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Vertrieb der Zukunft – Wie kommt der Kunde zukünftig zu Ihnen?

Das Spielfeld für die Neukundengewinnung verengt sich. Verändern Sie die Spielregeln und lassen Sie zukünftig den Kunden zu Ihnen kommen.
Sellmore GmbH | 17.07.2018
Vertrieb 2.0 - wie kommt der Kunden zukünftig zu mir ...? © Sellmore GmbH
 

Wo stehen wir heute?



Hand aufs Herz: Wie erfolgreich ist Ihr Vertrieb heute? Wie viele Leads, neue Kunden oder Umsatz generieren Sie heute pro Monat? Welche Vertriebsziele möchten Sie in 12 Monaten erreichen?
Tragen Sie Ihre Daten einfach in folgende Matrix ein:

Ist-Zustand In 12 Monaten
Pro Monat Pro Monat Pro Jahr
Anzahl Leads
Neue Kunden
Umsatz
Einkommen

Wie hat sich das Spielfeld im Vertrieb verändert?



1. Digitalisierung

Zunehmend alle Lebensbereiche sind von der Digitalisierung betroffen. Auch Geschäftskunden informieren sich zuerst online. Nach der Studie „Think-Act – die digitale Zukunft des Vertrieb“ von Google und Roland Berger suchen „90 % der B2B Einkäufer nach Schlagworten im Internet. 70 % schauen Videos, um sich vor dem Kauf zu informieren. Somit sind 57 % des Einkaufsprozesses schon gelaufen, wenn erstmals ein Vertriebsmitarbeiter kontaktiert wird.“

2. Rechtliche Rahmenbedingungen verschärft

Vor 20 Jahren war der Werbebrief das Medium der Stunde. Dann telefonierte man fleißig nach. Nach der Novelle des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) ist eine explizite Werbeeinwilligung für die werbliche Ansprache erforderlich. Eine Ausnahme bildet der Brief und in engen Grenzen das Telefon bei Geschäftskunden. Haben Sie für Ihre Interessenten nachweisbar die Werbeeinwilligung?
Seit 2018 gilt die EU Datenschutzgrundverordnung. Dadurch wird die Speicherung und Verarbeitung Personenbezogener Daten geregelt. Die Rechte der Betroffenen wurde erweitert: Für den Betroffenen muss transparent sein, welche Daten zu welchem Zweck wie lange gespeichert werden. Informationspflichten für Unternehmen wurden erheblich ausgeweitet.

3. Responsequoten im Keller

Viele Menschen fühlen sich von Werbebriefen oder Kaltanrufen belästigt. Die Beschwerden bei der Bundesnetzagentur sind in den letzten Jahren wieder angestiegen. Immer weniger Mitarbeiter möchten in der Kaltakquise arbeiten.

Was können Sie tun? – verändern Sie die Spielregeln auf Digitalisierung



1. Der Vertriebsprozess beginnt früher


Sicherlich ist Ihnen das Bild vom Verkaufstrichter vertraut: Man kippt oben einige Adressen in den Trichter. Über die telefonische Qualifizierung trennt man dann die Spreu vom Weizen. Erfolgsversprechende Leads erhalten dann weiterführende Informationen oder einen Präsentationstermin etc.
In der heutigen Zeit funktioniert das nicht mehr. In der eingangs erwähnten Stufe sind dann 57 % des Einkaufsprozesses bereits gelaufen. Heute müssen Sie zuerst online gefunden werden. Das gelingt aber nur mit relevantem Content.

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Man muss systematisch vorgehen und zuerst den Kunden genauer unter die Lupe nehmen:

2. Buyer Persona

Wer ist eigentlich mein potentieller Kunde? Im B2B Bereich gibt es oft mehrere Ansprechpartner, die im Vertriebsprozess relevant sind. In welcher Lebenssituation steht dieser Mensch? Welche Themen und Herausforderungen beschäftigen ihn? Geben Sie dieser Buyer Persona fiktive Namen und gehen Sie in den Schuhen Ihres Kunden spazieren.

3. Relevanter Content zur richtigen Zeit

Schaut man sich den Einkaufprozess an, wird die Buyer Persona z.B. über einen Blogbeitrag auf ein interessantes Thema aufmerksam. In der Evaluationsphase beginnt die Online Suche nach Lösungsalternativen. Hier helfen eBooks oder Whitepaper. Beim Kauf unterstützen Checklisten bei der Auswahl des Produktes.

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Es gilt sich also zu überlegen, für welche Phase im Einkaufsprozess man für die Buyer Persona welchen Content bereitstellt.

4. Vertriebsautomatisierung

Unternehmen leiden unter Personalknappheit. Der Vertrieb der Zukunft muss skalierbar sein und 24/7 zur Verfügung stehen. Die Kommunikation muss Datenschutz konform ablaufen. Deshalb ist Vertriebsautomatisierung der Schlüssel zum Erfolg. Über relevanten Content gelangt der richtige Ansprechpartner auf Ihre Website. Dort steht relevanter Content zum Download bereit. Um diesen Content lesen zu können, meldet sich der Interessent über ein Online Formular an.

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Dazu erkennt er die Nutzungsbedingungen an. Er akzeptiert die Werbe Einwilligung und Verarbeitung seiner Daten. Per Email wird ein Bestätigungslink automatisch zugestellt. Nach Aktivierung erhält er die eigentliche Email mit dem Downloadlink. Wird der Download jetzt nicht ausgelöst, beginnt eine Email Erinnerungsstrecke, die im zeitlichen Abstand an den gewünschten Download oder andere relevante Dinge erinnert.
Durch die Anbindung an das CRM System kann bei Auslösen des Downloads ein Nachfasstelefonat erzeugt werden. Damit ruft der Vertriebsmitarbeiter nur Interessenten an, die sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Die Wandlungsquoten steigen und das Telefonieren macht wieder Spaß. Interessenten freuen sich auf den Anruf eines qualifizierten Beraters.
Mehr zu Tools über Vertriebsautomatisierung ...

Fazit: Vertrieb auf Erfolg umstellen



Verändern Sie jetzt die Spielregeln in Ihrem Vertrieb. Nutzen Sie die Chancen der Digitalisierung im Vertrieb. Wollen Sie regelmäßig neue Kunden gewinnen? Dann los!
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