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Nachdenken, Mitdenken, Vordenken - Vom quantitativen Wachstum zum qualitativen Wachstum.

Im Rahmen des europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten positionieren die Business Doctors das 7. Symposium als Dialogfor
Business Doctors | 01.04.2019
Unter Berücksichtigung unzähliger Faktoren und auch einen Blick in das vom Club of Rome von Madows herausgegebenen Buchs „Die Grenzen des Wachstums“ sind wir verantwortungsvoll gefordert, ressourcenschonend und zukunftsorientiert neue Wege des Wachstums hin zu einem qualitativen Wachstum zu beschreiten. Hier sei auch der Dojain der Betriebswirtschaftslehre Bruno Tietz zitiert der schon im letzten ausklingenden Jahrhundert nachdrücklich auf diese notwendige Entwicklung, leider aus Profitgier der Jünger des „Shareholder Value“ – Evangeliums permanent negiert und verdrängt, verwiesen hat.
Sind wir doch alleine durch die Zunahmen der Weltbevölkerung ohnehin mit einem kontinuierlichen und natürlichen Wachstum mehr als gefordert. Insbesondere auch durch die sich stets verbesserte Pathogenese, wie auch, leider viel zu zögerlich eingesetzte Salutogenese, stehen wir in diesem Jahrhundert vor den größten Herausforderungen der Menschheitsgeschichte.


Ein Appell gegen die Realitätsverweigerung und Beratungsresistenz



Wir werden, wenn wir es nicht umgehend in Angriff nehmen, den neuen Gegebenheiten zeitgemäß angepasste Rahmenbedingungen zu schaffen, schon alleine wegen zunehmender Ressourcenknappheit gezwungen, schmerzliche Veränderungen vorzunehmen.

Spätestens dann kommt das böse Erwachen und wie leider allzu oft wird man rund um den Globus hören: „Ja, wieso haben wir nicht, hätten wir doch...“.

Das wir beratungsresistent, sehenden Auges, wie die Lemminge mit zunehmender Geschwindigkeit auf den Abgrund zurasen bzw. gegen die Mauer stets schneller werdend, zugeeilt sind, wollen ja alle wie in der Geschichte tausendfach nachzulesen, dies alles gewusst haben, aber keiner will auch nur den Schatten einer Verantwortung getragen haben. Wie wir gelernt haben, sind ja immer die anderen schuld. Waren es und werden es auch immer sein. Wir wollen aber genau an diesem Punkt Einhalt gebieten, und ich erlaube mir hier, den messerscharfen Analytiker der Österreicher, Helmut Qualtinger in seiner Rolle „Der Herr Karl“ zu zitieren, der diesen aus den tiefsten Tiefen der österreichischen Seele stammenden Spruch „Wenn i, waßt eh, was zu reden hätte, dann...“ geprägt hat und der den Österreicher zeitlebens begleitet. Gerade hier müssen wir beginnen, neu zu denken, dass wir auch neue Chancen haben.

Das 7. Symposium



Das 7. Symposium soll genau hier und jetzt, in einer Zeit dramatischer Veränderungen, angefangen von der Digitalisierung, Implementierungen von Künstlicher Intelligenz in allen Unternehmensebenen und Unternehmensgrößen ansetzen. Von den neuen kondratieffschen Zyklen, wie zum Beispiel dem gesamten sekundären Gesundheitsmarkt und der sich neu entwickelnden Freizeitwirtschaft ausgehend, werden in diesen Segmenten auch zahllose neue Jobs, bis hin zu der sich täglich zuspitzenden Pflegeproblematik, geschaffen.
Zahllose Jobs wie Landarbeiter (Verlust seit 1960 75%), aber auch Industrie- Jobs (Abwanderung seit 1960 rund 50%), werden von Dienstleistungssektoren aufgesogen und verändern damit dramatisch die Arbeitswelten. Autonomes Fahren, smartes Wohnen, hin zur smarten Ordination der niedergelassenen Ärzte, wie auch dem smarten Pflegeplatz, denken wir an die vor dem Ausscheiden stehenden Babyboomer-Generation müssen uns wachrütteln und werden bei diesem Symposium von den Spitzen ihres Faches in Spitzenvorträgen im wahrsten Sinne des Wortes „State oft the Art“ behandelt. Dieses Symposium versteht sich auch als Dialogforum für Digitalisierung – Wirtschaft und Gesundheit.


Das Symposium wird zunehmend internationaler



Weit über unsere Grenzen hinaus ist es den Business Doctors gelungen, Nachdenker, Mitdenker und visionäre Vordenker aus allen Bereichen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik dafür zu begeistern, bei diesem Projekt nachzudenken, mitzudenken und mit uns nach vorne blickend neu zu denken und hier in neuen Dimensionen zusammenzuarbeiten, um hörbare Signale in Richtung der Herausforderung des qualitativen Wachstums auszusenden.

Wie auch die letzten Symposien steht der erste Tag zur Bestandsaufnahme. Der zweite Tag gibt dem Teilnehmer die Chance, Möglichkeiten, Wege und Methoden kennenzulernen, um auch in Zukunft fit und wettbewerbsfähig zu bleiben und/oder zu werden.

Im Mittelpunkt aller unserer Betrachtungen steht gemäß dem Dialoggedanken der Mensch und als Basic der Claim der Business Doctors „Neues Denken schafft neue Chancen“.

Wir freuen uns, Sie am 21. November 2019 beim 7. Symposium begrüßen zu dürfen.