersteller musste nun nur noch die gewünschte Anzahl Adressen mit dem höchsten Scorewert für seine E-Mail-Kampagne nutzen.

Fazit

Die Wahrscheinlichkeit, mit der Kampagne auch tatsächlich potenzielle Neukunden zu erreichen, erhöht sich durch die analytische Vorgehensweise bei der Zielgruppenselektion um ein Vielfaches – die Öffnungs- und Klickraten dieser Kampagne sprechen für sich.

Durch die umfassenden Zusatzmerkmale bietet Schober eine Informationstiefe, die mithilfe der Analysen ein klar umrissenes Kundenprofil zeichnet. In Verbindung mit der umfassenden Schober TargetBase bietet Schober so passgenaue Neukundenpotenziale. Korrelationen, die vorher nicht ersichtlich sind, schaffen eine neue Basis potenzieller Neukunden. So verleihen Unternehmen ihrer E-Mail-Kampagne den notwendigen Boost, um hohe Öffnungs- und Konversationsraten zu erzielen.

Wir helfen Ihnen bei der Analyse und Selektion Ihrer Zielgruppe – jetzt Informationsmaterial anfordern.